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Rennradfahrer schleift Kleinkind mehrere Meter mit

Also ich kann mir momentan noch überhaupt nicht vorstellen, Kinder zu bekommen. Ich werde mit Kindern irgendwie nicht wirklich warm, weiß nicht was ich mit ihnen reden/anfangen soll und fühl mich dann schnell überfordert...vielleicht ist das normal wenn man noch keine Kinder hat.
Aber es gibt ja auch welche, die machen Babysitten als Ferienjob oder an den Wochenenden, weil es ihnen Spaß macht. Ich bewundere diese Leute, ich bin irgendwie einfach nicht so....

ich glaube mich zu erinnern, dass Du noch sooooo jung bist ;). Jeder muss ein Lebensmodell finden und sollte dafür nicht ausgegrenzt werden.
 
ich glaube mich zu erinnern, dass Du noch sooooo jung bist ;). Jeder muss ein Lebensmodell finden und sollte dafür nicht ausgegrenzt werden.

Soooo jung nun auch wieder nicht. Bin Mittwoch 24 geworden...in dem Alter sind bei manchen Kinder schon ein Thema bzw. sie haben schon welche...meine Mama z.B. hat mich mit 20 bekommen.
 
Auch ohne Kinder hatte mein Leben einen Sinn, war spannend und abwechslungsreich, hatte Höhen und Tiefen und hätte umstandslos bis zum vorgesehenen Ende weitergehen können. Seitdem meine Kinder aber auf der Welt sind, sind sie das Wichtigste in meinem Leben. Vor diesem Hintergrund habe ich sowohl für die gewollt Kinderlosen als auch die Elternfraktion volles Verständnis.

PS: Kein Verständnis habe ich allerdings für Eltern, die ihre Kinder grob vernachlässigen.
 
Kann ich schon machen, kenn ihn ganz gut, aber der wird mich entgeistert anschaun und mir erklären daß ich nur 1 Stimme unter Tausend bin und die anderen das vielleicht anders sehen, so läuft eben Demokratie.
Um das urlaubsbedingt verspätet noch zu beantworten: Da sind wir uns einig. Wir werden deshalb mit der derzeitigen Rechtslage und dem Haftungsausschluss für Kinder unter 7 noch eine Zeitlang leben müssen.
 
da gibt's für die Tierhalter (Hund) doch eine Versicherungspflicht, zumindest in NRW, wie es in anderen Bundesländern aussieht weiß ich nicht.
Ist dein Hund nämlich Größer als 40 cm Schultermaß oder schwerer als 20 kg (sogenannte 40/20 Regel) besteht Versicherungspflicht.
Wusste ich nicht, halte ich aber durchaus für sinnvoll. Für sogenannte "Kampfhunde" wurden ja auch Regeln für Halter diskutiert oder auch eingeführt. Auch sehr sinnvoll, damit nicht jeder Gernegroß einen neurotischen Großhund als Accessoire führt. Große Hunde können ja auch Schaden anrichten, den keiner mehr privat bezahlen kann. Die Haftpflicht-Versicherungspflicht für Kinder ist trotzdem etwas anderes, im Gegensatz zu Nicht-Nutztierhaltern müsste man für Kinder erstmal eine Haftung einführen.

Edit: Soll nicht heißen, dass ich Letzteres befürworte...
 
Auch sehr sinnvoll, damit nicht jeder Gernegroß einen neurotischen Großhund als Accessoire führt

OT: Großer Hund = Großer Schaden..stimmt schon. Aber wie viele sich einen kleinen Hund anschaffen, der 24 h dauerkläfft, weil er täglich nur einmal um den Block geführt wird..das interessiert niemanden. Da wird geschnappt und keinen kümmerts wirklich, bzw. ist ja ganz "witzig" so ein Wadenbeißer..als Großhunde Besitzer muss man sich einiges anhören, sobald ein kurzer Grummler kommt, nachdem der süüüße Chihuahua den großen fixiert und ankläfft.
 
Wenn der Nachbar ne Ansage macht, bin ich ihm unter Umständen dankbar, weil es mir ne Grundsatzdiskussion erspart. Kinder dürfen (und müssen!) lernen, dass auch andere Menschen Regeln haben und - wenn es sie betrifft - auch aufstellen dürfen. Unser Sohn versteht ja auch, dass er bei Oma zwar auf dem Sofa springen darf, bei uns aber nicht. Und so soll er auch lernen, dass das, was für mich oder den Papa okay ist, einen anderen vielleicht stört.
Ja,
bei mir hatte der Nachbarjunge immer seine Klamotten überall rumliegen lassen. Irgendwann lag sein Puky-Fahrrad bei mir auf der Hofeinfahrt direkt vorm abgesenkten Randstein. Da ich kein Kind habe rumlaufen sehen und ich selber wegfahren wollte, habe ich das Fahrrad gegriffen und es 5m weiter bei mir an den Zaun gelehnt. Es lehnte also von außen / von der Straßenseite aus am Zaun, ein Tor habe ich eh nicht. Ich war noch keine 3m weit gekommen, als der Knirps ankam und Angst hatte, ich würde ihm das Fahrrad komplett wegnehmen.
--> Hat wohl gewirkt. Danach lagen die Klamotten nicht mehr überall rum.

Auch der gesellschaftliche und finanzielle Druck auf Kinderlose wird immer höher, die Politik hat die Eltern als Wähler entdeckt, während alle Parteien Familienförderung auf dem Programm haben, fühle ich mich im kinderloser Doppelverdienerhaushalt nirgendwo vertreten, nicht mal bei der FDP.
Viele Eltern fordern zwar gerne Rücksicht, sind aber selten bereit welche zu nehmen.
Soweit brauchst du gar nicht gehen. Fahr nur mal samstags auf den IKEA-Parkplatz. Da gibt es Parkplätze für Behinderte, Frauenparkplätze, extra breite Familienparkplätze, damit man die Kiddies anschnallen kann, Parkplätze für PKWs mit Anhänger, Lieferwagen-Parkplätze und noch eine Ladezone.
Blöd nur, daß man Single-Mann da quasi gar nicht mehr parken kann, weil es kaum noch normale Parkplätze (alle voll) gibt und die dann auch noch ewig weit weg sind. Da bin ich inzw. auch schon soweit, daß ich außer bei Behindertenparkplätzen alle Schilder mißachte. Schließlich sind nur Behindertenparkplätze in der STVO geregelt und alles andere ist "good will".

Bei der Flexibilität, die der Arbeitsmarkt und unsere Politiker heute fordern, brauche ich an Familienplanung nicht wirklich zu denken. Von daher kann ich an der Situation eh nichts ändern.
 
Wer Kinder möchte, soll welche bekommen, wer nicht, eben keine.
Wer sich auf Grund seines Status, egal ob als Elternteil oder als kinderloser, in der Gesellschaft ausgegrenzt/angefeindet fühlt, sollte mal tief in sich gehen, ob es nicht, zumindest zum Teil, an ihm selbst liegt.
Warum geht es nicht ohne impliziten persönlichen Angriff?

Wenn jemand genervt schaut, nur weil man es mit Kindern wagt, einen bestimmten Ort zu betreten, dann liegt das ganz sicher nicht an dem, der das Kind dabei hat, sondern an den Vorurteilen der anderen.
Vergangenes Jahr bin ich kurz vor Weihnachten mit meiner damals vier Monate alten Tochter geflogen - ich saß noch nicht mal, da meinte ein Mann in der Reihe hinter betont laut zu seiner Begleitung: "Hoffentlich brüllt das Gör nicht die ganze Zeit" und seine Partnerin ließ sich darüber aus, wie unmöglich es generell sei, mit Baby zu fliegen. Sie hätten viel Geld bezahlt und außerdem sei das ja für Kinder auch total schrecklich etc. pp.
Und nein, ich sehe nicht, dass da irgendwas an mir selbst lag.


Also ich kann mir momentan noch überhaupt nicht vorstellen, Kinder zu bekommen. Ich werde mit Kindern irgendwie nicht wirklich warm, weiß nicht was ich mit ihnen reden/anfangen soll und fühl mich dann schnell überfordert...
Also ich finde 24 ziemlich jung, auch wenn du es anders empfinden magst. In dem Alter war ich gedanklich nicht für eine Sekunde beim Thema Familienplanung und auch in meinem Umfeld ging das erst um die 30 los.
Und was das Überfordertsein betrifft: ich mag fremde Kinder bis heute nicht besonders. Es fällt mir zwar etwas leichter, altkluge Nervensägen zu ertragen, aber ich bin froh, wenn ich mich nicht allzu lange mit dem Nachwuchs anderer umgeben muss. Akzeptanz heißt ja aber nicht, dass man gleich alles super finden muss.
 
Dir passt wohl jeder Schuh? :rolleyes:

Ich habe bewusst Eltern, wie kinderlose Personen genannt. Zumindest ein User fühlt sich als "kinderloser" auch gesellschaftlich ausgegrenzt/angefeindet. Beides finde ich ..... hmmmm ...... :D
Du kannst Dich aber gerne persönlich angegriffen fühlen, wenn es Deinem Seelenheil dient.

Jeder geht mit einer Situation, wie von Dir beschrieben, anders um. Ist mir in ähnlicher Weise im Zug passiert. Ich ging zu dem netten, korpulenten Herrn, der ähnliches laut äusserte und bat ihn nicht einzuschlafen, da dicke Menschen zum schnarchen neigen und ich nicht möchte, dass mein Sohn geweckt wird.

Die Reaktionen der anderen Fahrgäste ging vom grinsen, über "Richtig so", bis zum klatschen

ABER oder gerade wegen der Reaktion der anderen Fahrgäste, sehe ich mich nicht als "Aussätziger" in diesem Land. Das sind einzelne Stinkstiefel und nicht die Allgemeinheit, die so reagieren. Solche Personen keifen auch die Kassiererin an, weil sie nicht schnell genug tippt, die Krankenschwester, weil der Tee nicht die gewünschte Temperatur hat oder was auch immer.

Bringt Dich so jemand aus der Fassung, dann solltest Du Dir m.E. wirklich ein dickeres Fell zulegen.
Selbstverständlich kannst Du Dich auch weiterhin ausgegrenzt und angefeindet fühlen.
 
Also ich finde 24 ziemlich jung, auch wenn du es anders empfinden magst. In dem Alter war ich gedanklich nicht für eine Sekunde beim Thema Familienplanung und auch in meinem Umfeld ging das erst um die 30 los.
Und was das Überfordertsein betrifft: ich mag fremde Kinder bis heute nicht besonders. Es fällt mir zwar etwas leichter, altkluge Nervensägen zu ertragen, aber ich bin froh, wenn ich mich nicht allzu lange mit dem Nachwuchs anderer umgeben muss. Akzeptanz heißt ja aber nicht, dass man gleich alles super finden muss.

Na da stehen ja richtig freudige Kindergeburtstagsfeten an :daumen:
 
Hallo Cardera,

... In dem Alter war ich gedanklich nicht für eine Sekunde beim Thema Familienplanung .
:D Soll das heißen, Du hast damals so völlig ohne Verhütung ... ... ?


Ansonsten geb' ich mal das zum Besten:

OxdZOfY.jpg


MfG
KLR
 
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