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Rennrad nach Zusammenstoß Totalschaden; Was tun?

Ist schon lustig wie ihr euch seit Tagen an so nem stinknormalem Versicherungsfall aufgeilen tut.Ich lach mir da nen Ast drüber.
Neid und Mißgunst sind halt in Deutschland sehr weit verbreitet und zu dem Thema sag ich jetzt nichts mehr, denn hier wird einem
ja eh nur ein Strick draus gedreht. :)
 
Ich korrigiere mal ein wenig

Stellst Du die vor dem Unfall bestehenden Kratzer auch wieder her?
Kratzerfreie STIs mag ich ja noch glauben, aber unverkratzte, gebrauchte Pedale gibt es nicht. Da den 17 Kratzer als Versicherungsschaden zu melden, wenn die 16 vorher entstandenen nutzungsbedingt sind, ist zumindest moralisch äußerst fragwürdig.

Natürlich stelle ich die nicht wieder her.
Das macht bei einem Autounfall auch niemand. Wenn da eine 5 Jahre alte Stoßstange kaputt geht, dann bekommst du eine neue und die wird neu lackiert.
Niemand bringt die wieder in den 5 Jahre alten Zustand (der schlechter ist, als der der frisch lackierten Stoßstange).

Auf das Schmerzensgeld kommt doch keine Steuer drauf. Radausfall ist machbar wenn du mit dem Rad zur Arbeit fährst und auf Ersatz angewiesen bist, für Sportgeräte glaube ich nicht.

Ich weiß aber gar nicht, wieviel € meiner Abfindung auf Schmerzensgeld, wieviel auf die Teile, die ich neu gekauft habe, wieviel auf den Kostenvoranschlag usw. entfällt.
 
Ich hoffe Ihr verzeiht mir, dass ich mich eigentlich bereits schon ausgeklinkt habe.

Wie Eingangs erwähnt ging es mit ursprünglich nur darum zu erfahren was ich mit dem Rad oder den Teilen am besten machen soll.
Tipps zur Versicherung und allem was damit zusammen hängt waren ausdrücklich nicht erforderlich.

Nochmals danke an alle....
 
Ich weiß aber gar nicht, wieviel € meiner Abfindung auf Schmerzensgeld, wieviel auf die Teile, die ich neu gekauft habe, wieviel auf den Kostenvoranschlag usw. entfällt.

du wolltest doch gar kein Schmerzensgeld soweit ich mich erinnern kann
Haftpflichtschäden sind ja eigentlich Zeitwertersatz, Neuwert kann aber muß die Versicherung nicht ersetzen.Mehrwertsteuer des Kostenvoranschlages muß die Versicherung nicht zahlen soweit diese nicht wirklich anfällt.
 
Nein ich nicht, aber grundsätzlich kann es aber Schmerzensgeld geben.
Also angenommen man hat 400€ Schaden, zahlt 40€ für den Kostenvoranschlag (ich weiß nicht, ob da Mwst drin ist), beantragt 200€ Schmerzensgeld und bekommt dann insgesamt 500.
Sind das dann 200 Schmerzensgeld, 40 Kostenvoranschlag und auf 260€ reduzierter Schaden? Oder Schaden voll und die anderen Sachen aanteilig?

Bei mir stand in der Abfindungserklärung nicht, wie es sich aus Kostenvoranschlagskosten, Schaden Rad, Schaden Anziehsachen, Ausfall, Kratzern... zusammen setzt.

Ich gebe bestimmt keine Mwst ab, da reiche ich direkt Belege von Käufen nach dem Schaden ein.

Ich sehe auch nicht ein, mir bei einem Helm einen Zeitwert erstatten zu lassen. Das habe ich auch gesagt und einen Kostenvoranschlag für den Helm (Wiederbeschaffungswert) eingereicht. Das war naturlich der Neupreis.
 
Natürlich stelle ich die nicht wieder her.
Das macht bei einem Autounfall auch niemand. Wenn da eine 5 Jahre alte Stoßstange kaputt geht, dann bekommst du eine neue und die wird neu lackiert.
Niemand bringt die wieder in den 5 Jahre alten Zustand (der schlechter ist, als der der frisch lackierten Stoßstange).

Ich hab genau diesen Fall als Autofahrer bereits zwei mal erlebt, einmal als Geschädigter und einmal als Verursacher. Ein leichter Auffahrunfall führt zu minimalen Lackkratzern an einer bereits bei weitem nicht mehr werksneuen Stoßstange. Beide Fahrer steigen aus, suchen erstmal, was überhaupt passiert ist, finden tatsächlich einen zusätzlichen (Die in meinem Beitrag als "17ter Kratzer" bezeichneten) kleinen Kratzer, halten 5Minuten Smalltalk über "ach, Ärgerlich, aber macht jetzt auch nichts mehr, war ja eh bei weitem nicht mehr neuwertig", Einigen sich auf "Jeder kümmert sich um seinen Kram" und wünschen sich einen schönen Tag.

Aufgrund dieser Erfahrungen und einem weiteren Versicherungsfall, der sich wegen einer ähnlichen Sache 1 1/2 Jahre mit Anwalt, zig Schreiben zwischen den Versicherungen und Personen und mächtig Stress hinzog, bin ich einfach der Meinung, dass man öfter mal einfach fünfe gerade lassen sein sollte, davon geht die Welt nicht unter.

Ich habe übrigens nie behauptet, dass ein tatsächlicher Schaden nicht reguliert werden sollte, nur sollte man auch hin und wieder mal überlegen, ob aufwand und Nutzen im Verhältniss stehen und ob es nicht besser wäre, wenn wir Gebrauchsgegenstände (und dass sind Autos und Rennräder nunmal in der Regel) nicht als Kunstwerke hochtrabend anbeten.
 
Ich hoffe Ihr verzeiht mir, dass ich mich eigentlich bereits schon ausgeklinkt habe.

Wie Eingangs erwähnt ging es mit ursprünglich nur darum zu erfahren was ich mit dem Rad oder den Teilen am besten machen soll.
Tipps zur Versicherung und allem was damit zusammen hängt waren ausdrücklich nicht erforderlich.

Nochmals danke an alle....

Warum AUSGEKLINKT? Du ist der thread opener.
Dir geht es nur darum Profit zu machen. Du wolltest von uns usern wissen wie Du den meisten Profit machst. Weil Dir offenbar nichts dazu einfällt.
UND?
Wie ist es gelaufen?
 
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