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Rennrad aufrüsten

Das geht jetzt aber schon in Richtung untypisches Anforderungsprofil.
Die Zondas fahre ich auf der Strasse. Die XC-279/Bitex in 24/28 und mit breiten Reifen auch auf alter Bahndamm-"Luxus"strecke.
Hängt wohl eher davon ab wo @lrg damit zu fahren gedenkt.
 

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Re: Rennrad aufrüsten
ich fahre viel Schotter oder unbefestigte Wege mit dem RR und ich fahre schnell.

Sicher dass ein crosser oder ein Mtb nicht besser für dich geeignet wäre?
Klingt für mich ein wenig nach "ich würde mir für meinen Ferrari keine rennreifen auf Alufelgen holen, die mach ich mir immer so schnell kaputt wenn ich durch den Acker fräse" irgendwie etwas bluna.
 
Ich fahre in der Tat viel Crosser, vielleicht ein Grund warum ich mich auch mit dem RR im Gelände recht sicher fühle.
Wenn ich mit dem RR fahre versuche ich einfach stark befahrene Straseen zu meiden. Ich empfinde es als ziemlichen Stress eng von LKW's überhohlt zu werden.
Die Radwege würden noch mehr nach einem Crosser schreinen als die ungefestigten Wege. Und so hab ich auf einen 100km Runde schon mal 5km offroad drin. Ab aber ich will ja die andern 95% nicht mit einem Crosser fahren.
 
Habe schon vor, mein Rennrad auf der Straße zu fahren ;)
Wirst ja wissen, wie oft Du bei Deinen vorhergehenden Bikes die Räder krumm bekommen hast. Hat ja nicht nur mit Körpergewicht zu tun. Sonder springen über Bordsteinkanten, gerne mal träumen und ins Schlagloch fahren :D

Davon würde ich es abhängig machen, ob Du die 20/24 oder 24/28er Option wählst ;)
 
Momentan ist man hier so ziemlich in die LRS Richtung abgedriftet. Ein Rennrad kann man doch bestimmt auch anders aufrüsten. Klar, ein vernünftiger LRS ist auf Dauer unverzichtbar, aber was ist mit der Gewichtsoptimierung? Auch wenn du nur 69kg auf die Waage bringst, ist das doch auch ein Aspekt mit einem leichteren Rad die Berge zu erklimmen.
 
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Mit den aktuell Maddux RS3.0 könnte ein LRS-Wechsel doch schon eine große Gewichtsoptimierung bieten, wenn dort nicht sogar mit das größte Potenzial steckt.
 
sonst ist es auch nicht so einfach Gewicht zu sparen. Das bringt alles wenig und ist mir viel Aufwand verbunden. Die 3 fach Kurbel könnte, mit zunehmenden Trainingsfortschritt, ein Kandidat sein: Sattel und Sattelstütze könne man sich auch mal angucken.
Aber ob ich das lohnt ?!?
 
Momentan ist man hier so ziemlich in die LRS Richtung abgedriftet. Ein Rennrad kann man doch bestimmt auch anders aufrüsten. Klar, ein vernünftiger LRS ist auf Dauer unverzichtbar, aber was ist mit der Gewichtsoptimierung? Auch wenn du nur 69kg auf die Waage bringst, ist das doch auch ein Aspekt mit einem leichteren Rad die Berge zu erklimmen.

Meiner Ansicht nach bringt es mehr an drehenden Teilen Gewicht zu sparen.
Wenn Du am LRS 400g einsparen kannst, merkst du das ziemlich direkt am Power den Du brauchst um die Räder zu beschleunigen.
Sparst Du 400g irgendwo an festen teilen, merkst du das lange nicht so.
 
Meiner Ansicht nach bringt es mehr an drehenden Teilen Gewicht zu sparen.
Wenn Du am LRS 400g einsparen kannst, merkst du das ziemlich direkt am Power den Du brauchst um die Räder zu beschleunigen.
Sparst Du 400g irgendwo an festen teilen, merkst du das lange nicht so.
Ich behaupte ja nicht, dass man den LRS nicht außer acht lassen sollte. Man kann aber nachdem man den perfekten LRS für sich gefunden hat, auch noch andere Teile am Rad tauschen, um es aufzurüsten.
 
Meiner Ansicht nach bringt es mehr an drehenden Teilen Gewicht zu sparen.
Wenn Du am LRS 400g einsparen kannst, merkst du das ziemlich direkt am Power den Du brauchst um die Räder zu beschleunigen.
Sparst Du 400g irgendwo an festen teilen, merkst du das lange nicht so.

Leider muss man "etwas" (50x) mehr als nur die Räder beschleunigen.:idee:
 
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sonst ist es auch nicht so einfach Gewicht zu sparen. Das bringt alles wenig und ist mir viel Aufwand verbunden. Die 3 fach Kurbel könnte, mit zunehmenden Trainingsfortschritt, ein Kandidat sein: Sattel und Sattelstütze könne man sich auch mal angucken.
Aber ob ich das lohnt ?!?


Das kann jeder fur sich selbst entscheiden...
Faustformel: 1 kg Ersparung am Rad bringt 0,1 km/st bei 8% Steigung. (70 kg Fahrer)
Oder: An eine 8% Anstieg von 1 St. wird man 25 Sekunden schneller..
Das ist schon was!
 
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Leider muss man "etwas" (50x) mehr als nur die Räder beschleunigen.:idee:

Schon klar, aber es macht vom fahren her einen deutlicheren Unterschied ob ich 400g an den Felgen spare oder 400g irgendwo anders am Rad. Leichtere Räder lassen sich halt leichter beschleunigen. Teile die ich nicht durch Muskelkraft in Rotation versetzen muss, fallen da nicht gleich so deutlich auf.
 
Das kann jeder fur sich selbst entscheiden...
ich hab auch nicht vorgeschlagen das er das machen soll, sondern wenn, wo man ansetzen könnte. Ich selbst fahre als RR ein gut 9 kg schweres Stahlrad. Wobei das ja nciht nur die Geschwindigkeit ist, sondern schon auch das subjektive Fahrgefühl. Mit der meiner 10,5 kg Randonneuse fahre ich kaum langsamer, trotzdem fährt sich das gefühlt ein gutes Stück träger
 
Rotationsbeschleunigung ist genau so bemerkbar wie Lagerreibung beim Fahren. Die Physik ist schon richtig und messbar korrekt, aber irrelevant ind der Praxis.
Beim LRS Gewicht sparen ist eine aber schon eine tolle Sache wenn man an den eingenen Rippen nicht mehr sparen kann.
 
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