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Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread

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Re: Reiseräder klassischer Bauart, Info Sammelthread
Nabendynamo oder Seitenläuferist egal, das gehört zum Rad. Garmin eher nicht würde ich sagen, Klickfix eher schon. Das ist dann wohl das, was man als Rad-Gewicht ansehen könnte.
 
zweiten flaha würde ich noch montieren - ist einfach lästig, im sommer sich schon bei halbleerer flasche gedanken machen zu müssen, wo man sie wieder auffüllt...
alles gute für die 600!
 
Du fährst doch nur 600km flach.
Dynarigg wäre mein Vorschlag.
 
Ja, der Träger ist schwer, die Tasche hat eine eingebaute Schiene und das ganze ist eine Leihgabe von meinem Nachbarn (was ich schonmal sehr nett finde): diesmal starte ich also mit "handicap!" - Fürs nächstemal übernehme ich eure Hinweise: Danke!

Ja, und nach dem Schellen Flaha muß ich heute noch in meinen Kisten suchen: den gibt es und der kommt mit.

Dynarigg klingt sehr aufregend nach Segelschiff - ich mach mal die Suchmaschine an.
 
Die zweite Trinkflasche halte ich für unverzichtbar, wird wohl recht warm werden und Gefahr von Hitzegewittern besteht (lt. buienradar.nl). Sich von Friedhof zu Friedhof klempnern kann in die Hose gehen, wird zumindest absehbar nervig.

Was mir letztes Wochenende bei einer Testfahrt mit dem Brevet-Setup auffiel, war das zunehmend beischeidenere Fahrverhalten durch den höhergelegten Schwerpunkt. Vermutlich werde ich demnächst auch zum Tubus-Träger plus Seitentaschen greifen, wenn es mal etwas länger dauert mit dem Radfahren.
Oder - wenig klassisch - zur Revelate-Satteltasche (etwas billiger und flexibler als Carradice, aber weniger schön; unabhängiger vom gefahrenen Rad als die GT-Lösung).

Ansonsten find ich den Träger auch nicht gerade schön, wird aber funktionieren und verbessern kann man dann immer noch. Ich fände den Tubus-Vorschlag insofern passender, da der grazile Rahmen im GT seine Entsprechung findet.
 
Warum ist bei einem Reiserad das Oberrohr meist sehr lang?
Man sieht z.B. häufig Maße wie etwa: Sitzrohr 55 Oberrohr 60.
Ich verstehe, dass das im weitesten Sinne wohl auch was mit dem Radstand zu tun haben muss, gleichzeitig müsste bei so einem langen Oberrohr die Sitzhaltung dann doch aber auch eher gestreckt sein, was man ja wiederum nicht unbedingt erreichen möchte, sondern eher eine moderate, für lange Strecken bequeme Haltung...
Ich bitte um Aufklärung :)
 
Klassische Reiseräder haben doch eher ein kürzeres Oberrohr, maximal wie das Sitzrohr. So wie ein Nishiki Timbuk 2 hier, RH und OR beide 57 cm (M-M gemessen); der Vogel Randonneur von Ignatz hier ist auch gleichlang ausgelegt.

Sitzrohr 55 und Oberrohr 60 wäre die Geometrie für ein Rad mit flachem Trainingsbügel (und nebenbei perfekt für mich, wobei ich schon relativ kurze Beine habe). Mit Rennlenker gibt das eine Streckbank, vsf hatte zB mal den Fehler gemacht einen Trekkingrahmen als Basis für so ein Rad zu nehmen.
 
Gemai die NIshiki's waren eher die Ausnahme. Reiseradrahmen fährt man üblicherweise mit kürzem Vorbau. Die grössere Länge ist wegen die Schutzbleche. Die brauchen Platz, genauso wie ein dickerer Reifen vorne.
 
für nen trip durch frankreich stellt sich bei einem mitstreiter folgende laufradsatzfrage...

einsatz: leichte rennradtour, ca. 14 tage, 1500km durch frankreich an den atlantik, nördliche route, relativ wenig höhenmeter.
beladung: ca. 85kg mensch, 6kg rucksack mit klamotten, lenkertasche mit krimskrams, 1kg zelt + 1kg schlafsack + isomatte auf gepäckträger, 2x wasserflaschen und satteltasche mit pannenset.

vorhanden sind:

- ambrosio elite 19 felgen mit exage 500 naben
- dp18 felgen mit rsx naben
- mavic g40 felgen, vorne record, hinten 600er

die sollen an nen stahlrenner. angetrieben, gebremst und geschaltet wird von einer 105er 7fach mit rsx STIs.
gewicht spielt jetzt nicht so die rolle, eher die robustheit. g40 sind ihm evtl zu schade, die dp18 sehn irgendwie komisch aus am reisemonster.
 
Hallo an Alle, ich besitze seit einem 3/4 Jahr einen klassischen Giant Expedition Rahmen, welchen ich damals sogleich als Alltagsrad, vollkommen periodenfremd und zweckdienlich als Alltagsrad aufgebaut habe.
Die einzigen Infos dazu gehen hieraus hervor: http://www.rennrad-news.de/forum/threads/giant-expedition-randonneuse.79943/
Das Rad muß lt. Vorbesitzer Ende der 80er, Anfang der 90er sein. Auf dem Oberrohr ist "handbuilt in Holland" als Aufkleber vermerkt.
Hat jemand zufällig weitere Info zu dem Rahmen/Rad? Unter Umständen ein Foto, wie das Ding original aussah?
Die Rahmenhöhe ist 65 m-t und ein 57,5er OR m-m, welches meinen langen Beinen sehr entgegen kommt. SR ist 230mm. Radstand 1,02m. Einbaubreite hinten 130. Der Rahmen hat Cantisockel, vorne sehr eng stehend. Aufnahme für Seitenläufer. Keine Unterrohrschaltung, dort sind Zuganschläge, also wahrscheinlich Vorbauschaltung. Sattelstützenmaß ist 26,8.
Lowrideraufnahmen ebenfalls vorhanden.
Wäre toll wenn jemand noch weitere Infos hätte.

large_DSC_0092.JPG
 
ich besitze auch noch so ein giant, im ziemlichen originalzustand, bilder und den beginn der herrichtung findest du hier .
vielleicht magst du meinen fred fortführen - irgendwann werde ich auch mal weitermachen...
 
Ich hatte kürzlich in den kleinanzeigen ein expedition gesehen, mit genau diesem Koga-Vermerk. Das muß aber ein jüngeres Modell gewesen sein, wenn mich nicht alles täuscht. Hatte soweit ich das in Erinnerung hatte hinten 8-fach und1 1/8 Zoll Gabel und geradem Lenker.
 
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