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Philippe - Französisches Rad der 70'er?

AW: Phillipe - Französisches Rad der 70'er?

Ach nee, der isses nich, dann müsste der Rahmen Andouart heißen und der Mann ist einfach noch zu jung für diesen Rahmen.
 
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Das kann sein, dann ist der Rahmen aber nicht sooo alt, denn Philippe hat wohl erst Ende der 70er mit dem Rahmenbau angefangen. Das war wohl der Vater des jetzigen Phillipes in Blois, der ja selber erst seit 1984 lötet.
 
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.dazu würde die S/N 30 ja passen... muss nochmal die Reynolds Kataloge durchschmökern wann die schnörkeligen Decals durch die mit geraden Ziffern ersetzt wurden.
 
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Normandie Lux Competition Naben (verm. 120er): haben die Industrielager?
Das rote sieht mir fast so aus.

Ich hab mir da gestern zwei Laufradsätze geschossen. Der eine wie abgebildet für Drahtreifen, der andere ohne rote Ringe und Schleifchen und für Schlauchreifen (brrr, wollte ich eigentlich net mehr haben!)
 

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AW: Phillipe - Französisches Rad der 70'er?

Moin,

wenigstens sind sie in gute Hände gekommen... :eek: ;) :D

War der Preis eigentlich im üblichen Rahmen, oder markierter er eher den unteren bzw. oberen Rand es Preisgefüges? Würde mich einfach mal interessieren, damit sich darauf einrichten kann, so man denn will, wenn so ein Laufradsatz mal wieder angeboten wird...

beobachtete Grüße

Martin
 
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Normandie Lux Competition Naben (verm. 120er): haben die Industrielager?
Das rote sieht mir fast so aus.

Ich hab mir da gestern zwei Laufradsätze geschossen. Der eine wie abgebildet für Drahtreifen, der andere ohne rote Ringe und Schleifchen und für Schlauchreifen (brrr, wollte ich eigentlich net mehr haben!)

Nein, die haben klassisch Konenlagerung. Google bringt einiges an Diskussionen dazu allerdings Normandy mit y am Ende.
 
AW: Phillipe - Französisches Rad der 70'er?

Nein, die haben klassisch Konenlagerung. Google bringt einiges an Diskussionen dazu allerdings Normandy mit y am Ende.
Das hab ich doch von Dir, Produktnamen nicht ganz korrekt zu schreiben...

Zum Preis sag ich was wenn ich die Laufräder dahab. Hochflanschnaben sind wohl immer ein bißchen teurer, von wg. Oldtimer-Faktor. Und dann ist das meiste was zu kaufen ist, wo Normandy draufsteht, eher Economy Class. Da bin ich mit diesen gar nicht unzufrieden.
 
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Das hab ich doch von Dir, Produktnamen nicht ganz korrekt zu schreiben...

Hatte ich nicht kapiert, war nicht deutlich genug verfremdet. :)

Die Naben sind hochwertig, es scheint aber so zu sein, dass die lagerung oft defekt war. Den Diskussionen entnahm ich, dass frühe Shimano Konen und Achsen passen.
 
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Hej, mach ma die Franzosentechnik nich schlecht hier im Franzosenthread.... dass die Japaner metallurgisch besser waren, wissen wir (leider). Ich hab aber auch schon kaputte Shimanonaben gekricht.
 
AW: Phillipe - Französisches Rad der 70'er?

Hej, mach ma die Franzosentechnik nich schlecht hier im Franzosenthread.... dass die Japaner metallurgisch besser waren, wissen wir (leider). Ich hab aber auch schon kaputte Shimanonaben gekricht.

Das meinte ich gar nicht. Die Shimanoteile sind im Fall des Falles leichter zu kriegen...
 
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Mitte der 70er sahen die Aufkleber so aus wie bei diesem ARtikel aus der Bucht, nach 1977 dann so wie hier.

Gab/gibt noch andere Varianten, aber so genau geht's fürden Moment nicht. Die Aufkleber aus Australien sind übrigens hübsch, aber ich zweifle daran, dass sie masstabsgetreu sind, jedenfalls ist ein originaler Reynolds Gabelaufkleber geringfühgig kleiner als der nachgebaute und der neue Rahmenaufkleber kleiner als der Originale, von dem man die Umrisse noch entdecken konnte.
 
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Gab/gibt noch andere Varianten, aber so genau geht's fürden Moment nicht. Die Aufkleber aus Australien sind übrigens hübsch, aber ich zweifle daran, dass sie masstabsgetreu sind, jedenfalls ist ein originaler Reynolds Gabelaufkleber geringfühgig kleiner als der nachgebaute und der neue Rahmenaufkleber kleiner als der Originale, von dem man die Umrisse noch entdecken konnte.

Werde ich in den nächsten Tagen selber feststellen, ich habe mir nämlich einen Satz für ein Rad bestellt. Ich hoffe nicht, dass der Unterschied zu groß wird.
 
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Die sind schon ganz o.k.
Im direkten Vergleich erkennt man bei den 531SL auf französisch schon Fehlerchen und Unterschiede.
Soweit die mir vorliegenden Exemplare.
 
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Warum muss man sich eigentlich Aufkleber in Australien machen lassen? Kriegen die kontinentalen Repro-Betriebe das nicht hin? Z.B. der hier?
 
AW: Phillipe - Französisches Rad der 70'er?

Warum muss man sich eigentlich Aufkleber in Australien machen lassen? Kriegen die kontinentalen Repro-Betriebe das nicht hin? Z.B. der hier?

Der australische Service bietet halt die Rohrsatzaufkleber an, hat sie lagernd und der Preis ist okay. Bei Deinem Service gibts die Aufkleber der Radmarken, das ist was anderes. Ich hab mir neue Aufkleber für dne Rohrsaz geholt und Felgenaufkleber (531 nach 1980, Mavic MA2)
 
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Niemand hat alles. Man kann aber doch was machen lassen, oder? Man braucht halt eine Vorlage, die man 1:1 diitalisieren kann und dann sollte es gehn. Kennt eigentlich jemand die Firma Blase? Die machen auch sowas, zu meiner Diamant-Zeit kamen die Diamant-Rahmendeore von denen.
 
AW: Phillipe - Französisches Rad der 70'er?

Niemand hat alles. Man kann aber doch was machen lassen, oder? Man braucht halt eine Vorlage, die man 1:1 diitalisieren kann und dann sollte es gehn. Kennt eigentlich jemand die Firma Blase? Die machen auch sowas, zu meiner Diamant-Zeit kamen die Diamant-Rahmendeore von denen.
Klar kann man etwas machen lassen, aber der Aufwand ist nicht gering, zumal, wenn man nicht zufällig noch einen originalen Dekorbogen zum Einscannen hat. Wenn Du die Decals vom Rahmen polkst, bekommt ihnen das oft nicht so gut (-> digitale Nachbearbeitung erforderlich); wenn Du sie vom Rahmen abfotografierst, mußt die Sachen auch immer nachbearbeiten, entzerren, farbkorrigieren, was weiß ich. Und dann die Herstellung: Du brauchst jemanden, der Dir die Sachen UV-beständig und farbgetreu auf möglichst dünne PVC-Folie druckt - das kann eben doch nicht jede Printbude.
Ich kenne die Diskussion schon aus anderen Foren, und immer stand am Ende die Erkenntnis, dass es kein "billiges Vergnügen" ist, wenn man einen Decal-Satz in guter Qualität produzieren läßt - einen vernünftigen Preis bekommt man da nur, wenn gleich mehrere Leute verbindlich bestellen.
Ich hab' auch mal ewig mit einem Menschen von Bentlage in Bielefeld (http://www.bsb.eu/de.php) herumdiskutiert - die stellen seit 80 Jahren Wassergleit-Schiebebilder auch für Fahrräder her, und ich hatte gehofft, dass da bei denen noch altes Zeug herumliegen könnte, oder zumindest Musterbücher, nach denen eine Reproduktion relativ einfach wäre, aber irgendwie kam nichts dabei heraus. Ergebnis für gedachte Neuanfertigungen war jedenfalls wieder: teuer, lohnt nur bei größeren Auflagen. Die Preise beim oben verlinkten abziehbilderservice.de sind jedenfalls keinesfalls "übertrieben", diese Kleinserien kosten einfach viel Geld.
Ich war jedenfalls froh, dass der oben genannte australische eBay-Shop Decalsätze für ein Früh-1970er-Jahre Peugeot und sogar für mein 1980er Peugeot 'Competition' (PKN 10; Reynolds 531, Nervex-Muffen) hatte - teuer, teuer natürlich, aber die Qualität stimmt, und die Verarbeitung ist wirklich einfach.
Und einen Satz originaler Diamant-Schriftzüge habe ich vor einem Jahr auch mal bei eBay 'geschossen' - ich weiß nicht, ob die "späten" Schriftzüge alle so gemacht waren, aber diese hier sind jedenfalls auf eine geradezu absurd dicke PVC-Folie gedruckt, die an den Kanten immer zwei häßliche 'Ränder' sichtbar werden läßt - auf einem fein restaurierten Diamant-Renn- oder Sportrad würde das doch sehr 'grob' aussehen.
 
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