Da muss ich wohl als Premium-Stravanutzer (die im übrigen nicht dafür Zahlen ihre Daten zu teilen) wohl der Obereselnarzisst hier sein.
War mir bis dato gar nicht bewusst dass mir damit dieses wenig schmeichelhafte Prädikat anhaftet aber wenn der Autor dies schreibt muss dem wohl so sein.
Sebastian Herrmann scheint aber selber diesem FB für selbstmitleidige, größenwahnsinnige Radfahregomanen verfallen zu sein. Die sehr überschaubare Zahl an Kudos (respektive soziale Wärme & Anerkennung) und lediglich paar lausigen Bestzeiten lässt eventuell auf sein ambivalentes Verhältnis zu Strava schließen.
Wie dem auch sei, ich weiss nicht was verwerflich daran ist seine Radtouren mit Gleichgesinnten zu teilen oder schlimmer noch sich untereinander in Segmenten zu messen - bzw. einfach nur anhand derer seine Verbesserungen auf einfache Art dokumentiert zu sehen. Ist in anderen Sportarten doch auch nicht anders und vollkommen legitim.
Kann ja jeder seine Meinung zu Strava, der damit verbundenen Dosis Narzismus, welche ich auch für mich nicht ausschließen möchte, haben.
Ob aus dieser Ansicht aber gleich ein ketzerischer Artikel - vielleicht ist mir die ironische Note zwischen den Zeilen entgangen - entstehen muss halte ich für fraglich.
Schlage vor Sebastian sollte die Zeit weniger vor dem Rechner sondern mehr in der freien Natur mit Leidensgenossen verbringen
. Dann gibt es auch mehr Kudos, vielleicht ne bessere Performance und damit die sehnlichst erhoffte Befriedigung fürs Ego wenn mal ne gescheite KOM rausspringt
.