Bauknecht
Kaffee?
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Vorgeschichte:
Frau Bauknecht und meine Wenigkeit sind gerne mit den Rädern auf mehrtägigen Touren unterwegs, wobei wir im Idealfall ca. 100 km pro Tag zurücklegen. Was auf die Dauer schwierig ist, ist immer wieder neue Touren auszuknobeln, vor allem dann, wenn man den Ehrgeiz hat, vor der Haustür zu starten und die Tour auch wieder dort zu beenden.
Letztes Jahr im September hatten wir eine derartige 1-wöchige Tour unter die Räder genommen. Und weil ich damals schon von Randonneursvirus infiziert war (ohne bisher ein Brevet beendet zu haben) fing schon während dieser Tour mein Hirn an zu arbeiten und ließ mich davon träumen, diese Runde eines Tages "auf einen Rutsch" zu bewältigen.
Dieses Jahr nun bin ich die Randonneursgeschichte etwas ernsthafter angegangen und konnte mir die Wochenenden für eine "kleine" Serie (200/300/400) im Saarland freischaufeln. Dabei war von vorneherein schon klar: nach dem 400er ist Schluß für dieses Jahr. Es sind einfach zuviele Wochenende in engem Rythmus blockiert. 600 hatte ich dann auch nicht wirklich noch nicht vor meinem inneren Auge. Bei jedem Brevet war ich hinterher auch rechtschaffen k.o., Sitzfleisch und Knochen taten weh, aber ich hatte nie das Gefühl, an meine wirkliche Grenze gestoßen zu sein.
Termin:
Durch eine glückliche Fügung habe ich nun plötzlich das erste September-Wochenende, konkret vom 1. bis zum 3. zur Verfügung, dieses Projekt, das die letzten 2 Wochen aus meinem Kleinhirn ins Großhirn gekrabbelt ist, anzugehen.
Strecke:
Die angedachte Strecke bin ich wie oben schon beschrieben in weiten Teilen schon abgefahren. Teilstrecken auch schon öfter. Sie führt überwiegend durch Flußtäler und über die dazugehörenden Radwege.
Konkret: Start bei Bruchsal, ein kurzes Stück in der Rheinebene nach Süden, ins Pfinztal. Danach über einen Hügel nach Pforzheim ins Enztal. Entlang der Enz bis zur Mündung in den Neckar. Entlang des Neckar bis Bad Friedrichshall. Hinein ins Jagsttal bis Aalen. Entlang des Kocher wieder zurück an den Neckar. Weiter bis Heidelberg und dann zum Rhein. Fähre bei Altrip, Speyer, Fähre bei Leimersheim und nach hause.
Das sind grob überschlagen 600 und ein paar Kilometer.
In Teilbereichen findet sich auf der Strecke nur eine "wassergebundene Decke", aber dort bin ich auch schon mit dem Renner drüber und hatte kein Problem damit. Man will ja nicht rasen....
Will jemand mitfahren?
Alles oder Teilstrecken?
Start könnte am Freitag oder Samstag in der Frühe sein. Übernachtungsmöglichkeit gäbe es bei uns.
Eine wirkliche Strategie habe ich noch nicht. Ich bilde mir ein, wenn es flach ist und kein Wind weht ein Tempo von ca. 25 - 28 km/h fahren zu können/wollen. Bergauf bin ich eher bei den langsamen (aber soviele Berge hat es da auch nicht ).
Schlafen? Was ich mir momentan nicht vorstellen kann, ist istgendwo in einem Bankvorraum oder einer Bushaltestelle ein Nickerchen zu machen. Schlafsack und Isomatte möchte ich auch nicht mitnehmen. Eher könnte ich mir vorstellen in Aalen (das ist etwa bei 300 km) oder später in Schwäbisch Hall ein Hotel zu finden, wo man sich geregelt ablegen kann. Man gönnt sich ja sonst nix....
Sonst noch was?
Wenn von vorne herein klar wäre, daß Dauerregen das vorherrschende Wetter ist, würde ich mir vorbehalten, darüber nachzudenken, ob man das dann wirklich durchziehen muß
Einen Track dazu will ich noch erstellen. Teilstrecken davon habe ich ja schon. Weiß jemand, wie man die zu einem Gesamttrack zusammenbinden kann?
Soviel erstmal. Bin dankbar für Anregungen, Gedanken, Ermutigungen, Warnungen....
Frau Bauknecht und meine Wenigkeit sind gerne mit den Rädern auf mehrtägigen Touren unterwegs, wobei wir im Idealfall ca. 100 km pro Tag zurücklegen. Was auf die Dauer schwierig ist, ist immer wieder neue Touren auszuknobeln, vor allem dann, wenn man den Ehrgeiz hat, vor der Haustür zu starten und die Tour auch wieder dort zu beenden.
Letztes Jahr im September hatten wir eine derartige 1-wöchige Tour unter die Räder genommen. Und weil ich damals schon von Randonneursvirus infiziert war (ohne bisher ein Brevet beendet zu haben) fing schon während dieser Tour mein Hirn an zu arbeiten und ließ mich davon träumen, diese Runde eines Tages "auf einen Rutsch" zu bewältigen.
Dieses Jahr nun bin ich die Randonneursgeschichte etwas ernsthafter angegangen und konnte mir die Wochenenden für eine "kleine" Serie (200/300/400) im Saarland freischaufeln. Dabei war von vorneherein schon klar: nach dem 400er ist Schluß für dieses Jahr. Es sind einfach zuviele Wochenende in engem Rythmus blockiert. 600 hatte ich dann auch nicht wirklich noch nicht vor meinem inneren Auge. Bei jedem Brevet war ich hinterher auch rechtschaffen k.o., Sitzfleisch und Knochen taten weh, aber ich hatte nie das Gefühl, an meine wirkliche Grenze gestoßen zu sein.
Termin:
Durch eine glückliche Fügung habe ich nun plötzlich das erste September-Wochenende, konkret vom 1. bis zum 3. zur Verfügung, dieses Projekt, das die letzten 2 Wochen aus meinem Kleinhirn ins Großhirn gekrabbelt ist, anzugehen.
Strecke:
Die angedachte Strecke bin ich wie oben schon beschrieben in weiten Teilen schon abgefahren. Teilstrecken auch schon öfter. Sie führt überwiegend durch Flußtäler und über die dazugehörenden Radwege.
Konkret: Start bei Bruchsal, ein kurzes Stück in der Rheinebene nach Süden, ins Pfinztal. Danach über einen Hügel nach Pforzheim ins Enztal. Entlang der Enz bis zur Mündung in den Neckar. Entlang des Neckar bis Bad Friedrichshall. Hinein ins Jagsttal bis Aalen. Entlang des Kocher wieder zurück an den Neckar. Weiter bis Heidelberg und dann zum Rhein. Fähre bei Altrip, Speyer, Fähre bei Leimersheim und nach hause.
Das sind grob überschlagen 600 und ein paar Kilometer.
In Teilbereichen findet sich auf der Strecke nur eine "wassergebundene Decke", aber dort bin ich auch schon mit dem Renner drüber und hatte kein Problem damit. Man will ja nicht rasen....
Will jemand mitfahren?
Alles oder Teilstrecken?
Start könnte am Freitag oder Samstag in der Frühe sein. Übernachtungsmöglichkeit gäbe es bei uns.
Eine wirkliche Strategie habe ich noch nicht. Ich bilde mir ein, wenn es flach ist und kein Wind weht ein Tempo von ca. 25 - 28 km/h fahren zu können/wollen. Bergauf bin ich eher bei den langsamen (aber soviele Berge hat es da auch nicht ).
Schlafen? Was ich mir momentan nicht vorstellen kann, ist istgendwo in einem Bankvorraum oder einer Bushaltestelle ein Nickerchen zu machen. Schlafsack und Isomatte möchte ich auch nicht mitnehmen. Eher könnte ich mir vorstellen in Aalen (das ist etwa bei 300 km) oder später in Schwäbisch Hall ein Hotel zu finden, wo man sich geregelt ablegen kann. Man gönnt sich ja sonst nix....
Sonst noch was?
Wenn von vorne herein klar wäre, daß Dauerregen das vorherrschende Wetter ist, würde ich mir vorbehalten, darüber nachzudenken, ob man das dann wirklich durchziehen muß
Einen Track dazu will ich noch erstellen. Teilstrecken davon habe ich ja schon. Weiß jemand, wie man die zu einem Gesamttrack zusammenbinden kann?
Soviel erstmal. Bin dankbar für Anregungen, Gedanken, Ermutigungen, Warnungen....