Ich habe die chemischen und biologischen Zusammenhänge nicht auswendig gelernt, aber beim Ausdauersport werden doch auch Hormone/Transmitter ausgeschüttet die sicherstellen dass die körperliche Leistung in der für das ZNS "Notlage welche Flucht/Bewegung erfordert" mmaximal erhöht wird. Nach der Bewegung wird das ganze dann natürlich heruntergefahren da nicht mehr nötig - das kann sich aber durchaus auch auf die Stimmung auswirken (ich denke da an Serotonin, bin aber unbedarft was die Funktion bei körperlicher Anstrengung betrifft).
Den eingangs geschilderten Effekt kenne ich bei mir auch. Wenn ich mich zu stark verausgabe (vor allem Steigungen mit voller Kraft fahren, was natürlich erstmal Spaß macht- dann fühle ich mich hinterher zu hause mitunter nicht gut, und es ist keine "angenehmes müde". Tichys Theorie erscheint mir eine plausible Erklärung.