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MdRzA - Mit dem Rad zur Arbeit

Ich bin seit Jahren pannenfrei und frage mich ernsthaft, woran das liegt...

Dann ist das vielleicht ´ne Bekannte von Dir??

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Geht mir ähnlich. Bin beim Arbeitsrad bei Kilometer 7000 ohne Platten. Und ich hab das Rad schon gebraucht bekommen, die Mäntel dürften schon gut über 10.000 km auf dem Buckel haben.
Schwalbe Marathon, sehr beeindruckend!

Denke aber nächsten Sommer sind dann doch mal neue Mäntel fällig, viel Profil haben die Schwalbe ja mittlerweile nicht mehr. Wollte eigentlich nur noch Conti Reifen kaufen weil ich da arbeite, aber der Schwalbe Marathon hat mich schon mehr als überzeugt. Hmm....
 
Ich hatte im allerersten MdRzA-Jahr sechs Plattfüße, lustigerweise immer nur auf dem Rückweg. Zweimal davon war es ein irreparabler Schaden am Reifen. (Vittorio Rubino aus der Erstausrüstung und einmal Conti Force/ Attack)

Im zweiten Jahr bin ich dann für den Alltagsrenner auf den Schwalbe-Marathon (Version: unplattbar) gewechselt.

Ich glaube, so einer wie der hier:
http://www.roseversand.de/artikel/s...n/aid:718655?gclid=CO6zm9Hbx8ECFW3JtAodlF0Atw

8.000 km in dem Jahr ohne irgendeinen Reifendefekt. Nachteil: die Dinger sind sauschwer, laufen jeder Rille hinterher und es fühlt sich (im Vergleich zu einem klassischen Rennrad-Reifen) wie eine Sackkarre an.

Man hat dann quasi ein Rennrad mit den Rolleigenschaften eines Trekkingrads. Da muss dann jeder für sich entscheiden, was ihm wichtig ist.

Mittlerweile fahre ich die Conti GP4000S an beiden Rennern. In diesem Jahr hatte ich noch keinen Platten, im letzten Jahren einen Plattfuß bei einer RTF. Da war in irgendeinem Kaff am Vorabend das Schützenfest und es hatte an einer Stelle im Ort mindestens 10 Mitstreiter erwischt.
 
Ich bin ein Jahr und 3500 Stadtkilometer lang Conti Gp4S und Marathon Plus (beide in 25 mm) am Alltagsrad gefahren. Jeweils vorne / hinten getauscht. Keine Panne. Zu den Fahreigenschaften des Marathon hast Du bereits alles gesagt. Der GP 4S ist mit seinen 240 g ein Rennradreifen, den man auch ganzjährig benutzen kann, weil super flexibel ist. Inzwischen fahre ich am Croix de Fer den Schwalbe CX Comp in 35, auch seit 5000 km pannenfrei. Und wesentlich bequemer als der Marathon.

Schönes WE!

Gruß, svenski.
 
moin,
jaja der Marathon;). Ich habe mit Ihm jetzt bestimmt auch so um die 7000 gedreht. Als einfacher Version mit Anti Platt Einlegeband auch noch keinen Reifendefekt gehabt. Der einzige Plattfuss war wohl auf ein defektes Ventil zu führen, da ich keinen Gegenstand im Mantel gefunden habe. Klar ist er schwer, aber langsamer fahren bedeutet ja auch länger fahren = WP Punkte:daumen:. Ich habs auf dem Weg zur Arbeit nicht eilig. Der Nabendynamo bremst ja auch noch.

Schönes WE
 
Also zwischen der Bremswirkung des NaDy (1-3 Watt im Leerlauf, 3 mehr mit Licht) und der eines schlecht abrollenden Reifens liegen Größenordnungen!

Mir gehts, wenn ich was "gegen" den Marathon schreibe nicht um Leistung und so. Es fällt mir halt auf dass mir mit leichten, flexiblen Reifen (und nicht zu viel Druck!) das Radfahren VIEL mehr Spaß macht als mit Betonschlappen à la M.Plus. Und dafür muss zumindest ich bislang auch nicht die Pannensicherheit opfern.

Meine letzte Reifenpanne war 2011.

Gruß, svenski.
 
war jetzt weiß Gott auch keine große Werbung für den Marathon von mir, kann mir auch gut vorstellen, den GP4S als nächstes zu fahren. Mache mir bei meinem Arbeitsweg auch über Gewicht der Reifen oder Bremswirkung des NaDy. auch überhaupt keine Gedanken. Keine Frage, mit den 23er Trainingsreifen und den Aksium Laufrädern geht die Post natürlich ganz anders ab, aber ich hatte bisher auch noch keinen Radler (oder soll ich Gegner schreiben) auf meinem Arbeitsweg überholen müssen:D.
 
... Klar ist er schwer, aber langsamer fahren bedeutet ja auch länger fahren = WP Punkte:daumen:. Ich habs auf dem Weg zur Arbeit nicht eilig.

Exakt! ... wobei ich das mehr auf "zur Arbeit nicht eilig" beziehe.

Das ist meines Erachtens beim Radeln auch der Unterschied zur morgendlichen Autofahrerei. Kein Mensch sitzt da in seiner Blechkiste und ist morgens völlig entspannt. Jeder schaut auf die Uhr und hat eine Zeitreserve von eventuell maximal 5 Minuten um die Arbeitsstelle zu erreichen. Auf (bzw. mit) dem Rad muss man sich keine Gedanken darüber machen, ob es schon viel Betrieb auf den Straßen gibt, irgendein Trecker oder Bus vor einem herschleicht.

Man rollt da einfach schön entspannt vor sich hin. Kein Wunder, das MdRzAler morgens deutlich frischer, fitter und ausgeruhter sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Exakt! ... wobei ich das mehr auf "zur Arbeit nicht eilig" beziehe.

Das ist meines Erachtens beim Radeln auch der Unterschied zur morgendlichen Autofahrerei. Kein Mensch sitzt da in seiner Blechkiste und ist morgens völlig entspannt. Jeder schaut auf die Uhr und hat eine Zeitreserve von eventuell maximal 5 Minuten um die Arbeitsstelle zu erreichen. Auf (bzw. mit) dem Rad muss sich keine Gedanken darüber machen, ob es schon viel Betrieb auf den Straßen gibt, irgendein Trecker oder Bus vor einem herschleicht.

Man rollt da einfach schön entspannt vor sich hin. Kein Wunder, das MdRzAler morgens deutlich frischer, fitter und ausgeruhter sind.

Das kann wohl jeder von uns unterstreichen!

Leider hab ich gerade Rücken bzw Schulter. Alles tut weh, am Meisten das Gehocke am Schreibtisch oder auch im Auto.
Witzigerweise geht es mir auf dem Rad und eine halbe Stunde danach gut und nix tut weh.
Eindeutig eine Arbeitsallergie:eek:
Radln scheint eine Wundermedizin zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will mit Sicherheit auch keine Werbung machen, aber seit ich das notubes tire sealant verwende, habe ich keine Reifenpanne mehr gehabt ... (gegen Kette reißen am Berg bei gewollt schwerem Tritt muss ich mir noch was einfallen lassen)
 
Das kann wohl jeder von uns unterstreichen!

Leider hab ich gerade Rücken bzw Schulter. Alles tut weh, am Meisten das Gehocke am Schreibtisch oder auch im Auto.
Witzigerweise geht es mir auf dem Rad und eine halbe Stunde danach gut und nix tut weh.
Eindeutig eine Arbeitsallergie:eek:
Radln scheint eine Wundermedizin zu sein.
Immer wenn ich Rückenschmerzen hatte, hab ich mich aufs Rad gesetzt, bin eine oder zwei Stunden durch die Gegend gefahren und danach war wieder alles gut. Also wirklich ne Wundermedizin.
 
Das geht mir auch so bei Kopfschmerzen, ein Espresso und 1-2 Stunden heimfahren und alles ist wieder gut. Inzwischen habe ich Kopfschmerzen nur noch in der Arbeit, warum wohl... Apropos: Gleich gibt es Brunch, habe kalorientechnisch etwas aufzuholen, nachdem es beim Firmenumzug gestern für jeden ganze 2 trockene Brezeln gab. Dafür gab es blöde Sprüche vom Chef umsonst, und zwar über die Leute, die es gewagt haben, schon um 14 Uhr zu ihren Familen nach Hause zu gehen. Was für ein "Mensch"!
 
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Leider hab ich gerade Rücken bzw Schulter. Alles tut weh, am Meisten das Gehocke am Schreibtisch oder auch im Auto.
Witzigerweise geht es mir auf dem Rad und eine halbe Stunde danach gut und nix tut weh.
Radeln scheint eine Wundermedizin zu sein.

Kann ich nur bestaetigen :daumen:

Immer wenn ich Rückenschmerzen hatte, hab ich mich aufs Rad gesetzt, bin eine oder zwei Stunden durch die Gegend gefahren und danach war wieder alles gut. Also wirklich ne Wundermedizin.

Das geht mir auch so bei Kopfschmerzen, ein Espresso und 1-2 Stunden heimfahren und alles ist wieder gut. Inzwischen habe ich Kopfschmerzen nur noch in der Arbeit, warum wohl...

Die Redakteure der "Apotheken-Umschau" sollten mal öfters hier vorbeischauen??

:D:D:D
 
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