Bei mir sind fast 90 Prozent der Kilometer MdRzA, sprich auf der Strecke zwischen Arbeit und Heim. Kleine Verlängerungen vor dem Dienst, wenn ich mal wieder nicht pennen kann oder mal 'ne Stunde früher frei nehmen (weil ich nicht mehr pennen kann? ) merkt die Familie nicht. Morgens bin ich um 5 Uhr deutlich vor allen anderen aus dem Haus und dafür auch deutlich vor dem Abendessen wieder zu Hause. Für mich ein halbwegs akzeptabler Kompromiss, um die drei "Hobbies" Familie, Rad und Job (in der Priorisierung) unter einen Hut zu bekommen.
Bei mir ist das anders. Ich habe nur <100 km in der Woche Arbeitsweg (habe nur etwas mehr als 8 km zur Arbeit) = weniger als 4 Std./Woche. Der Rest ist "Training" = ~16 Std. und die müssen über die Woche verteilt werden.
Frühstück mit der Familie - Woche wie Wochenends - ist mir/uns heilig. Auch wird Abends zusammmen gegessen. Der Rest wird freier beplant. Das gute ist, dass dadurch, dass die Kinder jetzt selbstständiger sind man sich auch immer weniger kümmern muss. Mein Ältester ist am WE kaum noch zu Hause und wenn, dann mit Freunden und dann will er seine Eltern auch nicht mehr unbedingt dabei haben.