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Meine Zeitfahrposition - Bitte um Kritik

Hab ihr noch Tipps für den Wettkampf. Ist ja mein erster und vielleicht übersehe ich was. Bin über jeden Tipp dankbar

Ich hab schon mal wegen der Trinkflasche gefragt, ist aber wohl untergegangen. Lohnt es sich zu trinken ? Oder baut ihr den Flaschenhalter hab ?

Wie ist das mit Vorbereitung auf ne Panne, nehmt ihr was mit ode lasst ihr es drauf ankommen weil Reifen Wechseln sowieso zu lange dauern würde ?

Falls das Wetter schlecht sein solle. Ich hab leider kein langes sehr enges Trikot. Gibt es da was für Zeifahren empfehlungswert werde aber nicht so extrem ist, so das man da auch so mal bei Wind tragen mag ?
 
- 1 Std. ist ja nicht wenig. Da kann man schon mal was süppeln.
- Mut zur Lücke
- Bei Volllast wird einem schon warm. Ein Unterhemd mehr und Armlinge.
 
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Du wirst ungefähr eine Stunde auf dem Rad sitzen? Ich selbst würde in dieser Zeit durchaus zur Flasche greifen. Ist allerdings auch von der Umgebungstemperatur, der Leistungsintensität und der persönlichen Beschaffenheit abhängig.

Es gibt Stimmen, wonach ein Flaschenhalter inkl. Flasche am Rahmen einen aerodynamischen Vorteil bringen soll. Wenn auch nur im mikroskopischen Bereich.

Wenn ich nur eine halbe Stunde auf der Piste bin, pfeife ich auf Pannenmaterial. Bei einer Stunde würde ich an ein Pannenspray denken.
 
bei 40 min laufen trinke ich nämlich normalerweise nix. Beim HM ein bisschen, Ne Stunde ist halt dazwischen und das Trinken ist auch einfacher als beim Laufen.
Armlinge hatte ich gar nciht auf der Rechnung, gute Sache
 
- Bei einem Zeitfahren verzichte ich im Normalfall auf Pannenspray. Im Falle einer Panne ist das Rennen so oder so gelaufen.
- Trinken ganz klar ja, ich bin aber ohnehin ein Vieltrinker. Bei kurzen Zeitfahren Flaschenhalter ab, bei längeren mit Flasche. Letztes Jahr ein Zeitfahren über 23km war schon eine Qual ohne Flasche, lag aber auch an den 39°, die an dem Tag herrschten...
- Armlinge (wenn es wirklich kalt sein sollte, vielleicht sogar Knielinge) sind optimal, weil sie enger anliegen als jeder Ärmel eines Trikots und somit auch noch aerodynamisch besser sind.
 
ich hab mir vorgenommen morgen mal 3x15 min Wettkampfleistung (oder das was ich dafür halte) zu fahren und zu "erfühlen" was möglich ist. Ist ja mehr oder weniger die Schwellenleistung.
Beim Laufen kann ich das sehr gut. Fragt sich nur ob so ein Belastungsgefühl sportartübergreifend funktioniert. Aber so grob weiß ich ja auch was an Leistung möglich, bzw nicht möglich ist
 
Das war auch meine Überlegung. Anderseits ist es mein ersten EZF, da würde ich schon gerne überhaupt in die Wertung kommen
Mit etwas Übung brauchst Du nicht mehr als 20 Sekunden, um das Pannenspray und noch etwas zusätzliche Luft aus der Kartusche in den Reifen zu pumpen und wieder auf dem Rad zu sitzen. Bei einer Fahrtzeit von knapp einer Stunde ist dieser zeitliche Verlust nicht ganz so dramatisch wie bei einer Sprintstrecke. Aber es ist kein Muss.
 
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Die 3 Grundregeln für eine hohe gleichmäßige Geschwindigkeit: 1. Nicht zu schnell starten 2. Nicht zu schnell starten 3. Du kannst am Anfang nix rausfahren, wofür die am Ende nicht büßen wirst (Also: nicht zu schnell starten).

Da das Gewicht im EZF fast keine Rolle spielt fahr ich einfach für den Notfall mit nem kleinen Schlauchpacket unterm Sattel und kleb die Pumpe schön bündig mit Panzertape in den Rahmen. Bei nem Schaden ists dann eh egal, aber ich komm wenigstens zum Auto zurück.
 
Die 3 Grundregeln für eine hohe gleichmäßige Geschwindigkeit: 1. Nicht zu schnell starten 2. Nicht zu schnell starten 3. Du kannst am Anfang nix rausfahren, wofür die am Ende nicht büßen wirst (Also: nicht zu schnell starten).
Schon klar, aber also 10km Läufer sage ich auch das man s die Minute die man am Anfang liegen gelassen hat auch nciht aufholen kann. Klar immer noch besser als ein fieser Einbruch am Ende
 
Schon klar, aber also 10km Läufer sage ich auch das man s die Minute die man am Anfang liegen gelassen hat auch nciht aufholen kann. Klar immer noch besser als ein fieser Einbruch am Ende

Als ehemaliger Bahnläufer kann ich Dir versichern, dass 2s zu schnell in einer Runde am Anfang der Geschichte Dir für das ganze Rennen das Genick brechen können.

Eine Minute am Anfang eines 10k Rennens schneller oder langsamer als geplant oder nachher im Durchschnitt würde nicht dafür sprechen, dass Du Deine Zielgeschwindigkeit gut getroffen hast oder sie überhaupt gut kanntest...

Natürlich kannst Du am Ende nurnoch schwer aufholen, aber Du kannst im Gegenzug am Anfang auch nichts rauslaufen. Deshalb sollst Du ja im Idealfall möglichst gleichmäßig fahren. Wenn ich persönlich nicht darauf achte und mich bewusst zurücknehme starte ich so gut wie immer härter als die Zielleistung. Ein Vorteil hierfür ist es, wenn man ungefähr abschätzen kann was man kann. Du hast es ja ausprobiert... also einfach umsetzen.

So ein EZF über 1h bewegt sich halt ganz dicht an der Schwelle, wo es ne Stunde gut gehen kann (Schwelle) oder wo es auch ganz schnell kippt, wenn Du drübergehst. Und wenn Du schon am Anfang in die Säure fährst, wird Dir das am Ende wenig Spass machen.
 
ne minute bin ich natürlich nicht zu langsam losgelaufen, aber 10 sekunden/km schon was ich erst nach 2 km bemerkt hab.
Ich hab aber ne Vorstellung in welchen Bereich sich das abspielen muss, bin ja gestern 3x14 min in etwas in diesem Leistungsbereich gefahren. Eigentlich meinin ich mir bei +-5 Watt relativ sicher zu sein. Und hab mir den oberen Schätzwert als Limit gesetzt über den ich nicht gehen will. Das ist auch keine Sicherheit, aber sollte auf jeden fall einen größeren Einbruch verhinden.
 
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