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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Leute, alle meine Probleme könnten gelöst sein . . . . ( http://www.rennrad-news.de/forum/th...um-ja-was-denn-nun.139317/page-3#post-3700267)

Meine Frage:
Nach Sichtung meines Teilebestandes viel mir auf das ich ja drei Paar STI's habe.
Ein Paar 5700/5703 für 3x10 - Funktion klar!
Zwei Paar 5600 für 2x10 Dachte ich! Wenn ich mir das Shimano PDF durchlese meine ich das so zu interpretieren das die 5600er für 2 und 3fach funktionieren. Und sich das nur durch den Umwerfer ergibt. Kann man das so bestätigen???
Wenn ja muss ich nur die STI's munter tauschen und habe alle Räder bestückt
 
So, ich habe jetzt an meinem Stahlrenner den kompletten Antrieb erneuert: neue Kette, Kettenblätter und Kassette. Verbaut ist 9-fach von Campa mit den alten Spitzhöckern (1998). Auch die Züge und die Außenhüllen habe ich neugemacht und einen neuen Kompaktlenker verbaut. Gestern habe ich dann mal auf dem Montageständer probiert. Das Problem: Hochschalten funktioniert problemlos, das herunterschalten aber leider nicht so zuverlässig, es klackert oft eine Weile und schaltet erst dann, manchmal gehts aus sofort. Ich vermute, dass der Zug zuviel Reibung hat und das Schaltwerk daher nicht immer von selbst nach Außen wandert. Wenn ich während es klackert mit der Hand ziehe, dann schaltet es auch gleich.
Daraufhin habe ich die Zugaußenhüllen nochmal herausgenommen, die Enden nochmal überprüft, dünnflüssiges Fett in alle Züge gemacht und auch die Plastikendkappenbohrungen überprüft. Der Bogen an der Kettenstrebe ist eher zu groß als zu klein, für gewöhnlich sind die eher enger gebogen. Am Lenker muss ich ja dem Kompaktlenker folgen, darauf habe ich ja leider keinen Einfluss. Verlegt habe ich diesmal über Kreuz vorm Lenkrohr und dann am Unterrohr wieder zurück. Ansonsten würde mir nur noch einfallen, dafür zu sorgen, dass das Schaltwerksparallelogramm mehr Kraft hat. Gibts da bei Campa irgendeine Möglichkeit was einzustellen? Oder ganz bestimmte Stellen, die man hier noch reinigen könnte um die Leichtläufigkeit zu erhöhen?
 
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So, ich habe jetzt an meinem Stahlrenner den kompletten Antrieb erneuert: neue Kette, Kettenblätter und Kassette. Verbaut ist 9-fach von Campa mit den alten Spitzhöckern (1998). Auch die Züge und die Außenhüllen habe ich neugemacht und einen neuen Kompaktlenker verbaut. Gestern habe ich dann mal auf dem Montageständer probiert. Das Problem: Hochschalten funktioniert problemlos, das herunterschalten aber leider nicht so zuverlässig, es klackert oft eine Weile und schaltet erst dann, manchmal gehts aus sofort. Ich vermute, dass der Zug zuviel Reibung hat und das Schaltwerk daher nicht immer von selbst nach Außen wandert. Wenn ich während es klackert mit der Hand ziehe, dann schaltet es auch gleich.
Daraufhin habe ich die Zugaußenhüllen nochmal herausgenommen, die Enden nochmal überprüft, dünnflüssiges Fett in alle Züge gemacht und auch die Plastikendkappenbohrungen überprüft. Der Bogen an der Kettenstrebe ist eher zu groß als zu klein, für gewöhnlich sind die eher enger gebogen. Am Lenker muss ich ja dem Kompaktlenker folgen, darauf habe ich ja leider keinen Einfluss. Verlegt habe ich diesmal über Kreuz vorm Lenkrohr und dann am Unterrohr wieder zurück. Ansonsten würde mir nur noch einfallen, dafür zu sorgen, dass das Schaltwerksparallelogramm mehr Kraft hat. Gibts da bei Campa irgendeine Möglichkeit was einzustellen? Oder ganz bestimmte Stellen, die man hier noch reinigen könnte um die Leichtläufigkeit zu erhöhen?
Vielleicht entsteht zu viel Reibung durch das kreuzen unterm Unterrohr? Kann ich mir zwar eigentlich nicht vorstellen, aber wer weiß...
 
So, ich habe jetzt an meinem Stahlrenner den kompletten Antrieb erneuert: neue Kette, Kettenblätter und Kassette. Verbaut ist 9-fach von Campa mit den alten Spitzhöckern (1998). Auch die Züge und die Außenhüllen habe ich neugemacht und einen neuen Kompaktlenker verbaut. Gestern habe ich dann mal auf dem Montageständer probiert. Das Problem: Hochschalten funktioniert problemlos, das herunterschalten aber leider nicht so zuverlässig, es klackert oft eine Weile und schaltet erst dann, manchmal gehts aus sofort. Ich vermute, dass der Zug zuviel Reibung hat und das Schaltwerk daher nicht immer von selbst nach Außen wandert. Wenn ich während es klackert mit der Hand ziehe, dann schaltet es auch gleich.
Daraufhin habe ich die Zugaußenhüllen nochmal herausgenommen, die Enden nochmal überprüft, dünnflüssiges Fett in alle Züge gemacht und auch die Plastikendkappenbohrungen überprüft. Der Bogen an der Kettenstrebe ist eher zu groß als zu klein, für gewöhnlich sind die eher enger gebogen. Am Lenker muss ich ja dem Kompaktlenker folgen, darauf habe ich ja leider keinen Einfluss. Verlegt habe ich diesmal über Kreuz vorm Lenkrohr und dann am Unterrohr wieder zurück. Ansonsten würde mir nur noch einfallen, dafür zu sorgen, dass das Schaltwerksparallelogramm mehr Kraft hat. Gibts da bei Campa irgendeine Möglichkeit was einzustellen? Oder ganz bestimmte Stellen, die man hier noch reinigen könnte um die Leichtläufigkeit zu erhöhen?

Sorry, falls ich dichmit dieser frage beleidige ;) aber einen Kompromiss durch die einstellschraube am schaltwerk hast du schon versucht zu finden?
Hab die Erfahrung gemacht, dass ab 9f schon kleine Änderungen (viertelumdrehungen) viel bewirken können und man leicht in beide Richtungen überdreht....
Mit Fett am Zug wäre ich immer sehr vorsichtig, wirkt oft kontraproduktiv
 
Mal wieder eine Style Frage ...
ich habe hier noch ein Exerciser mit 105 herumstehen, dessen Zustand viel zu Schade für die jetzige Zweckentfremdung à la "Du hängst an der Wand und wirst zwei Mal im Jahr 5 Kilometer hin und wieder zurück gefahren, wenn es Sonntags bei Mutti Kuchen gibt und die Sonne scheint" ist, mit der ich es die letzten zwei, drei Jahre malträtiert habe.

Deshalb sollen die ganzen Zirkusanbauteile, die man auf dem angehängten Foto so sieht (Schande über mein Haupt) wieder weichen und ich will zum Sommer wieder etwas vernünftiges aus dem Rad machen.
Da ich mich in letzter Zeit in alte Rahmen mit neuerer, nicht zeitgenössischer Technik verguckt habe, würde ich sowas ganz gerne praktizieren.

Im Klartext: Ich denke über eine Mindesfelgenhöhe von 35mm und eine Campa Carbon Gruppe nach.
Wäre das wohl legal oder gäbe das Kloppe von der Style Polizei?

Ein besseres Foto habe ich leider nicht gefunden ...
 

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Meine Meinung dazu :

Wenn Felgen höher/dicker als die Rahmenrohre sind sieht das völlig daneben auf , so wie ein Kettcar mit 300er Reifen dran...:crash:

Wenn die Carbonteile genauso fett werden , passt das einfach von den Proportionen nicht .
Schliesslich ist der Rahmen das Hauptteil und kein Spinnenbein.
 
... Das Problem: Hochschalten funktioniert problemlos, das herunterschalten aber leider nicht so zuverlässig, es klackert oft eine Weile und schaltet erst dann, manchmal gehts aus sofort. Ich vermute, dass der Zug zuviel Reibung hat und das Schaltwerk daher nicht immer von selbst nach Außen wandert. Wenn ich während es klackert mit der Hand ziehe, dann schaltet es auch gleich.
...

Hmmm,

den Zug auch schon daraufhin geprüft, ob er nicht einen "Knick" an fataler Stelle hat... :oops:

reibungsarme Grüße

Martin
 
Mal wieder eine Style Frage ...
ich habe hier noch ein Exerciser mit 105 herumstehen, dessen Zustand viel zu Schade für die jetzige Zweckentfremdung à la "Du hängst an der Wand und wirst zwei Mal im Jahr 5 Kilometer hin und wieder zurück gefahren, wenn es Sonntags bei Mutti Kuchen gibt und die Sonne scheint" ist, mit der ich es die letzten zwei, drei Jahre malträtiert habe.

Deshalb sollen die ganzen Zirkusanbauteile, die man auf dem angehängten Foto so sieht (Schande über mein Haupt) wieder weichen und ich will zum Sommer wieder etwas vernünftiges aus dem Rad machen.
Da ich mich in letzter Zeit in alte Rahmen mit neuerer, nicht zeitgenössischer Technik verguckt habe, würde ich sowas ganz gerne praktizieren.

Im Klartext: Ich denke über eine Mindesfelgenhöhe von 35mm und eine Campa Carbon Gruppe nach.
Wäre das wohl legal oder gäbe das Kloppe von der Style Polizei?

Ein besseres Foto habe ich leider nicht gefunden ...
Ich finde so fette Teile am filigranen Rahmen genauso unpassend wie @Flat Eric und würde wenn es um aktuelle Technik geht eher auf 10fach umrüsten, dafür reichen entsprechende STI und eine Kassette. Falls der Rahmen noch 126 mm Hinterbauweite und eine 7-fach Kassette hat würde ich stattdessen 9 aus 10 verbauen.
 
Also ich denke nicht, dass am Unterrohr zuviel Reibung ist. Ich habe den Zug einfach mal herausgezogen und einzeln durch die jeweiligen Außenhüllenabschnitte gezogen. Das Stück am Lenker hat definitiv den höchsten Widerstand. Aber hier kann ich halt nicht viel dran ändern, die engste Biegung ist halt durch den Lenker vorgegeben.
Mit einer Kompromisseinstellung könnte man sicherlich halbwegs fahren, aber da habe ich nicht wirklich Lust zu. Sinn und Zweck der ganzen Umbaumaßnahme war ja einen knackigen Antrieb zu bekommen.
Aber die Parallelogrammfeder am Schaltwerk kann man nicht irgendwie stärker einstellen, oder?
 
Nein, das ging meines Wissens nur mal am RD-740x. Nimm anstatt Fett lieber dünnflüssiges Öl, gerne auch Silikon-Öl, das nicht verharzt. Wie [user]exbatavus[/user] schon schrieb: Lass mal bißchen Zug (an der Zugspannungs-Schraube) nach, damit es besser auf das kleinere Ritzel flutscht. Soll natürlich trotzdem zuverlässig auf das größere Ritzel schalten, ich denke, so meinte das [user]exbatavus[/user] auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die Enden der Zughüllen rechtwinkelig abgelängt worden? Selbst bei Nutzung meiner Spezialzange (Shimano) ist das nicht immer ganz optimal, so dass ich das Ablängen der Zughüllen immer öfter mit der Trennscheibe meines Dremels vornehme, zumindest bei den Schaltzughüllen in Kombination mit Ergos/STI's.
 
Also ich denke nicht, dass am Unterrohr zuviel Reibung ist. Ich habe den Zug einfach mal herausgezogen und einzeln durch die jeweiligen Außenhüllenabschnitte gezogen. Das Stück am Lenker hat definitiv den höchsten Widerstand. Aber hier kann ich halt nicht viel dran ändern, die engste Biegung ist halt durch den Lenker vorgegeben.
Mit einer Kompromisseinstellung könnte man sicherlich halbwegs fahren, aber da habe ich nicht wirklich Lust zu. Sinn und Zweck der ganzen Umbaumaßnahme war ja einen knackigen Antrieb zu bekommen.
Aber die Parallelogrammfeder am Schaltwerk kann man nicht irgendwie stärker einstellen, oder?


Moinsens,
ich weiß nicht wie das Teil bei Dir ausschaut, bei meinem 9 fach Racing Triple liegt die Feder auf einem Abstandshalter:



Vielleicht fehlt der bei Dir bei Dir?
Ober Du kannst an der Stelle einen Abstandshalter einbauen um die Federvorspannung zu erhöhen?

Mille - Greetings
@L€X
 
Hallo!

Ich habe da ein kleines Problem beim Sattelrohr meines PX10. Es ist von der Aufnahme mehr oval denn rund, obwohl das Rohr unter der Muffe in beide Richtungen den gleichen Aussendurchmesser hat.

Ich habe leider nur einen Messschieber zur Verfügung und dieser zeigt in Längsrichtung 26,20mm und in Querrichtung über 27mm. Die original verbaute Simplex Stütze hat 26,6 eingestempelt und das müsste auch der korrekte Durchmesser eines PX10 aus wahrscheinlich 1975 sein.

Da die Simplex zu kurz ist und ich keine längere in 26,6 gefunden habe muss nun eine 26,6er von Campa aushelfen. Nun die Stütze geht mit viel würgen und einem Sattel drauf als Hebelverlängerung rein...

Aber dann ist links und rechts ein Spalt wo dann sicher mal Wasser reinläuft und das kann ja so nicht gehören? Auch wenn ich die Klemmung normal anziehe bleibt der Spalt o_O. Man sieht auch an der Stütze das sie nur an den beiden engeren Stellen Kontakt zum Sattelrohr hat.

image.jpg
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Die Dicke der Muffe ist allerdings dort wo der Durchmesser größer ist um 0,4mm kleiner, was ja die Differenz auch ergibt aus 27 -26,2/2.

Was ist da los - das kann ja keine Absicht von Peugeot gewesen sein? Ich hätte noch eine 27mm Simplex Stütze in der passenden Länge - Rohr auf 27mm aufreiben? - aber das ist ja auch Pfusch :idee:.

Hat irgendwer vielleicht eine Lösung oder Erklärung?

Danke und LG!

Alex
 
Also ich habe die Außenzüge auch mit einem Dremel gekürzt und danach ein wenig plangeschliffen. Ich denke ich werde das nochmal ein bischen nachschleifen.
@Pananoia: Das schaue ich mir später mal an. Da irgendwas zwischen klemmen, könnte eine Möglichkeit sein.
 
An meinem alten Sportrad knackt bei Kälte (und nur dann!) das Vorderrad ziemlich fies, als wäre jeder einzelne Speichennippel locker. Ich hab letztens beim Hinterrad zentrieren (Speiche gebrochen) auch mal kurz vorne kontrolliert und es kam mir nicht zu locker vor (hat auch keine Schläge), der Mechaniker aus der Selbsthilfewerkstatt war auch zufrieden. Was kann das noch sein? Nabe steht nix drauf, dürfte aber, da hinten Helicomatic, bestimmt auch Helicomatic oder vielleicht was von Maillard sein.
 
An meinem alten Sportrad knackt bei Kälte (und nur dann!) das Vorderrad ziemlich fies, als wäre jeder einzelne Speichennippel locker. Ich hab letztens beim Hinterrad zentrieren (Speiche gebrochen) auch mal kurz vorne kontrolliert und es kam mir nicht zu locker vor (hat auch keine Schläge), der Mechaniker aus der Selbsthilfewerkstatt war auch zufrieden. Was kann das noch sein? Nabe steht nix drauf, dürfte aber, da hinten Helicomatic, bestimmt auch Helicomatic oder vielleicht was von Maillard sein.
http://www.rennrad-news.de/forum/threads/vorderrad-knackt-bei-kälte.11192/
 
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