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Liebe und besonderest gute Autofahrer...

AW: Liebe und besonderest gute Autofahrer...

Hi
welche Regel meinst Du?
Ich kenne nur Mindestabstände zum Überholen/Vorbeifahren.
Einen maximalen Abstand, dessen Überschreiten verboten ist, dagegen nicht.
Dann guck Dir mal § 1 StVO an!
 

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Re: Liebe und besonderest gute Autofahrer...
AW: Liebe und besonderest gute Autofahrer...

:eek: :eek: :eek:

200 auf der Landstraße? :confused: :confused: :confused:

Auf der Autobahn wäre das ja kein Problem, aber 200 km/h auf der Landstraße ist absoluter Irrsinn.

Ich bleib dabei. Ob mit 100km/h ohne jegliche Schutzkleidung im Talschuß mit'm Rennrad den Berg runter oder mit'm Mopped mit 200..

.. das Ergebnis sieht immer so aus, so man denn das Glück hat es zu überleben:

brittany5.jpg

Die Narben da sind schon alle abgeheilt, besser wirds nicht mehr.

http://www.drivecompany.cc/news/?p=35
 
AW: Liebe und besonderest gute Autofahrer...


Naja, sie meinte halt, sie könne mal gerade ein T-Shirt und Shorts über ihren Bikini werfen und dann eine Runde drehen. So sieht das dann aus, wenn man stürzt.

Die Sache ist halt die: Auf'm Rennrad sind wir hier nicht wirklich langsamer... ich sag nur:
Bergab: V/max 96,8km/h :aetsch:
Und wirklich mehr als besagtes T-Shirt und Shorts haben wir auf'm Rennrad ja nun wirklich nicht an (also jedenfalls kein Kevlar und keine Protektoren und so).
 
AW: Liebe und besonderest gute Autofahrer...

Die Sache ist halt die: Auf'm Rennrad sind wir hier nicht wirklich langsamer... ich sag nur:
Und wirklich mehr als besagtes T-Shirt und Shorts haben wir auf'm Rennrad ja nun wirklich nicht an (also jedenfalls kein Kevlar und keine Protektoren und so).

Du willst mir jetzt aber nicht erzählen, daß wir in einer Leder-Kombi auf dem Rennrad einen Hochgebirgspass hinauf und wieder hinunterfahren sollen. :eek:

Bedenklich ist das natürlich schon. Wir sind auf unseren Rennrädern wirklich völlig ungeschützt. Andererseits habe ich von derart grausigen Verletzungen eines Rennradfahrers noch nie gehört.
 
AW: Liebe und besonderest gute Autofahrer...

Du willst mir jetzt aber nicht erzählen, daß wir in einer Leder-Kombi auf dem Rennrad einen Hochgebirgspass hinauf und wieder hinunterfahren sollen. :eek:

Bedenklich ist das natürlich schon. Wir sind auf unseren Rennrädern wirklich völlig ungeschützt. Andererseits habe ich von derart grausigen Verletzungen eines Rennradfahrers noch nie gehört.

Naja, ich erinnere nur an unsere Spezies hier, die bergab die 100km/h Marke knacken. :dope:

... und die mich auslachen, weil ich bei 50km/h die Bremse zumache. :rolleyes:
 
AW: Liebe und besonderest gute Autofahrer...

Naja, ich erinnere nur an unsere Spezies hier, die bergab die 100km/h Marke knacken. :dope:

... und die mich auslachen, weil ich bei 50km/h die Bremse zumache. :rolleyes:

Ich bin noch nie 100 km/h gefahren und kann mir das auch nicht wirklich vorstellen. Obwohl ich einige Strecken in meiner Nähe habe, auf denen Geschwindigkeitsrekorde durchaus machbar sein sollten (z. B. vom Spitzingsattel hinunter nach Neuhaus), war ich noch nie schneller als 72 km/h. Selbst bei dieser Geschwindigkeit wird mir schon ganz anders zumute. Ich denke mir dann nur immer, wenn mich jetzt das Material im Stich läßt, dann bin ich tot.

100 km/h werde ich auf einem Rennrad niemals fahren.
 
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Ich war schon zweimal Passagier in Christoph 13...

einmal davon wegen einem Überschlag mit'm Rad. Da fährt bei mir schon die Angst mit. :eyes:

--> Jetzt weißt auch, warum die 13 meine Glückszahl ist. :lol:
 
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Ich möchte hier noch auf den Mann verweisen, der auf meinem Profilbildchen zu sehen ist und dem ich durch die Wahl meines Nicknames ein wenig huldige.

Federico Bahamontes, der Adler von Toledo

Bahamontes war ein begnadeter Kletterer, der bei der Tour de France sechsmal das Bergtrikot erringen konnte. Er hat die Tour auch einmal gewonnen. So grandios seine Leistung an den Anstiegen auch war, so schwach war er bei den Abfahrten. Man erzählt sich, er wäre als Jugendlicher auf einer Abfahrt schwer gestürzt und habe diesen Schreck sein Leben lang nicht überwunden. Hätte es bei der Tour de France vor vier Jahrzehnten schon mehr Bergankünfte gegeben, Bahamontes hätte vielleicht mehrere Gesamtsiege errungen.
 
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Dann guck Dir mal § 1 StVO an!

Hi
hebst Du jetzt darauf ab, daß niemand mehr als unbedingt nötig behindert oder belästigt werden darf?
Das steht aber nicht im Kontrast dazu, daß jeder Überholende, so denn genügend Platz da ist, durchaus einen größeren Abstand als den Mindestabstand einhalten darf.

Als Radfahrer nehme ich ganz legitim am Straßenverkehr teil. Fahrräder sind Fahrzeuge, und Fahrzeuge sind auf der Fahrbahn zu führen. Ebenfalls nach StVO.
Wenn der Gesetzgeber dann weiter vorschreibt, daß beim Vorbeifahren an einem Radfahrer mindestens 1,5m Abstand einzuhalten ist und dieser selbst z.B. an geparkten Fahrzeugen mit wenigstens 1m Abstand vorbeizufahren hat- es hat Gerichtsurteile mit Mitschuld des Radlers gegeben, wenn ein Parkender plötzlich die Tür aufreißt und der Radler zu Schaden kommt- dann bleibt vom Fahrstreifen nicht mehr viel übrig für nen vorbeifahrenden PKW. Er muß zumindest teilweise auf den Gegenfahrstreifen. Da dieser dafür frei von Gegenverkehr sein muß, kann er ebensogut komplett auf den Gegenfahrstreifen fahren und somit den Radler noch weiträumiger als gesetzlich gefordert überholen. Muß er aber nicht.
Ich sehe nicht, wie ich damit als Radler oder auch als vorbeifahrender PKW-Fahrer gegen den 1. Paragraphen verstoßen würde.
 
AW: Liebe und besonderest gute Autofahrer...

Klar muss der Autofahrer auf die Gegenfahrbahn - auch wenn er einen einzelnen Radler überholt. Und ebenso klar muss ein Radler 1,5 m Seitenabstand halten - aber nicht mehr. Wenn ein Radler einen anderen überholt, bleibt also die Gegenfahrbahn frei. Wenn man sie als Radler trotzdem in Anspruch nähme, wäre das eine Behinderung.
 
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Klar muss der Autofahrer auf die Gegenfahrbahn - auch wenn er einen einzelnen Radler überholt. Und ebenso klar muss ein Radler 1,5 m Seitenabstand halten - aber nicht mehr. Wenn ein Radler einen anderen überholt, bleibt also die Gegenfahrbahn frei. Wenn man sie als Radler trotzdem in Anspruch nähme, wäre das eine Behinderung.

Hi
wer spricht denn davon, daß man als Radler auf den Gegenfahrstreifen wechselt, um nen anderen Radler zu überholen? Bisher ging es um PKWs, die Radler überholen.

Aber egal, wenn die Vorraussetzungen da sind- kein Verkehr von vorn oder von hinten- und ich überhole als Radfahrer einen anderen Radfahrer, indem ich komplett auf den Gegenfahrstreifen wechsle, so geht das auch in Ordnung, da ich damit dann niemanden gefährde, belästige oder behindere. Es macht zwar keinen Sinn, so zu überholen- außer, der Überholte fährt Schlangenlinien oder macht sich sonstwie breit- aber verboten ist es trotzdem nicht.
 
AW: Liebe und besonderest gute Autofahrer...

Das ist richtig. Allerdings hatte ich einen Beitrag weiter oben so verstanden, dass jemand einen Riesenseitenabstand einhält, um den nachfolgenden Verkehr ein wenig zu behindern - eine sinnlose Provokation, die nur den Hass auf Radfahrer schüren würde.
 
AW: Liebe und besonderest gute Autofahrer...

... und da hatte ich gedacht, ich sei der einzige, der sich über die "nicht rennradfahrenden" Verkehrsteilnehmer ärgert ...!! - Stelle fest, dass ich mich in bester Gesellschaft befinde und dass ich vor allen Dingen mein Vorurteil revidieren muss, die ewig Uneinsichtigen gäbe es nur in der Nähe von Stralsund ...
 
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