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Krabo Krautscheid Randonneur Reiserad

Auf der letzten Seite hatte eine in der Bördelung versenkte einadrige Litze gezeigt. Die passt da kommod hiein. Aber das SON kabel hat da wesentlich Größeren Durchmesser, so dass es evtl. ne reifenschlitzende Schmutzwasserrinne mit Kabel drinne werden würde.
Stimmt, geht nur beim mMn ausreichenden dünnen Kabel. Ich habe hier und da die Teflonhüllen für Bowdenzüge oder Schrumpfschlauch zur Verstärkung benutzt. Das ist aber auf "Strecke" nicht nötig, nur an den Abgängen/Abzweigen.
 

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Re: Krabo Krautscheid Randonneur Reiserad
Selber Bördeln ohne entsprechende Geräte meines Achtens utopisch.

Das Kabel passt m.E. recht gut in die Ecke. Da liegt es relativ gut geschütz und trägt nicht zu sehr auf, wie beispielsweise mittig innen. Für Gewebeband bleibt an der Stelle allerdings etwas wenig "Fleisch", wenn man es nicht nach aussen (sichtbar) umlappen möchte. In die Bördelung passt es nicht.
Loch bohren knapp neben der Sicke, bei ROSTA Blechen Lack dran, Gummitülle, Kabel durch, fettich. Reicht Deine Vorstellungskraft oder muß ich ein olles Schutzblech rauskramen für'n Foto?

Das SON Kabel ist wie gesagt nicht zwingend, war nur ein Vorschlag weil oft gesagt wird damit kann man sich Bougierrohr ersparen.

Zum Kleben ist mir noch eingefallen, manche nehmen Bausilikon als Zaubermittel für alles mögliche. Für Bleche sollte man vielleicht essigsäurefrei vernetzendes Silicon nehmen. Und von Pattex gibt es seit einiger Zeit für so einen Montagekleber, der Nägel ersetzen soll. Wobei mir Heißkleber (wenn das hält) noch am sympatischsten ist, weil das im Fall der Fälle reversibel ist.
 
Sobald ich die Ruine auseinandernehmen kann, werde ich da mal Bilder nachreichen. Ich habe zwischen dieser Kabelrinne und dem Loch unter dem Rücklicht Gewebeband drübergeklebt, da bin ich nicht sicher, ob das gut funktioniert und wollte mir das erstmal ne zeitlang anschauen.
 
Selber Bördeln ohne entsprechende Geräte neines Achtens utopisch.


Loch bohren knapp neben der Sicke, bei ROSTA Blechen Lack dran, Gummitülle, Kabel durch, fettich. Reicht Deine Vorstellungskraft oder muß ich ein olles Schutzblech rauskramen für'n Foto?

Das SON Kabel ist wie gesagt nicht zwingend, war nur ein Vorschlag weil oft gesagt wird damit kann man sich Bougierrohr ersparen.

Zum Kleben ist mir noch eingefallen, manche nehmen Bausilikon als Zaubermittel für alles mögliche. Für Bleche sollte man vielleicht essigsäurefrei vernetzendes Silicon nehmen. Und von Pattex gibt es seit einiger Zeit für so einen Montagekleber, der Nägel ersetzen soll. Wobei mir Heißkleber (wenn das hält) noch am sympatischsten ist, weil das im Fall der Fälle reversibel ist.

Das SON Rücklicht hat ein fest verklebtes SON Kabel. Das ist damit gesetzt. Die Beispielfotos von der Schutzblechinnenseite sind mit Son-Kabel.

Die Sicke hat nahezu den selben Aussendurchmesser wie das SON Kabel. Heißt dahinein wir es ohne auf- und zubiegen nicht passen.

edit: Was sagst du zu dem Silikonmaterial was der nelson vorgestellt hat?
http://www.rennrad-news.de/forum/th...andonneur-reiserad.119521/page-9#post-3532111

edit: Ach, Missverständnis: du mienst neben der Sicke... Also bleibt die Kleberfrage.
 
Von diesem Sugru hatte ich schon gehört, soll gut sein.

Neben der Sicke das Loch, weil sonst die Tülle nicht richtig sitzt, Siehe angehängtes Bild. Ob Kabel in der Sicke oder daneben, spielt dabei keine Rolle.
2015-07-25_15-44-28_159.jpg
 
Von diesem Sugru hatte ich schon gehört, soll gut sein.

Neben der Sicke das Loch, weil sonst die Tülle nicht richtig sitzt, Siehe angehängtes Bild. Ob Kabel in der Sicke oder daneben, spielt dabei keine Rolle.
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Das seitlich eLoch hätte den Vorteil, dass das Kabel nicht innen umlaufen müsste. Von aussen gäbe es allerdings das Problemchen, dass z.B. eine Spiralfeder ode eine andere Verstärkung sich nicht selbst abstützen kann, weils abrutscht und Druck aufs Kabel am Austritt ausübt.
 
Ehm, ich versteh die Prolemstellung nicht. Sooo empfindlich sind Kabel auch nicht, einige wenige cm können die schon frei verlegt sein. Die dürfen nur nicht in einer großen Schleife rumhängen, und die Stelle für den Übergang muß natürlich geschickt gewählt sein.

Anbei ein Bild mit Feder (die war vom Dynamohalter zum Ausfallende):

2015-07-25_16-46-04_921,pg.jpe
 
Ehm, ich versteh die Prolemstellung nicht. Sooo empfindlich sind Kabel auch nicht, einige wenige cm können die schon frei verlegt sein. Die dürfen nur nicht in einer großen Schleife rumhängen, und die Stelle für den Übergang muß natürlich geschickt gewählt sein.

Anbei ein Bild mit Feder (die war vom Dynamohalter zum Ausfallende):

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Das verstehst Du falsch, das ist ein Lunar Rover 3.0, der ist enormen Belastungen ausgesetzt:cool:









:D:p
 
Von Zefal gibt es ein Kunststoffrohr und passende Klammern, mit denen das Lichtkabel im Schutzblech befestigt werden kann.
 
Mal noch eine Variante ins Spiel bringen ;) Ich habe hier ein Schutzblech mit einem Kunstoffröhrchen, das mit einem Steg - also im Querschnitt P-förmig - in die Sicke gepresst ist. Sollte auch nachträglich zu machen sein. Bezugsquelle hab ich leider nicht, vielleicht hilft ja das Schwarmwissen weiter.

Ist von einem Kalkhoff Cityrad von Ende der 80er, damals waren das Alltagsräder auf MTB-Basis. Meist übelst billige Kisten aus Wasserrohr, aber das Kalkhoff ist ein Leckerli mit interessanten Details. Rundstege statt Pletscherplatte, Lichtkabelführung durch das Oberrohr. Wird mein Einkaufsrando
PS: Vielleicht wird's auch ein Einkaufsrambo :D
 

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Das ist ne prima Idee. Und ist - wie ein Keder - relativ einfach selbst herzustellen.

Und da fällt mir der gute alte Schrumpfschlauch wieder ein - den kann man in die Sicke einklemmen, Kabel einfädeln, Wärme drauf und fertig.
 
Ich glaube ich bin von meiner Schrumpfschlauchidee sehr angetan, das ergibt ja durch das Einklemmen so ein Profil. Ich werde das mal ausprobieren...
 
Ja, das klingt gut und könnte klappen. Der Schrumpfschlauch wird ja nicht nur enger, sondern die Wandstärke vergrößert sich ja auch gleichzeitig, so dass zu erwarten ist, dass es nach dem Schrumpfen schön festklemmt.
 
So, ich hab das jetzt mal ausprobiert. Schrumpfschlauch 6,4 mm Durchmesser lässt sich etwas hartnäckig unter die Sicke drücken und sitzt dann schon recht stramm. Anfang und Ende würde ich sichern, indem ich mit einem großen Schraubendreher (oder spitzes Stück Hartholz bei lackiertem Blech) die Sicke ein wenig eindrücke. Vielleicht auch noch in Abständen dazwischen. Auf dem kurzen Probestück ließ sich zweiadriges Kabel noch durchschieben, bei längeren Abschnitten wird man ein dünneres Zugkabel nehmen müssen.

Das eingezogene Kabel würde ich nicht schrupfen, falls man das doch mal wechseln muß. Außerdem sitzt der Schlauch dann nicht mehr so fest in der Sicke - der wird zwar dickwandiger, aber eben auch dünner. Am linken Ende hab ich den Schlauch mit einem Klecks Heißkleber an das Schutzbleck geklebt, das reicht um den etwas schrumpfen zu lassen. Das erschwert das Kabelziehen schon spürbar.
 

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Noch eine Idee: In das vorher gesäuberte Kunststoff-Schutzblech zwei Bahnen Kupferklebeband kleben und am Ende das Lichtkabel anlöten. Das trägt nicht auf, sodass auch kein Dreck dran hängen bleibt.
 
Wäre auszuprobieren. Laut Reiseradforum hält Gewebeklebeband etwa 1 Jahr. Andererseits sind das da hartgesottene Überzeugungstäter, bei nur gelegentlichen Schönwetterfahrten wird sowas länger halten.

Anderer Punkt ist das Löten, das macht die Litze starr. Bei Vibrationsbelastung gibt das mit der Zeit sicher einen Kabelbruch. Hier müsste man das Kabel gerade weiterführen und mit Klebeband fixieren bis hinter eine Stelle, wo mit Sicherheit kein Lot reingelaufen ist.
 
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