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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Das mag für Ausfahrten / Einmündungen noch eine machbare Lösung sein. Wenn Du aber hinter einer geschlossenen Autoreihe (Kleintransporter, Vans, SUV's) auf dem Radweg völlig unsichtbar bist, wird das mit einbiegenden Rechtsabbiegern zum Vabanquespiel
Mit Haltelinie, Stoppschild und ausreichend großen Versatz braucht es keinen Schulterblick, nur rechts und links schauen ist dann notwendig. Außerorts mMn die beste Lösung, innerorts wird es schwieriger, das so umusetzen.
 
Mit Haltelinie, Stoppschild und ausreichend großen Versatz braucht es keinen Schulterblick, nur rechts und links schauen ist dann notwendig. Außerorts mMn die beste Lösung, innerorts wird es schwieriger, das so umusetzen.
Alles aber auf dem radweg
Die Autos muessen ja schon auf die Straße achten
 
Spätestens mit dem autonomen Fahren wird das kommen. Wenn die Software auch auf die Abstandsregeln programmiert ist, wird kein autonom fahrendes Fahrzeug mehr einen Radfahrer in der Stadt überholen
Dann werden die Hindernisse, per Gesetz, aus dem Weg geräumt.
 
Den Zusammenhang sehe ich jetzt nicht sofort.
@siggi hat vermutlich die selbe Idee (Befürchtung). In meinem Revier gibt es eine Straße (L323 NRW), die mit ca. 3 - 6% Steigung auf ca. 2 - 3 km wegen doppelt durchgezogener Linie absolut keine legale Fahrradüberholmöglichkeit für Mehrspurfahrzeuge anbietet. Diese Strecke hat keine realistische "Fahrradumleitungsmöglichkeit". Das ist aus meiner Sicht eine typische Strecke, die bei Autonomverkehr für "nicht KFZ" gesperrt würde. Für den Radfahrer würde das bedeuten, eine wichtige Verbindung zu verlieren.
 
Spätestens mit dem autonomen Fahren wird das kommen. Wenn die Software auch auf die Abstandsregeln programmiert ist, wird kein autonom fahrendes Fahrzeug mehr einen Radfahrer in der Stadt überholen -

Übermorgen werden die Autos so böse fahren wie sie heute gucken. :(

Die Markenidentitäten setzen heute schon auf “selbstbewusstes Auftreten“, im aussehen, mit Autopilot wird das sich entsprechend ausweiten. Und die großzügige Zulassung dieser neumodischen Dauerfernlichter, die nur punktuell abblenden falls Kollege Computer mal zufällig einen Gegenverkehrsteilnehmer identifiziert gibt denkbar wenig Hoffnung auf Widerstand von Amtsseite.
 
Leute, geht mal raus und reagiert euch mal ab. Der Sommer ist da und ihr verbreitet hier Weltuntergangsstimmung.

Autonomes Fahren! Unbedingt! Wenn die Karre zu nah kommt, gibts nen Tritt gegen den Kotflügel, dann macht die Kiste ne Vollbremsung und meldet den Behörden einen Unfall. ;)
 
Die Bayern sind schon sehr speziell
Wie kommst Du darauf, dass es sich bei dem mit einem KFZ bewaffneten Primaten um einen "Bayern" handeln könnte? In meiner von Erfahrung geprägten und mit Vorurteilen behafteten Vorstellung kommt in diesem speziellen Fall ein Täter aus einem anderen als dem bayerischen Kulturkreis in Frage.
Wenn man den in die Finger bekommt, sollte die Anklage "versuchter Mord´" lauten. Lebenslanger Führerscheinentzug wegen erwiesen fehlender charakterlicher Eignung zum Führen eines KFZ wäre aus meiner Sicht so wie so fällig.
 
Wie kommst Du darauf, dass es sich bei dem mit einem KFZ bewaffneten Primaten um einen "Bayern" handeln könnte?
Weil es in meinen Fällen der letzten Jahre immer bayerische Mitbürger waren, die mir ans Leder wollten. Subjektive Wahrnehmung. ;)

In meiner von Erfahrung geprägten und mit Vorurteilen behafteten Vorstellung kommt in diesem speziellen Fall ein Täter aus einem anderen als dem bayerischen Kulturkreis in Frage.
Für mich als Franke sind die Bayern schon ein anderer Kulturkreis. :p
 
Aus obigem Artikel:
Anschließend schrie der Mann sie durch das Fenster hindurch sogar an, sie solle von der Straße verschwinden - das ging wegen der Verkehrssituation allerdings nicht

o_O Und wenn die Verkehrssituation es erlaubt hätte, was dann? Wäre es dann gerechtfertigt gewesen? o_O
Aber dass es anscheinend noch nicht mal mehr Welpenschutz gibt, ist bemerkenswert... :(
 
Hat eigentlich irgendjemand hier mal einen gefährlichen Überholvorgang zur Anzeige gebracht?

Nachdem mich gestern ein dicker LKW mit keinem halben Meter Abstand überholt hat, denke ich darüber nach. Auch wenn es wohl nix bringt.
 
Die Bayern sind schon speziell..ich lebe hier und kann ebenfalls sagen das so mancher hier es mit Absicht versucht mich abzudrängen oder ähnliches.
 
Hast du das online gemacht?
Kam irgendwas bei rum?
Vermutlich wird das ja zügig eingestellt, aber weißt du, ob die zumindest mal mit dem Fahrer gesprochen haben? Also lohnt sich das irgendwie?

Ja, online oder schriftlich per Brief an die Staatsanwaltschaft, sachlich, mit nachvollziehbaren Entfernungsangaben (Abstand von etwa Armlänge/Handbreite/Lenkerbreite et cetera). Sich bei der Wache hinzusetzen, nur damit ein Polizist Tipphilfe spielt, ist zu zeitaufwendig und darüber hinaus unnötig.

Nun, meist scheiterte es daran, dass die Fahrzeugführenden angaben, "nicht gefahren zu sein", wodurch es zur Wahllichtbildvorlage kam (3-6 Wochen später). Da bin ich dann meistens gescheitert, weil die einem Bilder von alle irgendwie gleich aussehenden Fettsäcken ähnlichen Menschen vorlegen und es schwierig ist, sich nach dieser Zeitspanne noch an Details eines nur für Sekunden gesehenen Gesichtes zu erinnern. Daher dann Einstellung deswegen.
Einmal wurde eine Einstellung wegen nicht öffentlichem Interesse versucht, was durch einen Brief (mit Beschwerde dagegen) an den Generalstaatsanwalt wieder aufgenommen wurde und dann vor Gericht gelandet ist. Strafe weiß ich nicht, vermute aber mal, dass allein der Aufwand Eindruck gemacht hat, war ja noch ein sehr junger Fahrer.
Ob sie mit dem Fahrenden sprechen? Eigentlich wird AFAIK der Beschuldigte aufgefordert, sich schriftlich zu äußern, für die Bildvorlage werden sie ihn wohl einladen, für ein aktuelles Foto.

Ob sich das lohnt, ist eine schwierige Frage, vor allem da ich nie über den Ausgang informiert wurde. Ob sich das durch Akteneinsicht oder penetrantere Nachfrage aufklären lässt, weiß ich nicht.
Ansonsten könnte es sein, dass sich jemand von der Beschuldigung so verunsichern lässt, dass er einen Anwalt befragen muss (zumindest Kosten). Oder allein schon wegen dem Schreiben (paar schlaflose Nächte). Abgebrühte Psychopathen mit Aggressionspotential wohl eher nicht, aber durch was lassen die sich schon einschüchtern?
Selbst wenn es nichts bringt (außer Zeitverschwendung für dich), ist es IMO immer noch besser, als sich hin zu setzen und zu jammern "Bringt ja eh nix". Weil es eh in jedem Einzelfall am bearbeitenden Staatsanwalt liegt. Und sich darüber hinaus sicher nichts ändert, wenn alle nichts sagen.

BTW: Ich weiß nicht, ob dein LKW-Fahrer mit der Angabe, dass er nicht gefahren wäre, durchkommen würde, weil i.d.R. LKW=Firmenfahrzeug. Vermutlich mit irgendeiner Dokumentation wer wann gefahren ist.
 
Danke.

In dem Fall habe ich den Fahrer ja nicht mal gesehen. Hab nur das Nummernschild, d.h. es ginge an den Chef/die Firma. Ich denke auch, dass da nix bei rumkommt, aber evtl. hat der Firmenchef ja keine Lust sich zukünftig öfter mit solchem Quatsch beschäftigen zu müssen, dass er den/die Fahrer mal darauf anspricht.
 
Danke.

In dem Fall habe ich den Fahrer ja nicht mal gesehen. Hab nur das Nummernschild, d.h. es ginge an den Chef/die Firma. Ich denke auch, dass da nix bei rumkommt, aber evtl. hat der Firmenchef ja keine Lust sich zukünftig öfter mit solchem Quatsch beschäftigen zu müssen, dass er den/die Fahrer mal darauf anspricht.

Die Firma müsste aber eigentlich wissen, wer wann wo mit welchem Wagen unterwegs war. Da kann sich der Fahrer schlecht rausreden, dass evtl. Ehefrau oder Bruder gefahren seien und er sich sowieso eigentlich an nix erinnert... :rolleyes:
 
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