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Konfliktsituationen im Verkehr


Wie so oft verkennen Verkehrswende-Ideologen, dass es zuerst ein tragfähiges Konzept braucht, das verschiedene Bedürfnisse und Gegebenheiten unter einen Hut bringt, ohne das es deutlich erlebbare Nachtteile gibt. Stattdessen wird dann aber mal hier, mal da munter eine Straße mir Radinfrastruktur zugepflastert oder ganz gesperrt - ohne die Gesamtauswirkungen zu betrachten.

Wer eine autofreie Innenstadt will, muss auch ZUERST dafür sorgen, dass es gute Alternativen gibt. Sonst passiert genau das, was da passiert ist: Staus, Verdruss und die Akzeptanz für die Verkehrswende sinkt.

Das "Geschrei" wird also zuerst von denen verursacht, die es jetzt beklagen.
 
Radfahrer müssen überholt werden, egal wie. Das passiert auch in der 30er Zone, selbst wenn der Radfahrer schon über 30 drauf hat.
Ich hatte letzten Monat tatsächlich so einen, der mich in der 30er Zone überholen wollte, dann aber merkte, dass er gar nicht wieder vernünftig rechts einscheren kann, weil ich wie alle vor mir auch 30 fuhr und ihm die Lücke vor mir zu eng war.
Der fuhr dann einfach dumm neben mir her, bis Gegenverkehr auftauchte. Dann hat er sich wenigstens zurückfallen lassen, statt mich zu schneiden.
 
Ach...es ist am Ende auch ein geben und nehmen.

Als gelegentlicher, aber bei Lichte betrachtet gar nicht so seltener, Autofahrer finde ich es auch absolut besch*****, wenn ein Radfahrer meint, er müsse sich an der Ampel an zwei Autos rechts vorbeidrücken, um direkt danach an der folgenden Steigung im Weg rumzueiern.
So eine Situation habe ich auf meinem Arbeitsweg nicht nur einmal erlebt, sofern ich den mit dem Auto bestreite.
Und ich bin Radfahrer, hege daher von Natur aus eher Sympathien für diese Art er Fortbewegung.
Man versetze sich in jemanden, der Radfahrer eh doof findet...

Das sind genau die Radfreunde, die am Ende einzig und allein das Gegenteil von dem erreichen, was sie wollen.
Eventuell und bestenfalls gedankenlos.
Oder es sind eben tatsächlich "Kampfradler", auch wenn ich den Begriff eigentlich Mist finde, weil dieser in der Regel ideologisch benutzt wird, so wie "Gutmensch" auch, die Automobilisten das Leben absichtlich möglichst schwer machen wollen.
Und ja! Die gibt es. Ich kenne (leider) solche Typen persönlich. Zum Glück sind es nicht so viele, möchte ich meinen.

Wenn wirklich Stau ist, sieht die Sache natürlich anders aus. da fahre auch ich mit dem Rad rechts an Autoschlangen vorbei. Bis auf einen Vollhonk ist das in vielen Jahren NIE ein Thema gewesen in dem Sinn, dass jemand dicht macht.

"Kampf" bringt auf beiden Seiten nichts.
 
Ach...es ist am Ende auch ein geben und nehmen.

Als gelegentlicher, aber bei Lichte betrachtet gar nicht so seltener, Autofahrer finde ich es auch absolut besch*****, wenn ein Radfahrer meint, er müsse sich an der Ampel an zwei Autos rechts vorbeidrücken, um direkt danach an der folgenden Steigung im Weg rumzueiern.
So eine Situation habe ich auf meinem Arbeitsweg nicht nur einmal erlebt, sofern ich den mit dem Auto bestreite.
Und ich bin Radfahrer, hege daher von Natur aus eher Sympathien für diese Art er Fortbewegung.
Man versetze sich in jemanden, der Radfahrer eh doof findet...

Das sind genau die Radfreunde, die am Ende einzig und allein das Gegenteil von dem erreichen, was sie wollen.
Eventuell und bestenfalls gedankenlos.
Oder es sind eben tatsächlich "Kampfradler", auch wenn ich den Begriff eigentlich Mist finde, weil dieser in der Regel ideologisch benutzt wird, so wie "Gutmensch" auch, die Automobilisten das Leben absichtlich möglichst schwer machen wollen.
Und ja! Die gibt es. Ich kenne (leider) solche Typen persönlich. Zum Glück sind es nicht so viele, möchte ich meinen.

Wenn wirklich Stau ist, sieht die Sache natürlich anders aus. da fahre auch ich mit dem Rad rechts an Autoschlangen vorbei. Bis auf einen Vollhonk ist das in vielen Jahren NIE ein Thema gewesen in dem Sinn, dass jemand dicht macht.

"Kampf" bringt auf beiden Seiten nichts.

So ist es. Leben und leben lassen und dem jeweils anderen nicht gleich schlechte Absichten unterstellen und schon läuft es für alle entspannter.
 
Als gelegentlicher, aber bei Lichte betrachtet gar nicht so seltener, Autofahrer finde ich es auch absolut besch*****, wenn ein Radfahrer meint, er müsse sich an der Ampel an zwei Autos rechts vorbeidrücken, um direkt danach an der folgenden Steigung im Weg rumzueiern.

In so einer Situation bleibt man natürlich hinter dem Pkws stehen.
Aber bei uns im Stadtverkehr, wo es flach ist und der Autofahrer auch nicht viel schneller als ich unterwegs ist, fahre ich rechts dran vorbei.
 
In so einer Situation bleibt man natürlich hinter dem Pkws stehen.
Aber bei uns im Stadtverkehr, wo es flach ist und der Autofahrer auch nicht viel schneller als ich unterwegs ist, fahre ich rechts dran vorbei.

Der beschleunigt aber auch im Flachen idR schneller als Du bzw. könnte es, würdest Du ihn nicht ausbremsen.
 
Haltet ihr ernsthaft im Berufsverkehr hinter dem Ampelstau und wartet u.U. 2 Rotphasen im Abgasnebel ab? :oops:
Bei uns sind an allen größeren Kreuzungen Aufstellflächen für Radler installiert. Da wartet niemand hinter der Schlange. Gibt aber auch kaum Konflikte.
 
Haltet ihr ernsthaft im Berufsverkehr hinter dem Ampelstau und wartet u.U. 2 Rotphasen im Abgasnebel ab? :oops:
Bei uns sind an allen größeren Kreuzungen Aufstellflächen für Radler installiert. Da wartet niemand hinter der Schlange. Gibt aber auch kaum Konflikte.
Nein, tun wir nicht. Steht da aber auch nicht. ;)
 
Haltet ihr ernsthaft im Berufsverkehr hinter dem Ampelstau und wartet u.U. 2 Rotphasen im Abgasnebel ab? :oops:
Bei uns sind an allen größeren Kreuzungen Aufstellflächen für Radler installiert. Da wartet niemand hinter der Schlange. Gibt aber auch kaum Konflikte.
Zum Glück habe ich nur eine relevante Ampel. An der kann ich am Radweg fast bis ganz vor fahren, bevor ich zum links abbiegen auf die Straße wechseln muss. Ich wohne hier noch nicht lange, aber im Gegensatz zu vorher sind hier die Kfz-Fahrer aber alle auch sehr gelassen, die lassen einen auch ohne weiteres vom Radweg auf die Straße einfahren 👏
Diese Gelassenheit zeigt sich sogar am Wochenende und speziell vor Feiertagen beim Einkauf.
 
Wohnst Du nicht in Deutschland? :D
Ernsthaft, so manchmal frage ich mich das auch. Habe zwei verschiedene Schulen am Weg. Gemeinsamer Fuß- und Radweg. Und jeder verhält sich so wie man es sich anderswo nur ansatzmäßig wünschen würde.
Komme mir manchmal vor wie auf einem anderen Planeten 🤣
 
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