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Konkrete Konfliktsituationen im Verkehr

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Schon mehrmals.
Wurde immer eingestellt weil kein öffentliches Interesse besteht.
Auch diese Sache hier.
Nicht so schön. Hast du Widerspruch eingelegt? Hast du die Pol vor Ort gerufen? In Berlin haben alle Doppeldecker, Gelenkbusse und viele 12m Busse auch Kameras auf der "Beifahrer"seite. Deshalb bei sowas (wie bei jedem Unfall) sofort den Busfahrer informieren, die Puzilei rufen und durch diese die Videoaufnahmen sichern lassen.
 
Und dann wurde das Verfahren eingestellt oder hat sich der Busfahrer freigekauft? Wird in Bärlin mittlerweile gern praktiziert: gegen ein erhöhtes Bußgeld kann sich der Beschuldigte freikaufen und das Verfahren gegen ihn wird eingestellt.
 
Was war denn heute mit den Autofahrern los ...

Ich hatte mich darauf eingestellt, dass ich heute um betrunkene Jugendliche und Rentner herum kurven musste, aber stattdessen haben mich 2 Autofahrer mehr oder weniger freundlich auf den Radweg hingewiesen.

An diesem Bollerwagen-Feiertagen würde den Radweg nicht mal nutzen wenn er vierspurig ausgebaut wäre.
Der eine Fahrer wollte seine Massage dann auch durch ein lautes Hupen unterstreichen, als er direkt neben mir war.
Diese Aktion hätte ich gerne mal mit ihm ausdiskutiert ....:rolleyes:
 
Kein gutes Wochenende ...

Eben wollte ich links abbiegen, halte den Arm raus und schaue mich um.
Kommt von hinten ein Auto was wild anfängt zu hupen und mich überholt.

Bin kurz davor mir eine riesen Hupe oder eine Paintgun zu bestellen .... oder vielleicht einen Nothammer hmmm
 
Bin kurz davor mir [...] eine Paintgun zu bestellen ...

Keine halben Sachen! Besser gleich ein (oder mehrere!) MG 151. Der Rückstoß dürfte zum Überschlag führen und den Rahmen zerbröseln, aber wer kann bei diesen verrückten Dingern mit den dünnen Reifen schon sagen, ob das kein normales Verhalten ist?
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Heute der Supergau, ich war mal wieder so blöd und fahre auf einen Radweg (versuche ich so gut es geht zu meiden)

Komme so an eine T-Kreuzung und möchte geradeaus weiter die Straße kreuzen.
Kommt von links ein weißer Q7, biegt nach rechts ab und fährt mir fast das Vorderrad ab....und jetzt kommts, zwei Typen innen und hinten 2 fette Mountainbikes drann. Arschloch bleibt Arschloch, auch wenn er ebenso Radfahrer ist.
 
Vielleicht wars ja ein Transportunternehmen
 
...und jetzt kommts, zwei Typen innen und hinten 2 fette Mountainbikes drann. Arschloch bleibt Arschloch, auch wenn er ebenso Radfahrer ist.

Die Sorte kenne ich: “soll sich mal ein Vorbild an mir nehmen, ich schaffe es doch auch, so Rad zu fahren dass ich keinem äußerst wichtigen Pkw-Verkehr im Weg bin“... nee, mit dem Auto zum Bikepark, das ist für mich das größte denkbare Gegenteil von Radfahrer.
 
Himmelfahrt waren auch zahlreiche solcher Anti-Radler unterwegs. Mit dem Wagen an den Stadtrand, Rad ausladen und losfahren. Überhaupt zieht es bei dem Wetter jetzt die ganzen Leute auf die Straße, die vielleicht vier-, fünfmal im Jahr auf das Rad steigen. Untrügliche Kennzeichen:

-eiernder, unsicherer Fahrstil bei gar nicht so geringem Tempo infolge kleiner Stockungen
-sofortiges Zurechtweisen von Rennradlern, die mal eben überholen ("Keine Klingel oder was?")
-planloses und plötzliches Anhalten mitten auf der Straße/ dem Weg
-stures Geradeausschauen

Ich freue mich auf den Herbst. Da nerven wieder nur noch die Autofahrer. :cool:
 
Auf der Liste meiner persönlichen Feindbilder im Straßenverkehr stehen Greise auf Elektrofahrrädern mittlerweile ganz weit oben. Diese Menschen sind einfach überfordert mit der Geschwindigkeit. Wenn es nach mir ginge, würde es eine verpflichtende regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfung ab einem bestimmten Alter geben, und zwar für PKW und Elektrofahrräder.

Gerade gelesen:

Mössingen
Verkehrsunfall mit Pedelec
Zu einem durch eine Pedelec Fahrerin verursachten Verkehrsunfall kam es am Mittwochabend zwischen Bästenhardt und Bodelshausen. Eine 80-jährige Pedelec Fahrerin fuhr gegen 17.00 Uhr hinter einem landwirtschaftlichen Fahrzeug auf dem Verbindungsweg von Bästenhardt kommend in Richtung Bodelshausen. Auf Höhe des Butzenhofes bog das landwirtschaftliche Fahrzeug in eine Hofeinfahrt ab und gab der 80-Jährigen die Sicht nach vorne wieder frei. Die mittig des Weges fahrende Pedelec Fahrerin erkannte daraufhin einen ihr entgegenkommenden 57-jähriger Rennradfahrer, welcher noch durch Zurufen auf sich aufmerksam machte. Die 80-Jährige erschrak und lenkte ihr Pedelec nach links in Richtung des Rennradfahrers. Dieser leitete, um eine Kollision zu verhindern, eine Vollbremsung ein und überschlug sich hierbei. Bei dem Sturz zog sich der 57-Jährige glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu, an seinem Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von 500 Euro.
 
Auf der Liste meiner persönlichen Feindbilder im Straßenverkehr stehen Greise auf Elektrofahrrädern mittlerweile ganz weit oben. Diese Menschen sind einfach überfordert mit der Geschwindigkeit. Wenn es nach mir ginge, würde es eine verpflichtende regelmäßige Fahrtauglichkeitsprüfung ab einem bestimmten Alter geben, und zwar für PKW und Elektrofahrräder.
Ich würde diese Prüfung aber zwingend ab 18 Jahren, spätestens aber mit Erteilung der jeweiligen Fahrerlaubnis fordern. Es gibt auch genügend "Junge", denen ich auch nicht allzu viel an geistiger Reife, Fahrkompetenz und Fahrzeugbeherrschung zutraue, was für das Bewegen eines Fahrzeugs im Straßenverkehr erforderlich ist - egal, ob die auf 'nem Fahrrad / Motorrad oder in 'nem Auto hocken.

Das Problem der Pedelecs sind auch nicht die Pedelecs an sich, die sind harmlos. Das Problem ist, dass sich damit Leute auf's Rad trauen, die über Jahrzehnte weder Rad gefahren sind noch irgendwie Sport gemacht haben. Die ohne Motorunterstützung weder die Kraft noch die Motorik besitzen, mehr wie zweimal ins Pedal zu treten und dabei 'ne gerade Linie zu fahren ohne zu kollabieren. Auch hier gilt oben genanntes: Es sind nicht nur die 80-jährigen, die da gewisse Defizite haben. Ohne Pedelecs würden diese Kandidaten weiterhin den Radwegen/Radstrecken fern bleiben.

Da sich an das "heiße Eisen" der persönlichen Verkehrstauglichkeit und des regelmäßigen Nachweises derselben per Test bei uns aber kein Politiker rantraut, werden wir weiterhin - und künftig zunehmend - mit dem Problem entsprechender Verkehrsteilnehmer leben müssen: körperlich eingeschränkt beweglich, Herz-/Kreislaufprobleme, Situations-überfordert, reaktionsschwach, Demenzkrank bis Endstadium, etc.. Außer der Altersdemenz alles Ausfallerscheinungen, die nicht in erster Linie vom Lebensalter anhängen.
Bisher gehen eigentlich ursächlich auf solche Defizite zurückführbare Unfälle noch in der Berichterstattung unter und werden mit unverdächtigen Beschreibungen kaschiert (".....hat die Kontrolle über das Fahrzeug verloren....." - was ja wohlwollend unterstellt, dass er die Kontrolle bis kurz vor dem Kontrollverlust noch hatte)

Mir ist es lieber, die Alten - oft zugedröhnt mit Medikamenten oder fast blind oder taub - fahren gar nicht mehr.
Gut, dass die Jungen von heute absehbar die Alten von morgen sein werden :daumen: - ich bin mir sicher, wenn die dann selbst als "die Alten" bezeichnet werden, haben sie eine ganz andere Meinung zu ihrer eigenen Fahrverbotsforderung......;)
Und wenn man sich mal mit 'nem Apotheker in der Nähe einer Uni oder mit Firmen im Umfeld, bei denen Karriere nur über den Verschleiß der eigenen human ressource geht, bekommt man schnell den Eindruck, dass die paar Alten mit ihren Medikamenten nicht das eigentliche Problem sind.....:cool:

Matze
 
Da sich an das "heiße Eisen" der persönlichen Verkehrstauglichkeit und des regelmäßigen Nachweises derselben per Test bei uns aber kein Politiker rantraut, werden wir weiterhin - und künftig zunehmend - mit dem Problem entsprechender Verkehrsteilnehmer leben müssen...

Und genau da liegt das Problem. In mindestens 8 EU-Ländern funktioniert die Fahreignungsprüfung für Senioren seit vielen Jahren. Aber Deutschland kriegt's mal wieder nicht auf die Kette.
 
anderes Thema: Verkehrsführung/Radwegbenutzungspflicht/usw. Hatten wir ja auch öfter.

Ich hab mich jetzt bei stadtradeln.de angemeldet. Da werben Städte mal wieder damit, wie toll doch das Radfahren ist und wie viele Leute bei ihnen radfahren weil sie ja so viel für den Radverkehr tun.
Den Imagequatsch muss man ja nicht unterstützen. Aber: es gibt bei manchen Städten einen RADar, d.h. man kann Probleme melden. Kaputte Radwege, zugeparkte Wege, benutzungspflichtige Wege die anders ausgeschildert werden sollten, usw. usf.
Das heißt natürlich noch nicht, dass gleich alles umgesetzt wird, und bei manchen passiert vielleicht gar nichts. Aber für den Fall dass da engagierte Leute sitzen, die es einfach nicht besser wissen, sind solche Hinweise ja evtl. hilfreich. Ich hab gerade mal kurz die ersten 10 Meldungen hier in der Umgebung eingegeben ;)
 
anderes Thema: Verkehrsführung/Radwegbenutzungspflicht/usw. Hatten wir ja auch öfter.

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Den Imagequatsch muss man ja nicht unterstützen. Aber: es gibt bei manchen Städten einen RADar, d.h. man kann Probleme melden. Kaputte Radwege, zugeparkte Wege, benutzungspflichtige Wege die anders ausgeschildert werden sollten, usw. usf.
Das heißt natürlich noch nicht, dass gleich alles umgesetzt wird, und bei manchen passiert vielleicht gar nichts. Aber für den Fall dass da engagierte Leute sitzen, die es einfach nicht besser wissen, sind solche Hinweise ja evtl. hilfreich. Ich hab gerade mal kurz die ersten 10 Meldungen hier in der Umgebung eingegeben ;)

Da hatte ich gestern ein nettes Erlebnis ... bei mir in der Gegend fallen mehr und mehr Blauschilder zugunsten der Zusatzschilder "Radfahrer frei" auf dem Gehweg. Blöd nur wenn das Zusatzschild vergessen wird, ein ehemaliger Blauradweg ein reiner Gehweg wird, aber eine ausgewiesene Radfernroute bleibt ... :)
 
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