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Klassiker im Auto

Also ich bevorzuge auch das System Vorderrad raus und mit einer alten Vorderradnabe, mit der ich einen Halter gebaut habe ins Auto. Eventuell muß, gerade bei einem Kombi der Sattel raus. Klebestreifen um die Stütze, raus damit und vor Ort wieder rein. Durch den Klebestreifen passt die Höhe sofort. Die Montage dauert nur wenige Sekunden. Die Halterung besteht bei mir aus einem Hartholzklotz (Buche) mit zwei Löchern von 14,5 mm Durchmesser im Abstand der Kopfstützenstäbe.

Darauf ist die Nabe mit Rohrschellen montiert, die normalerweise zur Aufputzmontage von Wasserrohren dienen. Gibts sogar gummiert als Vibrationdämpfer.

Einmal fertig braucht man nur die Kopfstütze abziehen, Halter aufstecken, Stütze wieder rein und Sitz umlegen. Schon steht das Rad perfekt im Kofferraum.

Gruß

Rabe
 

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Re: Klassiker im Auto
wie ich den ersten Post verstanden habe geht es hier doch um eine Lösung für den Urlaub.
Was macht ihr denn mit all dem Gepäck für mind. zwei Wochen, wenn ihr die Räder im Kofferraum verstaut?

Ich war letztes jahr mit Auto und zwei Rädern in Kopenhagen. Platz hätte ich keinen mehr für die Räder im Auto gehabt, schon gar nicht stehend. ;)
 
Hm, also ich fand gerade bei im Auto stehendem Rad nimmt es den wenigsten Platz weg. So fand z.B. das Rad , Rücksitz auf nur einer Seite umgeklappt, nebst Frau und Kind samt Urlaubsgepäck, Reservelaufräder und Werkzeug im Auto (Golf Plus) Platz, ganz ohne Dachbox oder ähnlichem. Mit nur zwei Personen gehen natürlich auch locker zwei Räder rein.

Aber das liegt natürlich auch viel daran, wie Große oder kleine Koffer man hat und wie geschickt man in der Ausnutzung des Raumes vorgeht. Vielleicht liegt das aber auch daran, das ich auch schon auf zwei Rädern mit Gepäck in den Urlaub gefahren bin. Da herscht dann echt Stauraummangel und so gewinnt man den Blick für die Lücken, die andere gar nicht nutzen. Radschuhe, Werkzeugkiste Helm und Rucksack mit der Radkleidung fanden z.B. komplett Platz im Fußraum zwischen Beifahrersitz und umgeklapptem Rückbankteil. Je eine Laufradtasche links und rechts des Hinterrades. Standpumpe flach darunter.

Hinter der nicht geklappten Seite zwei mittlere Koffer. Leichte Sachen obendrauf und einen Gurt rum. Soll ja in der Kurve nicht aufs Rad knallen. Kleinkram im Handschuhfach und Seitentaschen, Beifahrerfußraum u.s.w.. Das geht alles.

Aber jeder wie er mag, also Räder aufs Dach. Würde ich persönlich nur nie machen.

Gruß

rabe
 
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Wir waren so ca. 1.500 Km unterwegs und es hat sehr gut geklappt.

130 Km/h sind erlaubt und bis auf Deutschland eh nicht mehr möglich...

Hatte aber zwei neonfarbene Zettel im Cockpit mit der Aufschrift "Achtung Räder" :D!
 
Wenn schon eine Kupplung am Fahrzeug vorhanden ist - was ja auch bei sportlichen Fahrzeugen der Fall sein kann (z.B. GTI), könnte man doch gleich auf einen Anhänger zurückgreifen.

Den kann man in aller Ruhe für den Urlaub bestücken und hält das Fahrzeug so bis kurz vor der Abfahrt für alle Einsatzmöglichkeiten (z.B Einkauf) frei.

Nachteile hat man evtl. bei der Reisegeschwindigkeit (...wohl nur in D) und den höheren Kosten bei der Péage.
 
Ich befördere meine Räder auch am liebsten im Innenraum. Zu allererst kommt es auf den verfügbaren Transportraum an. Moderne PKW haben ja leider nur eine kleine Luke, wo man mal eine Handtasche einwerfen kann, mehr nicht. Bei der Fahrzeugwahl muss man natürlich darauf 8en, was man u.U. mal hineinbekommen will.
Letzten Sommer war ich mit Familie im Urlaub, 3 Räder + Gepäck für 3 Personen und 3 Wochen. Also die klassische "triple 3". Im Berlingo konnte das alles verstaut werden, bei den Fahrrädern habe ich nur die Pedale abgebaut und bei den Erwaxenenrädern die Vorderräder. Mit umgeklappten Lenkern waren die dann schön flach und haben zu 3. an einer Seite Platz gefunden. Die Vorderräder kamen in den Rahm zwischen den Fahrrädern bzw. hinter den Beifahrersitz (der Doppelsitz der Rückbank war umgeklappt, der einzelne blieb als Kindersitz stehen).
Beim Kombi kann es sein, dass es etwas enger wird, vor allem, wenn die Seitenscheiben schräger stehen, die Heckklappe auch ein schräges Fenster hat (total unsinnige Konstruktion, verschenkt total viel Platz) und die D-Säule weit um die Ecke gezogen ist. Da kann auch der Sattel abmüssen, allein schon, um alles durch die Luke einfädeln zu können. Das Hinterrad würde ich aber unter keinen Umständen ausbauen, es sei denn, es gibt eine Einspannvorrichtung für die Ausfallenden.
 
das es hier noch nicht zur sprache kam wenn kombi dann die räder immer innen mitnehmen egal wo außen, macht sich immer negativ in der aerodynamik und damit beim spritverbrauch bemerkbar bei langen fahrstrecken also auch ein nicht zu unterschätzender budgetfaktor.
 
Mit Frau und zwei Kindern im Urlaub ist unser V70 voll. Da bleibt nur das Dach.
 
naja der threadsteller ist ja zu zweit unterwegs, ansonsten die kinner aufs dach, ins jetbag :D
 
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Wenn ich aufs Dach lese oder höre, muss ich immer an das Scott Rennrad hier im Forum denken, welches geschrottet wurde, weil der Besitzer damit in die Garage gefahren ist und es oben vergessen hat... Ist in Stücke zerbrochen...
 
ach mein Vadder hat im Urlaub auch einen Carport und oder die Räder geschrottet - bleibt zu hoffen, dass der Dieb der das Rad später geklaut hat, wegen einer gebrochenen Gabel oder einem Haarriss massivst auf die Nase fällt. Sicher nicht zu unterschätzen.
 
Wenn schon eine Kupplung am Fahrzeug vorhanden ist - was ja auch bei sportlichen Fahrzeugen der Fall sein kann (z.B. GTI), könnte man doch gleich auf einen Anhänger zurückgreifen.

Den kann man in aller Ruhe für den Urlaub bestücken und hält das Fahrzeug so bis kurz vor der Abfahrt für alle Einsatzmöglichkeiten (z.B Einkauf) frei.

Nachteile hat man evtl. bei der Reisegeschwindigkeit (...wohl nur in D) und den höheren Kosten bei der Péage.
Klaufix/Einachser neigen zum Hoppeln, oder? Tandemachse fährt meist ruhiger, beide sind allerdings voraussetzungsvoll: Man sollte schon wissen, wie die Biester bei Wind und im Rückwärtsbetrieb zu handhaben sind. Das ist der Haken bei Gelegenheitsbetrieb und eigentlich ein Plädoyer für den Thule-Träger.
 
Ich persönlich bevorzuge jetzt schon seit gut 3 Jahren die Version "Rauf aufs Heck".
Hält sicher und fest, bin damit auch schön höhere Geschwindigkeiten gefahren und hab kein negatives Fahrverhalten am Fahrzeug gemerkt.
Ähnliche Ausführungen des Heckträgers gibt es auch für verschiedene Automodele. (Kompi, Fliesheck, Stufenheck usw.).
AHK ist nicht nötig, Nachteil ist, das beim entladen des Gepäcks aus dem Kofferraum der Träger runter muss.
Mir persönlich macht das nichts aus, da ich sowieso im Urlaub nicht mit dem Teil hinten drauf rumfahren will.
In die Tiefgarage oder in Parkhäuser komme ich aber trotzdem nicht (zu hoch).

Was ich allerdings bei der Variante "Räder ins Auto" nicht ganz verstehe, ist was macht ihr alle mit dem Gepäck und fährt ihr alle nur zu zweit in den Urlaub.
Auf manchen Fotos hier sieht man die vollen Familienkutschen, die wurden doch nicht nur wegen den Fahrrädern gekauft, wenn man ein zwei Personen Haushalt ist.
Falls ja, hab ich irgendwie die falsche Einstellung beim Fahrzeugkauf.
Hier mal ein Beispielbild mit dem Cyclocross hinten drauf.

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P.S. Für alle die sich fragen was ich im Hintergrund entfernt habe, es war das Firmenschild vom Nachbarn seiner KFZ-Werkstatt.
 
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Was ich allerdings bei der Variante "Räder ins Auto" nicht ganz verstehe, ist was macht ihr alle mit dem Gepäck und fährt ihr alle nur zu zweit in den Urlaub.
Auf manchen Fotos hier sieht man die vollen Familienkutschen, die wurden doch nicht nur wegen den Fahrrädern gekauft, wenn man ein zwei Personen Haushalt ist.
Falls ja, hab ich irgendwie die falsche Einstellung beim Fahrzeugkauf....

So siehts aus!

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Manche fahren lieber Rad und Andere lieber ihre Räder spazieren..
 
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