Hinter dem Auto werden die Räder deutlich dreckiger, besonders bei Regen, denn hinterm Auto bildet sich die Dreckschürze der Verwirbelungen.
Ansonsten hats Vor- und Nachteile. Man muss die Räder nicht so hoch heben, der Wagen verbraucht weniger und mach hat die Bauhöhe nicht, kommt aber, je nach Modell nicht mehr an den Kofferraum und braucht eine Hängerkupplung.
Kann ich nicht bestaetigen, aber es kommt vielleicht auch auf das Modell und das Fahrzeug an. Ich bin mit dem Traeger schon Autobahn bei Sabbelwetter gefahren und die Raeder sind zum Teil nicht mal wesentlich nass geworden. Es ist auch ganz nett unterwegs sehen zu koennen, ob hinten noch alles i.O. ist.
Ich benutze einen Thule AHK-Traeger fuer 3 Raeder und das ist bislang die beste Loesung, die ich hatte. Ausnahme: Das Auto mit den Raedern soll ueber Nacht draussen bleiben (z.B. Zwischenstopp auf dem Weg in den Urlaub). Da waeren die Raeder im Wagen natuerlich besser aufgehoben.
Man muss bei diesen Traegern peinlich darauf achten, dass sich die Raeder nicht beruehren koennen, sonst gibt's nach ein paar 100km ueble Scheuerstellen! Gilt fuer Dachtraeger aber auch.
Bei Bedarf an einem Traeger fuer 2 Raeder empfehle ich einen fuer 3 Raeder zu kaufen - da gibt's dann immer eine gute Loesung. Je nach Raedern und Lenkern kann es schonmal kniffelig sein eine bestimmte Raederkombination zu verstauen. Super ist's wenn, der AHK-Traeger bei Nichtnutzung hinten in den Kofferraum passt. Da steht er auf einem Parkplatz nicht bloed ab und man muss im Urlaub keine Unterbringungsmoeglichkeit dafuer haben.
Zuvor hatten wir eine selbstgebastelte Loesung fuer den Transport im Auto (ein paar schmale Balken und ein paar Schnellspanner). Das war auch ganz gut, aber je nach Fahrzeughoehe und Rad muss dann eventuell doch das HR raus oder der
Sattel reingeschoben werden. Muss man ausprobieren/messen. Ist in jedem Fall aber umstaendlicher, z.B. wenn man im Urlaub den Startpunkt der Tour zunaechst mit dem Auto anfahren muss/will.
