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Herbstliche Straßenverhältnisse...

Alles Gute, Bo.

:idee:Das mit dem Helm sollte ich tatsächlich auch mal überlegen. Irgendwelche Gliedmaßen gebrochen kommt ja wieder in Ordnung, Kopf gebrochen kann endgültig sein.
 
Gott sei dank nicht allzuviel passiert (körperlich), gute Besserung und das nächste mal mit Helm, wir sollen doch für die jüngere Generation Vorbilder sein!!
Dürfte wirklich nicht so schlimm gewsesen sein, wenn die ersten Gedanken schon um das "neue" Rad kreisen. :rolleyes:
 
Hätte nicht gedacht, daß man einen sackschweren HI-TEN Brazil so verformen kann.:confused:

Gute Besserung auch von mir.
 
Dann gute Besserung. Tröste Dich, mit Fahrradhelm hätte es deine Nase auch erwischt.

Jader
so wie viele Leute ihren Helm tragen hilft der auch bei einem klassischen Radsturz wenig, ich frag mich manchmal, wie das überhaupt machbar ist, einen Helm soooo weit in den Nacken zu schieben, ohne dass der schmerzhaft drückt. Wenn man dann auf den vorderen Kopfteil fällt, hilfts nicht, auf den hinteren Teil hauts dann eher das Genick durch. Am Donnerstag hab ich sogar eine Dame mit Helm verkerhtrum gesehen. :D
 
@Bonanzero : Gute Besserung auch von mir.
Hätte nicht gedacht, daß man einen sackschweren HI-TEN Brazil so verformen kann.:confused:
Wieso ? Hi Ten (= Wasserrohr) ist ja ein relativ weiches Zeug, das sich entsprechend gut verbiegen läßt (wie ich durch das Richten/Aufweiten entsprechender Rahmen und Gabeln weiß), und bei einer "negativen Verzögerung" kommen durch das Fahrergewicht und den entsprechenden Hebelweg schnell ganz beachtliche Kräfte zustande, die allemal ausreichen, um auch dickes Wasserrohr zu verbiegen.

Höherwertige dünnwandige Rohre hätten hier aber auch nichts geholfen - die wären dann eben nur eingeknickt/lokal kollabiert, statt rundlich zu verbiegen.

Für mich ist die Möglichkeit/Wahrscheinlichkeit des Eintretens solcher "Ereignisse" im Stadtverkehr übrigens genau der Grund, warum ich im Alltag auch lieber Wasserrohr-Rahmen als hochwertige (potentielle) Sammlerstücke fahre - man muss einfach einkalkulieren, dass etwas schief gehen kann (unabhängig von der eigenen fahrerischen Kompetenz).
 
Hallo Freunde,
Danke erstmal für eure Anteilnahme und die Gensunxwünsche. Einen Tag später sind die leichten Kopfschmezen weg, dafür aber sowas wie ein Muskelkater im Nackebbereich da. Die Nase ist immer noch dick.
Ich denke auch, dass ich gestern mit Helm eher meiner Gegnerin größere Schäden zugefügt hätte als ich bei mir verhintert hätte.
So wie der Rahmen aussieht, kann man wirklich froh sein, dass er so verbogen ist. Ich war ziemlich schnell. Da war schon ganz schön Energie dahinter.
Aber schade ists schon drum. Ich hatte ihn richtig lieb gewonnen, auch wenn er 2 cm zu groß war. Das war mein paraktischstes und meistgefahrenes Rad. Der schwere Rahmen und Räder, zusammen mit der 300 g Stahlschaltung geben einen schönen Träninxeffekt. Diese Woche erst hab ich ein Rahmenschloss montiert, um das Rad noch praktischer (und 1 kg schwerer) zu machen.
 
Hallo Bo,

ist Dir denn da nix anderes eingefallen um mit dem Mädel ins Gespräch zu kommen.:rolleyes:
Na , wenigstens keine gebrochenen Knochen. Gute Besserung Euch Beiden.

Ich bin vor solchen Unfällen wenigstens sicher, sprich verheiratet. Da darf man keine Mädels mehr umfahren.
Sonst gibts Krach mit meiner Alten.:(

Viele Grüße

Rabe
 
Ja die Spätfolgen ... ;-) Das weiche Hi-Ten läßt sich bestimmt zurückbiegen. Wenn es dann immer leicht von alleine um die Ecke laufen sollte setzt Du künftig einfach den Helm leicht schräg in die Gegenrichtung auf den Kopf und es paßt wieder ;-)
Ich commuter seit einer Weile auch. Manchmal komplett mit dem Rad und manchmal nur zur Bahn mit dem Rad. Als fauler Mensch setzte ich mir die Plastikkappe einfach immer auf um nicht überlegen zu müssen wann ja und wann nein. Im Ernst: ich habe ein paar Kilometer Stadtverkehr in Würzburg (Das bundesweite Radwege-Schlußlicht), manchmal denke ich, es ist nur eine Frage der Zeit ....
Gute Besserung, Bo !
 
Ja die Spätfolgen ... ;-) Das weiche Hi-Ten läßt sich bestimmt zurückbiegen. Wenn es dann immer leicht von alleine um die Ecke laufen sollte setzt Du künftig einfach den Helm leicht schräg in die Gegenrichtung auf den Kopf und es paßt wieder ;-)
Ich commuter seit einer Weile auch. Manchmal komplett mit dem Rad und manchmal nur zur Bahn mit dem Rad. Als fauler Mensch setzte ich mir die Plastikkappe einfach immer auf um nicht überlegen zu müssen wann ja und wann nein. Im Ernst: ich habe ein paar Kilometer Stadtverkehr in Würzburg (Das bundesweite Radwege-Schlußlicht), manchmal denke ich, es ist nur eine Frage der Zeit ....
Gute Besserung, Bo !
Ich wußte gar nicht, dass es noch schlechter als Bielefeld geht...
 
Bitte? Komm mal nach Köln. Mal von Radwegen und deren Zustand abgesehen... Ich war letzten Herbst ein paar Tage in Bielefeld, was habe ich das Alltagsradeln gefeiert. 15 Minuten zur Uni und die Strecke so gelegt, dass ich genau eine rote Ampel und noch eine zweite, quasi immergrüne, kreuzen musste. Ansonsten freie Fahrt und vor allem trotz Stadtquerung kaum benutzungspflichtigen Radwege, also auch keinen Stress mit Autofahrern die einen von der Straße hupen wollen.
Ich kenne mich nicht besonders gut aus, aber ich behaupte mal in Köln kann man sich bei Stadtquerungen solche Routen nicht legen. Da bleibt der schnellste Weg dann der über schlechte Radwege neben Hauptverkehrsstraßen. Beschissene Radverkehrsführung ist das eine, schlechte Wege das andere.
Nicht, dass ich in der Stadt im Trainingstempo unterwegs wäre, aber in vielen Fällen sind das schon Luxusprobleme, die einem kaum auffallen würden, wenn man mit dem Hollandrad (oder besser mit einem Fully) mit maximal 20km/h durch die Stadt gondeln würde. Wenn man dann noch rote Ampeln missachtet und ab und zu über den Gehweg abkürzt, ist man wahrscheinlich genau so lange unterwegs.

Ansonsten wie @sulka, immer mit Haube um nicht nachdenken zu müssen. Außer ich gehe davon aus meinen Helm verlieren zu können ;) :D
 
Ich wußte gar nicht, dass es noch schlechter als Bielefeld geht...
Doch: Hagen. Abgesehen von den naturgegebenen "topographischen Herausforderungen" existiert dort so gut wie keine vernünftige Fahrradinfrastruktur, und die Mentalität der Autofahrer fand ich dort (2008) auch noch auffallend "vormodern" ("Straßen sind für den Autoverkehr da, basta!"), um mich mal höflich auszudrücken ... :rolleyes:

Hingegen sollen die Kölner Autofahrer angeblich außergewöhnlich freundlich und rücksichtsvoll sein, behauptete eine ehemalige Kollegin von mir (aus Hannover ...), und schwärmte regelrecht von ihren entsprechenden Erfahrungen dort.
Ich kann's aber selber nicht beurteilen, und hätte angesichts der engen Straßen in der Kölner Innenstadt erst mal weniger Lust, dort Rad zu fahren. Zudem soll ja wohl zumindest die Kölner Polizei nicht besonders radfahrerfreundlich eingestellt sein ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wußte gar nicht, dass es noch schlechter als Bielefeld geht...

In Bielefeld ist das Radfahren recht entspannend und wirklich wenig stressig. Die Autofahrer sind meistens echt entspannt und selbst die Polizei ist relativ vernüftig:cool:.
In Köln dagegen ist Krieg und du musst auch schon mal 5 Euro bezahlen wegen Freihändigfahren (Müsliriegel aus der Trikottasche holen):D
 
Bei mir sind das jeweils nur ein paar km Bahnhofspendel bzw. Anfang/Ende einer Überlandfahrt, da bin ich dann sehr defensiv unterwegs. War schließlich jahre(zehnte-schluck;-)lang auf der anderen Seite tagtäglich im Kraftwagen am Volant und kenne all die Ecken an denen man Radfahrer "aussteigen lassen" kann ;-) Verkehr geht nur miteinander, zumal eben wenn man sich auf ein paar Flecken Radweg in einer modernen Stadt auf einem mittelalterlichen Grundriß bewegt. Einen Tod muß man sterben. Schmeichelhaft die Stadt oder gerade die Highways für alle.
Honks gibt es überall. Leider auch bei den "Stadtindianern" die an jedem Blech vorbeidrücken und drängen, sie produzieren das Unverständnis, gar Aggression gegenüber dem Rest der Gattung ...
Jedenfalls hat mich der geknackte Helm von meinem CX-Überschlag im Herbst still aber nachhaltig beeindruckt. Ich denke Bordsteinkanten sind nicht weicher als Sandstein.

Gruß
klaus
 
In Bielefeld ist das Radfahren recht entspannend und wirklich wenig stressig. Die Autofahrer sind meistens echt entspannt und selbst die Polizei ist relativ vernüftig:cool:.
In Köln dagegen ist Krieg und du musst auch schon mal 5 Euro bezahlen wegen Freihändigfahren (Müsliriegel aus der Trikottasche holen):D
Autofahrer recht entspannt? Naja, ich komme aus Berlin, war da lange Radkurier und dachte schon, die sind ja doof. Dann kam ich her her und musste feststellen, dass in Berlin häufig aus Nachlässigkeit Radfahrer gefährdet werden, hier tendenziell eher unter dem Vorsatz, dem Radfahrer eine Lehre zu erteilen, dass er nichts auf der Straße zu suchen hat mit seinem Rad.Dabei wird die Gefährdung von Leib und Leben billigend in Kauf genommen. Dies Aggression der Autofahrer ist schon krass.
Und die Polizei macht hier gerne auch mal Radwegebenutzungskontrollen und stellt sich dabei mit ihrem Mannschaftswagen (Wanne) auf den Radweg (sonst ist ja nirgends Platz, man will ja keine Parkplätze blockieren). Dann wird man angepflaumt, dass man die Straße benutzt. Ich wurde auch schon von der Polizei unter Androhung von Zwangsmaßnahmen auf nichtexistierende Radwege gezwungen und habe mich mit dem Typ bis aufs Blut gestritten.
Aber negativ auffallende Zeitgenossen gibts wahrscheinlich überall. Zumindest gibts hier seit einiger Zeit einen Radwegebeauftragten und seitdem sind schon kleine Ansätze zu erkennen, dass einge der unbefestigten oder nur 30 cm breiten Radwege abgeschildert wurden oder sogar vereinzelt Radsteifen auf der Fahrbahn angelegt wurden. Für mich der einzige Weg, dem motorisierten Verkehr klarzumachen, dass Räder den Verkehr nicht aufhalten, sondern Verkehr sind, und zwar gleichberechtigter.
 
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Im Ernst: ich habe ein paar Kilometer Stadtverkehr in Würzburg (Das bundesweite Radwege-Schlußlicht), manchmal denke ich, es ist nur eine Frage der Zeit ....
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Würzburg 4,37
Ich wußte gar nicht, dass es noch schlechter als Bielefeld geht...
Bielefeld 3,68
Bitte? Komm mal nach Köln.
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Köln 4,29
Doch: Hagen.............................
Hagen 4,72

http://www.adfc.de/fahrradklima-test/adfc-fahrradklima-test-karte

http://www.adfc.de/fahrradklima-tes.../adfc-fahrradklima-test-2014---die-ergebnisse

http://www.adfc.de/fahrradklima-test/adfc-startet-fahrradklima-test/adfc-fahrradklima-test-2014

Hagen ist tatsächlich innerhalb der Stadtgrößengruppe 100.000 - 200.000 Einwohner das absolute Schlußlicht nach dieser Wertung und wird deutschlandweit nur von den 3 kleineren Städten Zschopau, Rheinbach und Vaihingen an der Enz "unterflügelt".

Von 468 Städten erreichten nur 30 eine Wertung von 3,00 oder besser, nur 6 die Note 2,5 oder besser.

"Mein" Bad Segeberg (4,38) bekleckert sich auch nicht mit Ruhm: ist auf Rang 446 von 468 gewerteten Städten. Ich weiß, warum ich innerhalb des Stadtgebietes meine RRer wenig nutze.

LG Helmut
 
Doch: Hagen. Abgesehen von den naturgegebenen "topographischen Herausforderungen" existiert dort so gut wie keine vernünftige Fahrradinfrastruktur, und die Mentalität der Autofahrer fand ich dort (2008) auch noch auffallend "vormodern" ("Straßen sind für den Autoverkehr da, basta!"), um mich mal höflich auszudrücken ... :rolleyes:

Hingegen sollen die Kölner Autofahrer angeblich außergewöhnlich freundlich und rücksichtsvoll sein, behauptete eine ehemalige Kollegin von mir (aus Hannover ...), und schwärmte regelrecht von ihren entsprechenden Erfahrungen dort.
Ich kann's aber selber nicht beurteilen, und hätte angesichts der engen Straßen in der Kölner Innenstadt erst mal weniger Lust, dort Rad zu fahren. Zudem soll ja wohl zumindest die Kölner Polizei nicht besonders radfahrerfreundlich eingestellt sein ...

Liest Du hier @Laufi Blog...
Ein Wadi hat Flüsterasphalt gegen Kölner Radwege.:rolleyes:
 
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