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Herbstliche Straßenverhältnisse...

Chris-AC

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Am Nordrand der Eifel
Kinders, passt schön auf, fahrt nicht riskant und konzentriert euch auf die Fahrbahn bzw, das was da drauf liegt - vor allem in Kurven...

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Es lohnt sich nicht...

Gruß: Chris aus der ReHa
 
Au weia, von mir auch gute Besserung!

War gerade am überlegen, was für Schlappen ich mir für die besch**** matschigen Herbstblätter aufziehen soll.
 
Gute Besserung!

Wie ist das denn passiert, Chris-AC?

Wobei so ein Sturz auch immer einlädt über seine Fahrweise nachzudenken. Mich legt es immer nur hin, wenn ich besonders langsam und vorsichtig fahre. So lange ich schnell unterwegs bin, passiert nie etwas. So zumindest meine persönliche Statisik für mich.

Letzte Woche beim abbiegen vom Radweg auf die Straße im strömenden Regen extra langsam und vorsichtig gefahren, nachdem ich schon 40 Kilometer mit deutlich über 35 auf dem nassen Laub gefahren bin. Ich hatte beim sehr vorsichtigen Abbiegen nicht gesehen, dass unter dem nassen Laub an der Kante des Radwegs ein 3cm Absatz war. Genau dort bin ich abgebogen. Das konnte nicht gut gehen, aber ich konnte es auch nicht ahnen, dass dort eine Absenkung ist.

Vorgestern bei trockenem Wetter auf trockenem Laub wollte ich von einem Radweg fast 90 Grad auf einen anderen abbiegen. Extra langsam. Blöderweise hat die Baustelle neben dran feinsten Sand unter dem Laub verteilt. Trockene Blätter auf feinem Sand ist halt nicht so griffig. Fiel mir auch erst auf, als ich auf dem Boden lag. Konnte ich auch nicht vorhersehen. So richtig geärgert hat mich dann die Omi, die mit ihrem eBike an mir vorbeifuhr als ich auf dem Boden lag und meinte, dass man mit Blättern im Herbst ja aufpassen müsse. :mad:

Man muss einfach nur schnell genug fahren, dann passiert auch nichts. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Na hör mal, was sind denn das für gefährliche Tipps:eek:??
Nur gut dass mein Kleiner (5) hier noch nicht mitliest und die angepeilte Endgeschwindigkeit erreichen kann:D.
 
Naja. Das ist meine persönliche Erkenntnis der letzten Jahre für mich. Alle Stürze bis auf einen waren alle bei unter 5 Km/h. Da ich aber nur bei, sagen wir mal bei 10% meiner Fahrten, unter 5 Km/h fahre, aber 99% aller Stürze in diesem Bereich passierten, ist für mich die Erkenntnis, dass ich halt nicht langsam fahren sollte, da ich damit wohl ganz offensichtlich Probleme habe. :p
 
@Chris-AC : Gute Besserung!

@MukMuk : Ich habe da auch so meine Wegkandidaten mit vielfach nassem Laubbelag, versteckten Schäden und gerne, vor allem im der Dämmerung udn Dunkelheit stark unterschiedlich gut bis gar nicht erkennbare Hunde mitsamt Haltern. Bei mir hat vorsichtig fahren da bislang mehr gebracht.
Meiner Ansicht nach hilft bei Laub auch kein Reifen, das ist auf Radwegen/Straßen schlicht Schmierseife auf hartem, pot. glattem Untergrund: Bananenschalenprinzip.
Was Dreck und Überraschungen unter Laub angeht, bin ich als auf Wirtschaftswegen sozialisiertes Landei per se sehr vorsichtig, gerade im Dunkeln mit Akkufunzel.
Bei meiner bislang einzigsten RTF fand ich es daher nur spannend, wie sich vor mir jemand Erfahrenes fast in einer Einmündung auf dem üblichen Schotter-Sand-Überzug des Apshaltes ablegte.
 
Ich kann das nicht wirklich aufs Wetter beziehen:

Was aber bei mir (und ich glaube psychologisch bedingt bei fast jedem) der Fall ist, ist, dass man bei erhöhter Aufmerksamkeit WESENTLICH aufmerksamer fährt. Deshalb halte ich mich im Straßenverkehr in der Stadt, wo ich meist mit 30+ unterwegs bin, für weniger gefährdet, als die meisten entspannten Hollandrad-Fahrer. Könnte sein, dass das sich das eben auch auf die Straßenbelag-Bedingungen ausweitet.

Eine schnelle und möglichst schmerzfreie Genesung an @Chris-AC !
 
Gute Besserung!

Wie ist das denn passiert, Chris-AC?
Sieht ja

Wobei so ein Sturz auch immer einlädt über seine Fahrweise nachzudenken. Mich legt es immer nur hin, wenn ich besonders langsam und vorsichtig fahre. So lange ich schnell unterwegs bin, passiert nie etwas. So zumindest meine persönliche Statisik für mich.

Letzte Woche beim abbiegen vom Radweg auf die Straße im strömenden Regen extra langsam und vorsichtig gefahren, nachdem ich schon 40 Kilometer mit deutlich über 35 auf dem nassen Laub gefahren bin. Ich hatte beim sehr vorsichtigen Abbiegen nicht gesehen, dass unter dem nassen Laub an der Kante des Radwegs ein 3cm Absatz war. Genau dort bin ich abgebogen. Das konnte nicht gut gehen, aber ich konnte es auch nicht ahnen, dass dort eine Absenkung ist.

Vorgestern bei trockenem Wetter auf trockenem Laub wollte ich von einem Radweg fast 90 Grad auf einen anderen abbiegen. Extra langsam. Blöderweise hat die Baustelle neben dran feinsten Sand unter dem Laub verteilt. Trockene Blätter auf feinem Sand ist halt nicht so griffig. Fiel mir auch erst auf, als ich auf dem Boden lag. Konnte ich auch nicht vorhersehen. So richtig geärgert hat mich dann die Omi, die mit ihrem eBike an mir vorbeifuhr als ich auf dem Boden lag und meinte, dass man mit Blättern im Herbst ja aufpassen müsse. :mad:

Man muss einfach nur schnell genug fahren, dann passiert auch nichts. :D
:D Ich schlussfolgere daraus eher, dass du dich immer dann hinlegst, wenn du abbiegst. Um deine Theorie zu überprüfen solltest du mal mit 35+ den Kurs um 90° ändern und gucken, ob du sturzfrei durch kommst :D

Hatte gestern auch ein unschönes Erlebnis, mit dem Crosser im Dunkeln auf einer quasi gefluteten Wiese. Zu schnell unterwegs für mein Fahrvermögen/Untergrund/Lichtverhältnisse, Hinterrad war schön am Schlingern. Irgendwann ist es dann auch ausgebrochen, Heck überholt mich rechts und ich rutsche 3-4 Meter diagonal nach links. Linken Fuß ausgeklickt und versucht mich abzustützen, klappt nicht. Innerlich alles auf den Aufschlag vorbereitet, kurz bevor das Rad komplett wegrutscht greifen die verdammten Seitenstollen und ich fahre wieder geradeaus. Meine Fresse, danach war ich wach :eek: Hinterer Oberschenkel links ist jetzt etwas überdehnt/leicht gezerrt, Radfahren geht.
 
@Chris-AC : Auch von mir baldige gute Besserung !

Und abseits aller persönlichen Statistiken und Theorien: Die Straßenverhältnisse (in Kombination mit den aktuellen Lichtverhältnissen) sind momentan für Radfahrer nicht gerade einfach und nicht ganz ungefährlich - Aufpassen hilft, aber man kommt halt doch sehr schnell und unvermutet mal in physikalische Grenzbereiche ...
 
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