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Koga Miyata Full Pro aus den 90s - Gewicht Rahmenset und Upgrade auf neuere Gruppe?

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Re: Koga Miyata Full Pro aus den 90s - Gewicht Rahmenset und Upgrade auf neuere Gruppe?
basik schrieb:
Klar, gern. Ist an einem Nachmittag am Wochenende, mit Kaffee und Kuchen, erledigt. Aber du kommst sicher nicht aus der Nähe von Gera?
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Das ist super nett! Aber leider zu weit...

Habt ihr noch eine Idee, welche "Käfiglänge" ich bei der verlinkten SRAM-Gruppe wählen müsste?
Man kann dort auswählen zwischen "kurz" und "mittellang (WiFli)".

Ich finde, die Empfehlungen zu Gruppe und Laufradsatz wirklich super, vielen Dank an euch!

P.S.: Falls noch jemand einen guten Modell-Tipp zum Vorbau hat, gern! Auch gern mit Ahead-Upgrade via Adapter.
 
Schau dir mal die Beschreibung genau an, da steht es drin. Würde mittellang mit 11-32 Kassette + 50/34 Kurbel nehmen, da kannst du fast alles mit fahren.
 
Stimmt, sorry, hätte ich sehen können und danke für den Tipp!!
Ich denke, ich werde es so machen, die SRAM Gruppe, die Novatec Laufräder und alles weitere peu à peu.

Ich hoffe, ich darf dennoch nochmal zwei Fragen nachschieben. :)

1. Ich bräuchte dann ja auch noch ein anderes Tretlager, oder? Habt ihr da vielleicht auch noch einen Tipp für eines, dass an mein Full Pro passt?

2. Bevor ich in das Fahrrad investiere, würde ich mir mit der Rahmengröße gern ganz sicher sein.
Ich bin 1,80 groß bei einer Schrittlänge von so 87 bis 88cm.
Die ganzen Größenrechner sagen mir, dass ich eine Rahmengröße von 57 oder max. 58 bräuchte und ein Oberrohr von 56cm.
Mein Full Pro ist nun Größe 59, das Oberrohr aber 56cm lang.
Ich bin bei der Sattelstütze schon beim maximalem Auszug und kann am Rad deutlich mehr Überhöhung einstellen, als mir angenehm ist. Vorbaulänge ist 10cm.
Bei diesen Gegebenheiten scheint die 59er Größe doch eigentlich genau richtig, oder?
Fühlt sich beim Fahren auch ganz gut an, aber mir fehlt auch der Vergleich.

Nochmal vielen Dank an euch und viele Grüße!
 
Du brauchst dieses Innenlager in BSA 68 (2. Ausführung im Dropdown).

Die Größe finde ich okay, wenn ich mir deine Werte und das Bild vom ersten Post anschaue. Überhöhung muss sein, ist ja ein Rennrad und keine Trackingschleuder ;)

Warum ist der hintere Bremszug mit Schellen verlegt? Muss wieder oben durch die originale Durchführung!

Ist der allgemeine Zustand des Rahmens gut, dann lackiere den auf keinen Fall!! Bleibt man hier hängen, dann bereut man solche Entscheidungen eventuell irgendwann ;)

Mach hier einfach einen Aufbaufaden draus, da wird dir sicher geholfen, wenn Fragen sind und über das Finale Ergebnis in Bildern würden sich sicher auch einige freuen.
 
Vielen Dank! Mit der Lackierung muss ich nochmal überlegen. Sie ist auf jeden Fall noch ok aber keinesfalls irgendwie in Richtung neuwertig.

Leider ist das Oberrohr bzw. der Kanal für den Bremszug etwa auf Mitte des Oberrohrs verstopft. Ich habe es schon mit Allerlei versucht, komme da aber nicht durch. Ich habe leider überhaupt keine Ahnung, was das sein könnte. Ich habe das Rad schon so gekauft und der Vorbesitzer wusste auch nicht, warum es dort dicht ist.

Falls ihr eine Idee dazu habt...

Viele Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S. Ich habe gerade nochmal etwas rumprobiert, siehe Bild unten.

Mit den verbauten Teilen kann ich das Rad sowieso nur auf eine Überhöhung von max. 9 cm (Lenkeroberkante/Satteloberkante) einstellen, wenn ich den Maximalwert zum Auszug der Sattelstütze berücksichtige. (Die Sattelstütze ist wohl noch die originale Dura Ace.)
Ist das der "damaligen" Fahrweise geschuldet? Aktuelle Rennräder setzen ja oft auf deutlich mehr Überhöhung.

Mit einem 57er Rahmen wäre es ja nicht anders, obwohl man dort dann natürlich auf eine längere Sattelstütze wechseln könnte - würde aber dann auch nur 2cm bringen, wenn die obige Einstellung bei der Sitzhöhe passt.

Oder geht da mit einem anderen Vorbau mehr (dieser ist ja scho relativ abfallend nach vorne)?

Viele Grüße!!

987654321.jpg
 
Radflitz schrieb:
P.S. Ich habe gerade nochmal etwas rumprobiert, siehe Bild unten.

Mit den verbauten Teilen kann ich das Rad sowieso nur auf eine Überhöhung von max. 9 cm (Lenkeroberkante/Satteloberkante) einstellen, wenn ich den Maximalwert zum Auszug der Sattelstütze berücksichtige. (Die Sattelstütze ist wohl noch die originale Dura Ace.)
Ist das der "damaligen" Fahrweise geschuldet? Aktuelle Rennräder setzen ja oft auf deutlich mehr Überhöhung.

Mit einem 57er Rahmen wäre es ja nicht anders, obwohl man dort dann natürlich auf eine längere Sattelstütze wechseln könnte - würde aber dann auch nur 2cm bringen, wenn die obige Einstellung bei der Sitzhöhe passt.

Oder geht da mit einem anderen Vorbau mehr (dieser ist ja scho relativ abfallend nach vorne)?

Viele Grüße!!

Anhang anzeigen 1307233
Zum Vergrößern anklicken....
Versuche mal einen richtigen Vorbau und nicht so einen Stummel, das würde schon einiges bringen denke ich...
So in der Richtung...
IMG_3806.jpeg
 
Radflitz schrieb:
Leider ist das Oberrohr bzw. der Kanal für den Bremszug etwa auf Mitte des Oberrohrs verstopft.
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Das dachte ich mir schon, als ich ganz am Anfang das Bild gesehen habe.
Geht denn der komplette Zug mit Hülle durchs Oberrohr, oder nach jeweils ca. einem Zentimeter Hüllenführung nur noch der Innenzug?

Das typische Problem dabei ist Rost.
Der springende Punkt ist aber, ob noch vergammelte, festgerostete Reste eines Zugs oder einer Hülle im Röhrchen stecken; dann kann es schwierig werden: Mittelprächtig, wenn das Führungsröhrchen aus Messing ist, aber manchmal aussichtslos, wenn das Röhrchen aus Stahl ist. Kannst Du das Material irgendwo erkennen?

Falls die komplette Hülle durchs Oberrohr geht: Passt denn wenigstens ein Innenzug ohne Hülle durch?
Falls nur der Innenzug durchgeht: Passt ein dünnerer Schaltzug noch durch?
Wenn irgendwas durchgeht, klebt wahrscheinlich nur Gammel an den Wänden des Röhrchens. Wenn nichts mehr geht, steckt ein abgerissener Zug drin bzw. eine abgerissene Hülle. Dann wird es böse.

Dünne Röhrchen für Innenzüge habe ich schon mehrmals mit Federstahldraht freigepopelt. Einfach schräg abschneiden und die Kante bzw. Spitze schön scharfkantig machen, 25 cm dahinter zwei Knicke in den Draht machen, die als eine Art Kurbel dienen. Dünnflüssiges Öl ins Röhrchen füllen, Draht reinstecken, stochern und kurbeln, abwechselnd von beiden Seiten.

Mit dicken Röhrchen für Zughüllen funktioniert das natürlich nicht, aber da kann eine abgepellte Hülle ohne Plastikummantelung im gleichen Stil verwendet werden. Plus Pfeifenreiniger mit ganz viel Öl an einem dünnen Draht zum Durchziehen - aber wehe, sowas reißt dann ab und verstopft die ganze Sache endgültig...

Was ich auch schonmal hatte, an einem mehrfach nachlackierten Rahmen: Das Röhrchen für den Innenzug war einfach mit Farbe vollgelaufen. Lies sich aber auch mit dem Stahldraht freipopeln.
 
Ach ha, falls wirklich garnichts mehr geht und Du den Rahmen sowieso neu lackieren willst: Löte einfach normale Zugführungen dran und verkleide die Löcher fürs Röhrchen, oder bohr das Röhrchen raus und löte ein neues, rostfreies ein.
 
Danke, klingt plausibel!


Also für mich sieht es so aus, als solle die Außenhülle da gar nicht durchgeführt werden, dafür ist schon der Eingangsdurchmesser zu klein.
Mit einem Bremsinnenszug komm ich von beiden Seiten problemlos rein, aber nicht durch. Irgendwo sind vieleicht ungefähr 3cm dicht.

Mit angespitztem Federstahldraht habe ich es schon probiert. Aber ohne Öl (wie wär's mit Fluid Film? Oder gleich WD-40?) und vielleicht nicht ausdauernd genug.

𝓗𝓮𝔁𝓮𝓻 schrieb:
Versuche mal einen richtigen Vorbau und nicht so einen Stummel, das würde schon einiges bringen denke ich...
So in der Richtung...
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Danke auch dir! Tolle Rahmenfarbe übrigens. Ist das auch nachlackiert?

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich habe gestern nochmal die Griffe der SRAM Rival und der Shimano 105er direkt verglichen.
Die Rival sieht wirklich merklich besser und dezenter aus und passt optisch vermutlich gerade am älteren Stahlrahmen besser.

Allerdings liegen die 105er-Griffe mir doch direkt besser in der Hand. Auch der Schaltvorgang ist dort für mich intuitiver.

Meint ihr, das ist einfach nur eine Gewöhnungssache?

Der Gewichtsunterschied der beiden Gesamtgruppen dürfte nach neinen Recherchen bei ca. 200g liegen (SRAM ist die leichtere), kommt das hin?

Danke und viele Grüße
 
Radflitz schrieb:
P.S. Ich habe gerade nochmal etwas rumprobiert, siehe Bild unten.

Mit den verbauten Teilen kann ich das Rad sowieso nur auf eine Überhöhung von max. 9 cm (Lenkeroberkante/Satteloberkante) einstellen, wenn ich den Maximalwert zum Auszug der Sattelstütze berücksichtige. (Die Sattelstütze ist wohl noch die originale Dura Ace.)
Ist das der "damaligen" Fahrweise geschuldet? Aktuelle Rennräder setzen ja oft auf deutlich mehr Überhöhung.

Mit einem 57er Rahmen wäre es ja nicht anders, obwohl man dort dann natürlich auf eine längere Sattelstütze wechseln könnte - würde aber dann auch nur 2cm bringen, wenn die obige Einstellung bei der Sitzhöhe passt.

Oder geht da mit einem anderen Vorbau mehr (dieser ist ja scho relativ abfallend nach vorne)?

Viele Grüße!!

Anhang anzeigen 1307233
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man ist damals lenker mit mehr drop gefahren, im oberlenker hatte man nur vielleicht 2-4cm überhöhung.
aber wehe man geht dann in den unterlenker.
guck dir mal z.b. den cinelli 66-xx an.
 
Radflitz schrieb:
Hi,

ich habe gestern nochmal die Griffe der SRAM Rival und der Shimano 105er direkt verglichen.
Die Rival sieht wirklich merklich besser und dezenter aus und passt optisch vermutlich gerade am älteren Stahlrahmen besser.

Allerdings liegen die 105er-Griffe mir doch direkt besser in der Hand. Auch der Schaltvorgang ist dort für mich intuitiver.

Meint ihr, das ist einfach nur eine Gewöhnungssache?
...

Danke und viele Grüße
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Millionen Nutzer haben sich gewöhnt an das was sie fahren.
Ob du primär mit der Benutzung hochzufrieden sein willst oder beim Posen mehr Schönheit anstrebst musst du alleine entscheiden.
 
Danke, das stimmt natürlich. :)
Wisst ihr zufällig etwas genaueres zum Gewichtsunterschied? Kommen die ca. 200g hin?
Danke euch und viele Grüße
 
Das wird sicher keiner aus der Kalten so genau wissen und am Ende wirst du es auch nicht merken, außer es hängt an der Waage ;) Wenn es dich wirklich so sehr interessiert, dann rechne die einzelnen Komponenten einfach zusammen. Die Angaben bei dem Versendern liegen meist nicht so weit daneben. Schaltwerk, Kurbel und STI sind bei Shimano schon optisch deutlich wuchtiger, das würde mir persönlich an dem Stahlrahmen nicht so gefallen, aber ist natürlich Geschmacksache, wie auch die Schaltlogik... die ich z.B. bei Sram super finde.

Was macht die Durchführung im Oberrohr? Wenn die nicht benutzt werden kann, dann würde ich keinen Groschen in die Kiste stecken.
 
Sorry, nochmal eine kurze Frage, weil ich gerade rumschaue.
Eine Dura Ace R9000 sollte man ja auch problemlos montieren können, oder (ohne Direkt Mount)?
Danke und viele Grüße
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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