Gestern wollte ich mal wieder mit dem Red Bull zur Arbeit. Also Packtasche ans Rad und los.
Fährt sich prima, ich denke mal daran, den nächsten Brevet (oder eher den übernächsten) vielleicht mal wieder vornübergebeugt zu fahren ... pssschhh ... hinten platt.
Also in die Packtasche gegriffen, um den Reservemantel rauszuholen. Nur, da war keiner
. Die Packtasche mit den Ersatzteilen und
Werkzeug stand noch schön zu Hause.
Klasse, 10km schieben. Hab aber Glück, ein Arbeitskollege gabelt mich auf und nimmt mich mit.
In der Frühstückspause noch mal schnell zum lokalen Radhändler, Teile kaufen. Nur, der hat am Tag nach Ostern zu
.
Im Supermarkt gibt es aber wenigstens nen halbwegs passenden
Schlauch (28-622 für nen 23-622 Mantel, na ja. Und das Ventil ist auch zu kurz) und
Flickzeug.
Ich flicke also den alten
Schlauch und den böse angeschnittenen Mantel.
Abends auf der Rückfahrt läuft es auch recht gut. Ich komme bis Dehnernbostel. Dann ist vorne platt.
Ich würge den zu großen
Schlauch rein. Für meine Kartuschenpumpe habe ich auch nur eine Kartusche, es geht aber trotz des zu kurzen Ventils gut und ich bekomme genügend Luft in den
Reifen. Es hoppelt aber (und regnet mittlerweile in Strömen), und ich will in Soltau beim dortigen Radhändler nen passenden
Schlauch und auch Ersatz erstehen.
Aber es ist kurz nach 18.00 Uhr und der Laden hat zu
.
Na ja, hoppel ich eben so nach Hause, wird schon schiefgehen. Tut 's aber nicht, in Wolterdingen ist wieder hinten platt.
Aber jetzt stehe ich vor dem Haus von Henning, eines Sportkollegen aus Triathlon-Tagen. Dort borge ich mir zwei
Schläuche, montiere die und
pumpe wieder auf. Den Rest des Weges schaffe ich tatsächlich ohne weitere Probleme.
Fast hatte ich das Gefühl, als hätte jemand nur darauf gewartet, dass ich mal unzureichend vorbereitet von zu Hause losfahre, um mir dann mal zu zeigen, was eine Harke ist
.