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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

Und praktisch alles recht kurz wie im Allen/Coggan Buch. Die Ausfahrten nur deshalb leichter damit sie am nächsten Tag die Intervalle richtig fahren können. Ich bin mal gespannt wie sie sich wieder entwickeln.
Leider sind die langen Wintertrainingslager sehr ungerecht. Unsereins muss da ganz kleine Brötchen backen. Zum Glück muss ich nicht im Keller trainieren :bier:
 

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
Wer jetzt wie sehr viele Kilometer abspult schafft m.E. eine solide Basis. Das finde ich clever. Wird aber die Intensität über einen längeren Zeitraum völlig rausgenommen (d.h. lange Fahrten nur bis hohes L2, niedrigeres L3) geht die FTP nach unten (abtrainieren) - so meine Erfahrung. Das muss aber nicht unbedingt schlecht sein: Denn wenn dann nach dem Grundlagenblock ein sauberer Umschwung hin zu mehr Intensität gelingt, profitiert man von der soliden Grundlage und kann dank guter Erholungsfähigkeit länger (mehr!) härter trainieren.

hier ein link zu einem guten artikel über pro und contra winter base training ...
für wen es sinn macht, für wen es weniger sinn macht ... und warum es so ist
The Myth of Winter Base Training For Cyclists
Saturday, December 12, 2015 | By Jim Rutberg
http://home.trainingpeaks.com/blog/...um=email&utm_content=1&utm_campaign=12-15-anl



"Sehr viel" ist natürlich eine individuelle Größe.

Wie wäre es mit einer mathematischen Formel im Stile von "durchschnittliche Länge einer Trainingseinheit in der Saison 2015 mal x %"...
:)

mathematische formeln ... dann muss Mr K reaktiviert werden

Leider sind die langen Wintertrainingslager sehr ungerecht.
was ist ein langes wintertrainingslager? ... zb 3 wochen lanzarote?
Zum Glück muss ich nicht im Keller trainieren :bier:

seit wann lässt deine frau dich wieder ins wohnzimmer?:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Luxus. 3 Wochen Trainingslager im Winter ist natürlich ein Traum. Und das 2x - noch besser... Wichtiger noch als Trainingslager im Süden finde ich aber eigentlich 2 x 3 Wochen Urlaub am Stück im Winter (wobei das bei mir 30 Tage = Jahresurlaub wären :( ).
 
Heute mal wieder meinen alten Stufentest gefahren.
Muss ihn mal noch oben erweitern :cool:
20151218_115022.jpg
 
hier ein link zu einem guten artikel über pro und contra winter base training ...
für wen es sinn macht, für wen es weniger sinn macht ... und warum es so ist
The Myth of Winter Base Training For Cyclists
Saturday, December 12, 2015 | By Jim Rutberg
http://home.trainingpeaks.com/blog/...um=email&utm_content=1&utm_campaign=12-15-anl
Gefällt mir. Wobei der Artikel eigentlich kein einziges Argument für ein "Winter Base Training" ohne intensive Anteile liefert, sondern sich eher über dessen Befürworter belustigt (s. insbesondere die letzten beiden Absätze).
 
Das ist Luxus. 3 Wochen Trainingslager im Winter ist natürlich ein Traum. Und das 2x - noch besser... Wichtiger noch als Trainingslager im Süden finde ich aber eigentlich 2 x 3 Wochen Urlaub am Stück im Winter (wobei das bei mir 30 Tage = Jahresurlaub wären :( ).
sprich mit deiner personalabteilung und biete an, deine überstunden, ohne bezahlung natürlich, abzufeiern
 
Gefällt mir. Wobei der Artikel eigentlich kein einziges Argument für ein "Winter Base Training" ohne intensive Anteile liefert, sondern sich eher über dessen Befürworter belustigt (s. insbesondere die letzten beiden Absätze).
meine saison war sehr lang, bis ins erste november wochenende, an dem wir die Solvang/Buellton area von mittwoch bis sonntag abend unsicher gemacht haben. jeden tag ausscheidungsrennen ...
ausserdem bin ich dieses jahr nicht sehr diszipliniert mit meinen erholungsphasen umgegangen, zu viele harte intervalle, zu viele harte ausfahrten, zu wenig recoverytime ... ging irgendwie gut ... aber nach solvang ... old school winter base training
phase 1: spazierenfahren, ausruhen, wehwehchen ausheilen
phase 2: base endurance aufbauen (bin mitten drin)

am 23. jan. meinen ersten mile-century (hoffentlich diszipliniert) fahren (palm springs)
 
meine saison war sehr lang, bis ins erste november wochenende, an dem wir die Solvang/Buellton area von mittwoch bis sonntag abend unsicher gemacht haben. jeden tag ausscheidungsrennen ...
ausserdem bin ich dieses jahr nicht sehr diszipliniert mit meinen erholungsphasen umgegangen, zu viele harte intervalle, zu viele harte ausfahrten, zu wenig recoverytime ... ging irgendwie gut ... aber nach solvang ... old school winter base training
phase 1: spazierenfahren, ausruhen, wehwehchen ausheilen
phase 2: base endurance aufbauen (bin mitten drin)

am 23. jan. meinen ersten mile-century (hoffentlich diszipliniert) fahren (palm springs)
Roger that. Berichte mal, wie es am 23.01. gelaufen ist.
 

Liest sich ja ganz nett und im Prinzip mag ich die Diskussion des Themas. Der Artikel ist aber nur meinungsgetrieben. Wie von Gonsch schon festgestellt, werden nur die pros für HIT im Winter genannt.

Wenn ich ein Marketingmanager bei Trainingpeaks wäre, würde ich allerdings auch solche Artikel verfassen (und die passenden Trainingspläne erstellen). HIT ist einfach gefragt.
 
ist ja ehh sehr allgemein gehalten der Artikel und bietet nicht wirklich was Neues. Quellen sind m,E. auch icht auf der Höhe der Zeit.
Klar ist eher ein Marketingartikel um Expertise nachzuweisen. Aber da die Radszene ja teilweise sehr Konservatorien ist, heben solche Texte noch ihre Berechtigung
 
Neuere Literaturstellen müssen nicht besser sein. Mich bestärkt der Aufsatz darin, die Saison im Oktober normal abzuschließen und dann mal allgemeiner zu trainieren. Dann ist man im Dezember schon in den ersten Blöcken. Einmal die Woche länger fahren sollte reichen. Mehr mache ich im Sommer da auch nicht. Die Idee lange Grundlagen Blöcke zu trainieren wird da ja ausdrücklich nicht präferiert. Aber mal 2-3 Wochen denke ich auch kann gut tun. Vielleicht sogar mal als Trainingslager im März?
 
Naja das ganze gilt ja mehr oder weniger für den time crunched cyclist. Wenn man aber die Möglichkeit und den Willen hat höhere Umfänge zu fahren warum nicht? Schreibt ja auch Carmichel in seinem Buch so, man kann mit Intensität kurzfristig die Leistung hochfahren aber dann nicht über den selben Zeitraum halten wie jemand der hohe Umfänge fährt. Will man sich nur auf ein spezifisches Event vorbereiten würde ich auch Richtung HIT tendieren. Für eine lange Rennsaison (bei mir steht das erste Rennen im Januar das letzte im Oktober auf dem Plan) geht für mich dann aber doch kein Weg an einer vernünftigen Grundlage vorbei! Außerdem sagt ja niemand das man bei einer 4 Stunden Ausfahrt nur strickt mit GA1 oder 2 vor sich hindümpeln darf, dann geht es halt mal mit Dampf einen Berg hoch.
 
Man stellt sich immer vor, das man sich mit dem Grundlagentraining eine Basis schafft.
Mit 4 harten einheiten pro Woche geht das aber auch.:D
Oder besser 5Einheiten, wenn ich ehrlich sein soll.
 
Man stellt sich immer vor, das man sich mit dem Grundlagentraining eine Basis schafft.
Mit 4 harten einheiten pro Woche geht das aber auch.:D
Oder besser 5Einheiten, wenn ich ehrlich sein soll.

Ich habe das für mich noch nicht wirklich ausprobiert. Ich würde meinen so ein Programm, bei dem quasi auf L1-L3 verzichtet wird, ist in erster Linie für Menschen, die im sonstigen Leben viel Bewegung haben, geeignet. Außerdem denke ich das bei so einem Programm das off-the-bike-Ausgleichstraining und andere aerobe Aktivitäten an Bedeutung gewinnen. 8 Stunden Vollgas trainieren und den Rest auf der Couch, im Bürostuhl oder am Essenstisch kann ich mir kaum vorstellen.
 
Ja klar, Bewegung ist wichtig. Man hat ja auch noch ein Leben neben dem Radsport.
Wobei du mal ausprobieren solltest wirklich nur die effektive belastungszeit zu messen. Ich habe im Sommer oft den Garmin erst nach der Aufwärmung gestartet. 1:15 bis 1:30 reicht dann oft schon und du brauchst pausentage damit es was bringt. Man könnte mehr machen, brauch es aber nicht um sich zu steigern.
 
Die Effizienz von HIT Training ist wesentlich höher als die vom klassischen Training das auf Ausdauer basiert, das stellt glaub ich auch keiner in Frage. Nur wenn man statt 8 Wochenstunden HIT 15h oder noch mehr klassisch trainiert ist man trotzdem schneller auch wenn das letzte bisschen fast die doppelte Zeit braucht. Hinzu kommt der gesteigerte Regenerationsbedarf bei intensiven Training. Deshalb gehen die CTS Trainingspläne auch immer nur über einige Wochen und danach wird eine Pause empfohlen.
 
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