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Die neue Shimano 105 Di2 Rennradgruppe: Drahtlose Schalt-Performance für alle!?

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Re: Die neue Shimano 105 Di2 Rennradgruppe: Drahtlose Schalt-Performance für alle!?
Ja am besten zurück in die Steinzeit, unsere Vorfahren konnten sich auch irgendwie sportlich betätigen
Um sich im nächsten Winter in der kalten Bude aufzuwärmen, ist eine Schaltung überflüssig. Einmal abgestimmt, ermöglicht die Kombination Rolle-Singlespeed-Dynamo eine Kombination aus Training, Bioheizung und elektrischer Energieerzeugung.
 
Die Preise sind voll ok. Ein Rennrad befriedigt kein Grundbedürfnis, nicht mal das der Mobilität. Sportlich trainieren geht auch auf einem Singlespeed für 200 Euro. Es entsteht niemandem ein Schaden, wenn er kein neues Rennrad kauft oder kaufen kann. Der Markt wird es regeln.
Naja, vielleicht brauchen wir endlich das > 60.000€ Marktsegment, um die Leute aus völlig schwachsinnig überdimensionierten Autos rauszulocken.
(Pinarello P-Works statt Audi-Kuh-Sex, oder Specialized Mad One statt BM-Wix, oder so...)
 
Um sich im nächsten Winter in der kalten Bude aufzuwärmen, ist eine Schaltung überflüssig. Einmal abgestimmt, ermöglicht die Kombination Rolle-Singlespeed-Dynamo eine Kombination aus Training, Bioheizung und elektrischer Energieerzeugung.

Da geb ich Dir Recht, ich trainiere im Winter auf nem Ergometer mit Wirbelstrombremse der Strom verbraucht anstatt produziert. War halt günstig und meine Frau trainiert auch damit, leider haben sich auf dem Markt solche Geräte die Strom produzieren noch nicht durchgesetzt oder man muss sich selbst was basteln
 
Wenn ich mir so anschaue was für Material gefahren wird, dann stimmt der Preis schon. Ab damals im TF, in diesem Forum oder in der Realität (überzogen) teures Material stellt nicht mehr die Ausnahme dar, sondern ist ein fester Bestandteil an den Rädern. Waren es früher die Alten, die sich R, SR und DA ans Rad schraubten, so fallen mir immer mehr junge Menschen unter 30 auf, die sich das leisten bzw. gönnen. Ein Rennrad ist nach meiner Meinung teilweise zum Prestigeobjekt mutiert und ersetzt besonders bei den Jüngeren das Auto. Auch in Sachen Zubehör kann ich das beobachten. Von daher passt die Preisentwicklung, denn es gibt wohl genug Interessenten.

Nichtsdestotrotz begrüße ich diese Entwicklung auf dem Radmarkt nicht und überlege mir ernsthaft ob ich bereit wäre eine Summe x für ein Rad von der Stange mit Großserienteilen auf den Tisch zu legen. Wohl eher nicht.
 
Wenn ich mir so anschaue was für Material gefahren wird, dann stimmt der Preis schon.
Immerhin handelt es sich um eine Kombination aus präzisen mechanischen Komponenten, Stellmotoren, Elektronik, Funkübertragung, Software, Akkus, Hydraulik, alles gedichtet und wetterfest. Vergleicht man das mit dem Preis eines Massenprodukts wie dem Iphone ...
 
Auch wenn ich mich mit 18 von den Mopeds verabschiedet habe, muss ich bei den aktuellen Rad/Teile-Preisen immer an die Brixton 125er denken.

Die gibt's nagelneu beim Händler mit ABS für 2900€ und die Teile funktionieren super.
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330 für einen Helm, 430 für Schuhe und 10.000 für eine Mittelklassebutze, die 15% schwerer ist als das Vergleichbare Modell vor Jahren. Keine legitimen Prüfsiegel, keine Standards, keine Ersatzteile. Wat kost' die Welt? Wo ist das Problem?
 
Der Markt wird es regeln.

Das dass außer Christian Lindner noch jemand glaubt, hätte ich nicht gedacht.🤭
Seien wir mal alle froh in einer freiheitlich demokratischen Gesellschaft zu leben. Dazu gehört das Vertrauen in die Demokratie ebenso wie das in den Markt: bei beidem kommt als Ergebnis nicht immer das raus, was man sich selbst gewünscht hat :)
Das ist übrigens Konsens zwischen allen Regierungsparteien der letzten Jahrzehnte.

On topic: Shimano und Trek verlangen, was der Markt zulässt. Wenn das einem nicht zusagt - was ich sehr gut nachvollziehen kann - kauft man woanders bzw was anderes und zahlt nur einem Bruchteil. Es gibt für uns zum Glück (freier Markt :)) genügend funktionfähige Alternativen.
 
Da geb ich Dir Recht, ich trainiere im Winter auf nem Ergometer mit Wirbelstrombremse der Strom verbraucht anstatt produziert. War halt günstig und meine Frau trainiert auch damit, leider haben sich auf dem Markt solche Geräte die Strom produzieren noch nicht durchgesetzt oder man muss sich selbst was basteln
Na ja, was soll auch groß rauskommen?
Wenn ich eine Stunde mit 200 Watt trete, dann habe ich Strom im Wert von 6 bis 8 Cent gespart... ;)
 
Aber wenn das 1000 Leute jeden Tag im Jahr machen kommen 7,3 MWh zu Zeiten raus in denen die Sonne nicht scheint...
Man könnte auch sagen, 7300 kw/h - also auch nur die Menge, die 2 (sehr sparsame) Haushalte verbrauchen.

Ziemlich wenig Ertrag für 36.500 Stunden Arbeit - vom Aufwand für die einspeisenden Geräte ganz zu schweigen.
 
Man könnte auch sagen, 7300 kw/h - also auch nur die Menge, die 2 (sehr sparsame) Haushalte verbrauchen.

Ziemlich wenig Ertrag für 36.500 Stunden Arbeit - vom Aufwand für die einspeisenden Geräte ganz zu schweigen.
Mit 3650 kW/h ist man ein sehr sparsamer Haushalt?
Wir verbrauchen zu viert 1600 kW/h im Jahr und müssen nicht bei Kerzenschein im dunkeln sitzen.
 
Nein, weder noch. Dafür Raumbelüftung, Plasma-TV, Mehrere Rechner fast im Dauer-Betrieb, ...
Krass. Raumlüftung haben wir auch. Ansonsten verbrauchen wir zu zweit weniger als ein Drittel ohne besondere Energiesparmaßnahmen. Das sage ich übrigens absolut wertfrei!

Um wieder aufs Thema zu kommen: Eventuell müsst ihr zu oft eure di2 aufladen? :D
 
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