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Besser dicke Reifen montieren (auch am Renner)?

Hallo Leute,
Auch wenn ich hier fleißig mitlese bin ich mir nicht ganz sicher ob die Reifen, die ich mir ausgeguckt habe auch für mich passt und deshalb frage ich euch nochmal.
https://www.ebay.de/itm/311649495759
Dies ist der Conti SportContact II in 32
Zunächst würde ich gern wissen, ob das auch wirklich ein schneller, breiter Reifen im Sinne des Threads ist und ob der auf meine Felgen passt. Da ich ja Reifen montiert hab, kann ich nicht das Innenmaß bestimmen. Außenmaß ist 19mm und ich gehe von Innen 13mm aus. Evtl. Hat ja bereits einer von euch Erfahrungen mit den Reifen gesammelt.
Hab ihn mir bereits über den oben stehenden Link zu den Rollwiderständen angeschaut und er müsste besser sein als mein momentaner Durano.
Vom Einbaumass dürfte es keine Probleme geben, ich habe longreach dualpivot Bremsen montiert und der Rahmen lässt mehr Platz als die Bremsschenkel
So, ich wünsche euch noch einen schönen Restadvent und hoffe auf ein paar erhellende Antworten.

Gruß Grandy


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Auf 13c musst du die Reifen so hart aufpumpen, dass du die Vorteile breiter Reifen nicht nutzen kannst, aber du handelst dir die Nachteile ein. Also Speiche breite Felgen ein oder fahre schmale Reifen.

Ob der SportContact ausreichend flexibel ist, um auf geeigneten Felgen schmaleren Reifen ebenbürtig oder überlegen zu sein, weiß ich nicht.
 

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Re: Besser dicke Reifen montieren (auch am Renner)?
Das sehe ich nicht so eng. Wie breit ist eine alte Mavic Reflex (Drahtversion), die ja etwas schmaler also eine Open Pro ist; auch 13C?
Darauf sind 32 mm Paselas 28-29 mm breit und ich bin sie auf Schotter problemlos mit 3,5 bar gefahren, am Vorderrad auch mit 3. Mein Gewicht lag damals bei etwa 72 Kilo, das des Rades knapp über 10. Auf Teer war das in schnellen Kurven schon grenzwertig, mit ca. einem Bar mehr aber okay.
Da wäre dann die Frage, wie breit der Conti auf der schmalen Felge wirklich ist, wie viel Ross & Reiter wiegen und wie die bevorzugten Wege und der Fahrstil aussehen.
 
Auf die Sensibilisiserung kommts an. Die marathon plus Propaganda tut seit jahren ihre Wirkung. Deutschland fährt pannensicher, andere Aspekte sind auch nur schwer vermittelbar, vielleicht auch mangels km, vielleicht auch wegen einer anderen Radpraxis. Klassischer weise - sagen wir mal: Rheintalradweg, begegnen uns Paare mit 20kgplus Trekkingmonstern - zusatztaschen, Navi, Nady, kartenhalter (wasserdicht). da ist es mit der Leichtigkeit des Rollens nicht weit her.
Den Graus des städtischen Ampelverkehrs nicht zu beschreiben. Da brauchts halt Panzer......

Insofern darf man dem Artikel dankbar sein, er hätte aber gern zB auf Panaracer direkt verweisen können. es sei denn, man will unbedingt in Amerika (du hast es besser) reifen ordern.
 
Am Brevetrad fahre ich seit fast 10000km Conti Grand Prix Reifen ohne einen einzigen Plattfuß. Selbst mit völlig abgefahrenem Reifen am Hinterrad (wegen Schutzblech nicht sofort gesehen) keine einzige Panne. Das bessere Schwalbe-Produkt heißt Doc-Blue, wird in den Schlauch gekippt und dichtet kleinere Schäden selbst ab. Wozu braucht man dann noch den schlecht rollenden Marathon Plus?
 
Der Artikel ist befriedigend, es wird immerhin auf Produkte von Schwalbe, Challenge, Continental und Compass verwiesen.
Welcher Grad an Pannenschutz gefordert ist hängt stark mit den persönlichen Fähigkeiten einen Platten zu beheben ab, so meine Einschätzung.
Manch einem Radbesitzer fehlt manchmal schon die grundlegende Fähigkeit einen Schlauch mit Sclaverand-Ventil aufzupumpen.
 
Compass 700C x 32 Stampede Pass
Compass 700C x 28 Chinook Pass

Compass 700C x 26 Cayuse Pass
Interessant wäre ja zu wissen, was es mit den o.g. Reifen, die ja für Klassiker gängig sind, verhält.
Vor allem, was der 26er Compass kann, was ein Veloflex Master in 25 nicht kann oder ein Conti 4 Season (25/28) auch gegen den 28er Chinook.

 
Das fällt ja nun um Jahre in der Diskussion zurück. Labortests zum Rollwiderstand haben mit der Realität (Federungsverluste) wenig zu tun.
Gruß, svenski.

Edit sagt, ein "e" kann man immer brauchen und sie lässt sich auch kein "d" für ein "s" vormachen ;)
 
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Das fällt ja nun um Jahre in der Diskussion zurück. Labortests zum Rollwiderstand haben mit der Ralität (Federungdverluste) wenig zu tun.
Du darfst die Werte nicht als absolut betrachten. Wenn du aber z. B. 37er Reifen untereinander vergleichst, erhälst du mit Trommeltests durchaus sinnvolle Werte. V.a. bei unterschiedlichen Drücken. Ich wollte mit obigen Zitat nur darlegen, dass die unplattbaren Schwalben unter vergleichbaren Reifen nicht so schlecht aussehen.

Zudem wird bei reinen Rollversuchen wie bei JH auch der Kraftverlust durch die Federung beim aktiven Bergauffahren nicht berücksichtigt. Rollversuche bilden immer nur einen Teilaspekt der Reifenperformance ab, egal ob auf der Trommel oder ein kleines Hügelchen bergab.
 
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