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Beine rasieren?

Glatt rasiert oder Natur pur?

  • Shaved und stolz drauf!

    Stimmen: 302 43,2%
  • Alles Quatsch! Meine Haare bleiben dran!

    Stimmen: 172 24,6%
  • Mir doch egal, jeder wie er will.

    Stimmen: 174 24,9%
  • Hm, ich probier's mal aus...

    Stimmen: 51 7,3%

  • Umfrageteilnehmer
    699
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Die wenigsten Männer schon,aber fast alle Rennradfahrenden Männer. Das gehört einfach zum Erscheinungsbild dazu.
Hm, ich kriege gar nicht mit, ob andere RRler mit rasierter Wade radeln. Dazu müsste ich mir das ja ansehen.
So spannend finde ich das aber nicht. Außerdem muss ich mich beim Überholen auf was anderes konzentrieren...
 
Künstlerische Freiheit. Rasur war damals nicht so sehr angesagt. (Wenn man sich mal vorstellt, welche Möglichkeiten die damals dafür zur Verfügung hatten. ...)
Künstlerische Freiheit glaube ich nicht. Das war ja nicht der erste, der Schönheitsideale unbehaart gemalt hat und das wäre das erste Schönheitsideal, dem nicht nachgestrebt worden wäre. Rasiert wird angeblich seit 25000 Jahren http://de.wikipedia.org/wiki/Rasur, und was heute als "Sugaring" verkauft wird ist die uralte Enthaarungsmethode von vor petrochemischen Zeiten, ohne Heißwachs.

Ist aber egal, von mir aus darf jeder gerne wie er will. Leztlich sind unbehaarte Radlerwaden an meist unmassierten Beinen wohl ein Stammeszugehörigkeitsmerkmal, das wie andere auch in einem schmerzhaften Initiationsritus erworben werden muss. Von daher: Wenn schon, denn schon! Deshalb zählt, wenn man's denn tut, nur Epilation. :D
 
@thebigoneinfront

Epilieren....wenn Man(n) den Schmerz aushalten kann.... ich denke wir Frauen sind an das Epilieren gewöhnt.... ich höre es noch immer dieses Geschrei in meinem Gehörgang
 
@thebigoneinfront

Epilieren....wenn Man(n) den Schmerz aushalten kann.... ich denke wir Frauen sind an das Epilieren gewöhnt.... ich höre es noch immer dieses Geschrei in meinem Gehörgang

Die Schmerzen sind gut auszuhalten. Habe, was Schmerzen angeht, schon wesentlich mehr ertragen müssen.
Nur, mir ist der Aufwand für den (für mich) zweifelhaften Nutzen einfach zu groß.

Soll aber, von mir aus, Jeder für sich entscheiden. Ist wie mit Tattoos, Branding, Haare färben, ... ;) Wem's gefällt.
 
Hier wird ja öfter mal behauptet, Frauen würden auf Männer mit rasierten Beine stehen...

Gestern war ich nach langer Zeit wieder mit meinem MTB unterwegs, mit meiner MTB-Hose und meine haarigen Beine!
Die letzten 2 Monate bin ich nur RR gefahren und Frauen haben mich nicht mal angeschaut!

Gestern also wieder mit dem MTB unterwegs (weil mein RR auf neue Kurbel wartet) und wurde fast von jeder Frau, speziell von hübschen jungen Joggerinnen ganz nett begrüsst und/oder zugelächelt.
Früher wars als ich noch kein RR hatte auch immer so.

Und bin definitif der Meinung das liegt am Rennrad.
Radfahrer mit Rennrad werden in meiner Region von Frauen nicht mal angeschaut! Und weil es sicher nicht am Rennrad selbst, am Rennrad-Lenker oder an den schmalen Reifen liegt, kann es meiner Meinung nach nur an der Position am Rad oder an den nicht gerade virlien rasierten Beine liegen :)


Das meine ich wirklich ernst :)
Vileicht hat ja wer eine andere Erklärung dafür..
 
Epilieren....wenn Man(n) den Schmerz aushalten kann.... ich denke wir Frauen sind an das Epilieren gewöhnt.... ich höre es noch immer dieses Geschrei in meinem Gehörgang

Klar, epilieren. An den Beinen tut es nicht sehr weh. Erst bei den Achselhaaren zeigt sich dann, wer wirklich auf Schmerzen steht. :D
 
Jetzt zum ende der Radsaison, wo es für kurze Hosen eh meist zu kalt ist, hab ich nun auch dem Trend des Beine-rasierens nachgegeben.

Hab mir den Philips Bodygroom geholt. Das teil kann ich jedem empfehlen!
 
Künstlerische Freiheit glaube ich nicht. Das war ja nicht der erste, der Schönheitsideale unbehaart gemalt hat und das wäre das erste Schönheitsideal, dem nicht nachgestrebt worden wäre.

Ist wie auf den Titelseiten der Illustrierten. Alles, was mit Farbe und Spachtel am lebenden Objekt nicht hinzubekommen ist, wird mit Photoshop (früher Retusche) bearbeitet. Das geht nicht selten bis zur Unerkennbarkeit der abgebildeten Person.
Übrigens gibt es auch Statuen, die mit "Wolle" um den Dödel dargestellt wurden. Letzlich wurde darauf aber meist verzichtet, um die Einzelheiten perfekter darstellen zu können. - Also wieder, wie bei den neuzeitlichen Pornos. ;)
Bis in die Achtziger war Intimbehaarung auch dort der Normalfall. Unbehaarte Intimregionen begeisterte v.a. die Konsumenten der Kinderpornographie. Obiges betrifft v.a. den westlichen Pornographiemarkt. Bei den Japanern bspw. ist Intimrasur wesentlich weniger beliebt, als hier. Kommen neben Moden auch noch regionale Kulturunterschiede zum tragen.
Übrigens, üppige Brustbehaarung wurde bis weit in die 80er auch hier recht häufig als attraktiv angesehen. (Wer erinnert sich nicht an Magnum mit (halb)offenem Hemd?) :cool:

Rasiert wird angeblich seit 25000 Jahren http://de.wikipedia.org/wiki/Rasur, und was heute als "Sugaring" verkauft wird ist die uralte Enthaarungsmethode von vor petrochemischen Zeiten, ohne Heißwachs.

Auch das ist wieder sehr Regional- und Kulturabhängig. Während in Kulturen mit Bewohnern, deren Körperbehaarung ohnehin nur recht spärlich ist, eher die paar Fusseln entfernt wurden, war das bei haarigeren Vertretern, v.a. der nordischen Völker, wesentlich weniger verbreitet.
Außer, dass so ein Bart durchaus ganz praktische Bedeutung haben konnte, war er auch in späteren Zeiten häufig auch ein Statussymbol.
Praktisch: zusätzliche Isolierung und, dank gefrorenem Kondenswasser aus der Ausatmungsluft, ein gewisser Trinkwasserspeicher.
Als Statussymbol z.T. immer mal wieder Moden unterworfen. (Google spuckt zum Thema "Bartmoden" auch so einiges aus.) Und in einigen Kulturen auch heute noch von höherer Bedeutung, als hier.
Nur mal ein Beispiel, die Sikhs:
http://de.wikipedia.org/wiki/Sikhismus#Erscheinungsbild
Ansonsten fallen mir zum Thema: "haarig" auch gewisse Auffälligkeiten bei orthodoxen Juden oder Christen auf.


Der Bereich Körperbehaarung und "Duftstoffe" zur Partnerfindung, wurde ja hier auch schon kurz angerissen.
Auch die Schutzfunktion der Körperbehaarung, wird durch Bekleidung etwas unwichtiger.

Ist aber egal, von mir aus darf jeder gerne wie er will. Leztlich sind unbehaarte Radlerwaden an meist unmassierten Beinen wohl ein Stammeszugehörigkeitsmerkmal, das wie andere auch in einem schmerzhaften Initiationsritus erworben werden muss. Von daher: Wenn schon, denn schon! Deshalb zählt, wenn man's denn tut, nur Epilation. :D

Viele Funktionen der Körperbehaarung haben heute weit weniger Bedeutung, weswegen es meist nicht von Nachteil ist, diese zu Entfernen. Einen wirklichen Vorteil gibt es allerdings auch nicht.
Der Bereich ist heute mehr von Moden und Vorlieben dominiert. Und da kann Jeder tun und lassen, was er will.
Allerdings wüßte ich, um zu Thema zurückzukommen, nicht, warum jeder Rennradradler das Statussymbol "rasierte Waden" zeigen müßte.

Recht gut beschrieben das Thema Intimrasur hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intimrasur
Interessant dieser Satz:
"Nach Entfernen der Körperbehaarung im Schambereich, den Achseln und zwischen den Gesäßbacken kann es bei körperlicher Betätigung (z. B. Fußmärschen) unter Umständen zu Hautreizungen kommen, da das Scham- bzw. Achselhaar verhindert, dass Haut auf Haut reibt (Friktionsschutz)."

Das deckt sich auch mit meinen beruflichen Erfahrungen. Betroffen sind häufig Sportler und übergewichtige Menschen.
In extremen Fällen kommt es dann auch zu wesentlich mehr Dingen, als nur zu Hautreizungen. Das ist aber auch wieder sehr haar- und hautabhängig. Und oft kein ursächlich hygienisches Problem.

In obenstehendem Artikel findet sich auch folgendes:
"... Studien weisen darauf hin, dass sich die Vorliebe für Körperhaare im Alter ändern kann (so zeigen alte Frauen (nach den Wechseljahren) eine Präferenz für männliche Körperbehaarung, jüngere Frauen hingegen für Haarlosigkeit).
...
Einige Menschen fühlen sich durch die empfundene soziale Erwartungshaltung unter Druck gesetzt, dem gesellschaftlichen Ideal entsprechen zu müssen.
...
Mit zunehmender Selbstverständlichkeit der Schamhaarentfernung, auch und gerade unter Jugendlichen, kann es auch zu Gruppenzwang bezüglich der Anpassung an das Schönheitsideal kommen. Laut der Beratungsstelle für Sexualpädagogik Pro Familia wird insbesondere bei Mädchen Intimrasur zu „einem gefühlten Muss“.
Insbesondere bei Mädchen können Schamhaare zu Spott und sozialer Ausgrenzung führen. ..."

Nun, so ähnlich scheint es auch im Bereich: "Rennradlerbeine, rasiert oder nicht" zu sein.
Die Älteren fahren häufiger mal behaart, und die Anderen sind häufig verunsichert und versuchen der "Norm" zu entsprechen.
 
In obenstehendem Artikel findet sich auch folgendes:
"... Studien weisen darauf hin, dass sich die Vorliebe für Körperhaare im Alter ändern kann (so zeigen alte Frauen (nach den Wechseljahren) eine Präferenz für männliche Körperbehaarung, jüngere Frauen hingegen für Haarlosigkeit).
...
Einige Menschen fühlen sich durch die empfundene soziale Erwartungshaltung unter Druck gesetzt, dem gesellschaftlichen Ideal entsprechen zu müssen.
...
Mit zunehmender Selbstverständlichkeit der Schamhaarentfernung, auch und gerade unter Jugendlichen, kann es auch zu Gruppenzwang bezüglich der Anpassung an das Schönheitsideal kommen. Laut der Beratungsstelle für Sexualpädagogik Pro Familia wird insbesondere bei Mädchen Intimrasur zu „einem gefühlten Muss“.
Insbesondere bei Mädchen können Schamhaare zu Spott und sozialer Ausgrenzung führen. ..."

Nun, so ähnlich scheint es auch im Bereich: "Rennradlerbeine, rasiert oder nicht" zu sein.
Die Älteren fahren häufiger mal behaart, und die Anderen sind häufig verunsichert und versuchen der "Norm" zu entsprechen.

Ein weiteres Armutszeugnis der Gesellschaft. Die Kinder machen ja nur das nach was wie ihnen vormachen.

Hat aber meiner Meinung nach, nichts mit den Schönheitsheitsideale der Möchtegern-Rennradprofis zu tun. Denen gehts meiner Meinung nach, nur darum sich wie ein Rennrad-Profi zu fühlen, träumen zu können und so motiviert zu bleiben.

Als alter Mann ist das schwieriger, denn die Realität holt einen auf dem Rad wieder ein.
 
Praktisch: zusätzliche Isolierung und, dank gefrorenem Kondenswasser aus der Ausatmungsluft, ein gewisser Trinkwasserspeicher.

Selbiges gilt auch fürs Mittagessen, welches man u.U. bis in die Abendstunden am Bart verteilt rumzeigt. Ideal bei eintretenden Hungerast während einer Radtour in der Pampa.
 
@mimesm, # 669: Stimme allem zu. Mein Punkt war ja (nur), dass ich nicht glaube, dass erst die Pornoindustrie mit Haarlosigkeit als Schönheitsideal angefangen hat und ein Gang durch Museen zu dieser Erkenntnis reicht. Aber das ist die erste kunstgeschichtliche Diskussion unter Einbeziehung der Pornondustrie die ich erlebe. :D Wünsche jedenfalls frohes Radeln mit oder ohne Haare!

Hatten wir hier schon Laserdepilation? Jemand Erfahrung?
 
Hm, ich kriege gar nicht mit, ob andere RRler mit rasierter Wade radeln. Dazu müsste ich mir das ja ansehen.
So spannend finde ich das aber nicht. Außerdem muss ich mich beim Überholen auf was anderes konzentrieren...

Bist ein Eigenbrötler und fährst nie in der Gruppe?
 
Ein weiteres Armutszeugnis der Gesellschaft. Die Kinder machen ja nur das nach was wie ihnen vormachen.

Ist mir egal. Moden kommen und gehen. ...
Nur die Arschgeweihe bleiben. Aber, die werden auch älter und faltiger. :D

Hat aber meiner Meinung nach, nichts mit den Schönheitsheitsideale der Möchtegern-Rennradprofis zu tun. Denen gehts meiner Meinung nach, nur darum sich wie ein Rennrad-Profi zu fühlen, träumen zu können und so motiviert zu bleiben.

Viele Rennradfahrer machen alles genau so, wie sie es von ihren Vorbildern sehen. (Sie fahren meist nur weniger und weniger schnell.)
Da wird geschaut, was die Profis anhaben, wieviel Zähnchen die Ritzel haben und ob Ventilkappen drauf sind. Usw. usf. - Und danach wird dann eingekauft.

Als alter Mann ist das schwieriger, denn die Realität holt einen auf dem Rad wieder ein.

Als altem Mann, ist es einem meist schlicht egal. Man hat schon genug eigene Erfahrungen. Außerdem wirkt der "Gruppenzwang" etwas weniger, da man weiß, was man (sich selbst) wert ist.
 
Hier wird ja öfter mal behauptet, Frauen würden auf Männer mit rasierten Beine stehen...



Gestern also wieder mit dem MTB unterwegs (weil mein RR auf neue Kurbel wartet) und wurde fast von jeder Frau, speziell von hübschen jungen Joggerinnen ganz nett begrüsst und/oder zugelächelt.
Früher wars als ich noch kein RR hatte auch immer so.

aha verstehe hast du gestern ne lange Hose getragen grins
Und bin definitif der Meinung das liegt am Rennrad.
Radfahrer mit Rennrad werden in meiner Region von Frauen nicht mal angeschaut! Und weil es sicher nicht am Rennrad selbst, am Rennrad-Lenker oder an den schmalen Reifen liegt, kann es meiner Meinung nach nur an der Position am Rad oder an den nicht gerade virlien rasierten Beine liegen :)

klar meine Freundin und ich sagen auch immer zu unseren Jungs das wir den männern nur wegen ihren Rädern nachschauen..... so ein Schmarrn...wie schauen weil dass Aussehen perfekt stimmt,und da gehören rasiert beine einfach dazu.
Das meine ich wirklich ernst :)
Vileicht hat ja wer eine andere Erklärung dafür..
 
Bist ein Eigenbrötler und fährst nie in der Gruppe?

Ich fahre auch meist allein, und gelegentlich in "Altherrengruppe". Und da ist es egal, was getragen wird, ob die Schinken rasiert sind, oder ob gruppenreine Komponenten am Rad verbaut sind.
Helme werden getragen, oder auch nicht. Zumindest wird nicht drüber diskutiert.
Da fahren wir, um Spaß zu haben.
Anschließendes Abchillen spielt auch eine immer größere Rolle. Die Gespräche drehen sich dann meist um andere Dinge, als um Rad- oder Fahrerdetails.
Mobbing kann man bei Bedarf auch auf Arbeit haben. Und da Radfahren bei uns "nur" Hobby ist. ... :bier:
 
Da seh ich keinen großen Nährwert drinn. Alle 3 Tage mit dem Nassrasierer drüber ziehen und gut is. Kostet nicht mehr als 2 Minuten.
ja ich schließe mich ja selten der Aussagen von Männern an.... aber in dem Fall stimme ich dir zu... ich mache es jeden Tag beim Duschen somit kann erst gar kein Fell wachsen....grins
 
Ich fahre auch meist allein, und gelegentlich in "Altherrengruppe". Und da ist es egal, was getragen wird, ob die Schinken rasiert sind, oder ob gruppenreine Komponenten am Rad verbaut sind.
Helme werden getragen, oder auch nicht. Zumindest wird nicht drüber diskutiert.
Da fahren wir, um Spaß zu haben.
Anschließendes Abchillen spielt auch eine immer größere Rolle. Die Gespräche drehen sich dann meist um andere Dinge, als um Rad- oder Fahrerdetails.
Mobbing kann man bei Bedarf auch auf Arbeit haben. Und da Radfahren bei uns "nur" Hobby ist. ... :bier:
ja z.B. he hast du den flotten Hasen auf seinem Renner gesehen!!! Der/Die hatte ja rasierte Beine
 
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