ich bin der meinung, dass in jeder sportart mit leistungssteigernden mitteln gearbeitet wird, wo es um physische leistungen geht, eine hohe leistungsdichte vorzufinden ist und gleichzeitig viel geld im spiel ist. es gibt erstens möglichkeiten die einnahmen mit anderen mitteln zu verschleiern und es gibt die möglichkeit bekannte medikamente chemisch so zu verändern, dass sie mit den aktuellen tests nicht nachweisbar sind.
dann wären da noch wachstumshormone die meiner kenntnis nach auch heute noch nicht nachweisbar sind. esterloses testosteron ist meiner kenntnis nach auch nicht nachweisbar, da die tests nur auf den ester anschlagen. sie schlagen natürlich auch an, wenn die blutkonzentration zu hoch ist, aber da hartes ausdauertraining den spiegel in den keller drückt, ist ein normaler wert im oberen zulässigen bereich schon ein leistungsvorteil. eigenblut ist ebenfalls nicht nachweisbar so weit ich weiss und solange man sich im zulässigen hämatokritbereich befindet auch nicht positiv. also wachs, testo, eigenblut und evt. auch ein chemisch modifiziertes anabolikum wird zum standard gehören und das nicht nur im radsport.
man schaue sich mal die verletzungsanfälligkeit im fussball an, die über die jahre immer mehr zunimmt bei gleichzeitig immer schnellerem spiel. nur mit einem steigenden trainingspensum ist das meiner meinung nach nicht zu erklären. wärend testosteron in niedrigen dosen noch collagenfördend wirkt, haben viele anabole mittelchen oftmals die begleiterscheinung collagenabbauend zu wirken. ob da wenig erforschte, chemisch modifizierte sachen zum einsatz kommen, ich könnte es mir sehr gut vorstellen.
solange es bei den tests keine bestechungen gibt und alle gleich behandlet werden, solange besteht auch chancengleichheit und alle spielen nach den gleichen spielregeln. für mich kein grund die sportereignisse nicht vor dem fernseher zu genießen und die leistung zu respektieren.