Rennrad-News

Neue Rotor Aldhu Carbon Kurbel
Leichtbau und bessere Kraftübertragung

Mit der neuen Rotor Aldhu Carbon-Kurbel schlagen die spanischen Alu-Leichtbau-Spezialisten ein neues Kapitel auf. Sie soll leichter und steifer, aber genauso vielseitig sein wie die Alu-Modelle aus Madrid. Hier die Infos.

Vollständigen Artikel lesen …

Rotor Aldhu Carbon Infos und Preise

Rotor aus Spanien hat sich einen Namen für leichte Alukomponenten auf Grundlage ihrer hochspezialisierten Frästechnik gemacht. Jetzt kommt die Komponentenmarke mit einer eigenen Carbonkurbel. Vier Jahre haben die Rotor-Ingenieure an ihr entwickelt, um die Aldhu aus Aluminium in Sachen Steifigkeit und Leichtgewicht noch einmal zu übertreffen. Die Fakten:

Diashow: Neue Rotor Aldhu Carbon Kurbel: Leichtbau für die Kraftübertragung
Diashow starten »

# Die neue Rotor Aldhu Carbon Kurbel ermöglicht 1-fach und 2-fach Kettenblätter von Standard über Aero bis hin zu Aero-Powermeter-Optionen
# Die separate Achse ist mit 30 mm Durchmesser ausgelegt
# Rotor verspricht einen geringen Q-Faktor von 147 mm

*Herstellerangabe

Details

Rotors erster Vorstoß in den Carbon-Bereich hat eine der leichtesten Kurbeln auf dem Markt hervorgebracht. Während Rotors Aluminium Aldhu-Kurbeln der ersten Generation bei 172,5 mm Kurbelarmlänge mit 50/34 Direct Mount-Kettenblättern etwas mehr als 600 g wiegen, sparen die neuen Carbon-Kurbelarme etwa 100 g ein und das Gesamtgewicht sinkt auf 523,5 g. Rotor gibt das Gewicht eines einzelnen Kurbelarms in 172,5 mm mit 260 g an.

Die Aldhu-Carbon Kurbeln besitzen jede Menge Optionen in Sachen Kettenblätter: rund oder oval, per Direct Mount oder klassisch mit einem Spider und zudem auch in Aero-Ausführungen können die Zahnkränze angebaut werden. Diverse verfügbar Achsen sollen die Kurbel zu nahezu jedem Rad am Markt kompatibel machen und sich auch in Gruppen anderer Hersteller einfügen. Nicht zuletzt kann die Kurbel auch den hauseigenen InPower Powermeter-Spider für beidseitige Kraftmessung aufnehmen. Bei der Achse hat sich Rotor auf 30 mm festgelegt. Hier sollen die entsprechenden Innenlager für nahezu universelle Kompatibilität sorgen. Weitere wichtige Eckdaten:

# Rotor Aldhu Carbon mit 2-fach Direct-Mount Kettenblättern
# Rotor Aldhu Carbon mit 2-fach BCD110x4 Spider
# Rotor Aldhu Carbon mit 1-fach Aero MAS Spider
# Rotor Aldhu Carbon mit 1-fach Full Aero InPower Powermeter-Spider

Natürlich ist die neue Rotor Aldhu Carbon-Kurbel auch mit der speziellen Rotor-Montagetechnik zur Positionierung der ovalen Kettenblätter kompatibel. Diese sogenannte OCP-Technologie ermöglicht es dem Fahrer, die ovalen Rotor Q Rings-Kettenblätter gradweise relativ zur Kurbel zu verstellen. Die OCP-Montage basiert dabei auf der Kombination von drei unabhängigen Elementen: Achse, rechter Kurbelarm und Spider oder DirectMount Q Rings. Vor allem die Rotor Direct-Mount Montage erlaubt es dabei den Spanieren zufolge, ein ovales Kettenblatt wirklich individuell auf die Fahrerbedürfnisse und Trettechnik exakt einzustellen.

Nicht zuletzt kann ein Rotor InPower Spider-Powermeter laut Rotor einfach montiert werden. Das Upgrade soll in Minuten und ohne Fachkenntnisse möglich sein. Das Rotor-System bietet neben Leistungsmessung, Trittfrequenz sowie Balance-Werte über zwei proprietäre Metriken, Torque 360 Daten und den optimalen Kettenblatt-Winkel.

# Rotor Aldhu Carbon mit 2-fach BCD110x4 Spider mit InPower Leistungsmessung
# Rotor Aldhu Carbon mit 1-fach Direct-Mount Kettenblatt

Mehr zum Thema Kurbeln auf Rennrad-News lest ihr hier:

Text/Fotos: Pressemitteilung
Die mobile Version verlassen