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Da stimme ich Dir zu, und viele der von Dir gezeigten Fotos beweisen auch daĂ Du den Blick fĂŒr das richtige Motiv und den richtigen Ausschnitt hast. Allerdings sind interessante Fotos oft auch Zufall, zumindest bei mir der sich nicht gerade zu den KĂŒnstlern auf diesem Gebiet zĂ€hlt. Wenn ich meine alten Fotos anschaue die meistens mit Leicas (digital u. analog) gemacht sind und sie mit denen Anderer vergleich, die mit japanischen Produkten arbeiten finde ich die Farben und Brillanz der lichtstarken Objektive doch einzigartig und einen wesentlichen Teil eines schönen Bildes. Ist natĂŒrlich eine subjektive WahrnehmungDeswegen hab ich ja auch eine! Aber ein gutes Motiv erkennen und auf den Chip packen, kann eben nur der Bediener der Knipse. Das wollte ich damit sagen!
+1Da stimme ich Dir zu, und viele der von Dir gezeigten Fotos beweisen auch daĂ Du den Blick fĂŒr das richtige Motiv und den richtigen Ausschnitt hast. Allerdings sind interessante Fotos oft auch Zufall, zumindest bei mir der sich nicht gerade zu den KĂŒnstlern auf diesem Gebiet zĂ€hlt. Wenn ich meine alten Fotos anschaue die meistens mit Leicas (digital u. analog) gemacht sind und sie mit denen Anderer vergleich, die mit japanischen Produkten arbeiten finde ich die Farben und Brillanz der lichtstarken Objektive doch einzigartig und einen wesentlichen Teil eines schönen Bildes. Ist natĂŒrlich eine subjektive Wahrnehmung
Da stimme ich Dir zu, und viele der von Dir gezeigten Fotos beweisen auch daĂ Du den Blick fĂŒr das richtige Motiv und den richtigen Ausschnitt hast. Allerdings sind interessante Fotos oft auch Zufall, zumindest bei mir der sich nicht gerade zu den KĂŒnstlern auf diesem Gebiet zĂ€hlt. Wenn ich meine alten Fotos anschaue die meistens mit Leicas (digital u. analog) gemacht sind und sie mit denen Anderer vergleich, die mit japanischen Produkten arbeiten finde ich die Farben und Brillanz der lichtstarken Objektive doch einzigartig und einen wesentlichen Teil eines schönen Bildes. Ist natĂŒrlich eine subjektive Wahrnehmung
Mein Haupteinwand gegen Smartphonephotos: keine Einhandbedienung wirklich möglich, lĂ€ngere Dauer bis zur SchuĂbereitschaft, möglicherweise empfindlicher (Wetter, SchweiĂ, ErschĂŒtterung. ..)Angefangen habe ich mit der Digitalfotografie mit einer Canon Powershot A70, zuvor hatte ich auch keinerlei Zugang zu höherwertigen Analogkameras. Nach einigen Experimenten mit anderen Herstellern (u.a. Ricoh) bin ich jedoch Canon treu geblieben und habe mir irgendwann spĂ€ter eine Einsteiger DSLR , die EOS 1000D gegönnt. Dazu gab es nach und nach ein paar Objektive, um fast jeden Brennweitenbereich abdecken zu können, zudem auch noch einen Blitz.
Je gröĂer die AusrĂŒstung wurde, desto schwerer wurde der Fotorucksack. Letztlich kaufte ich mir dann eine Canon Powershot G15, um auch eine portable Kamera zu haben. Obendrein konnte ich dank des Blitzschuhs auch noch weiterhin meinen Blitz benutzen. Die Kamera nutze ich noch immer ganz gern, fĂŒr den schnellen Schnappschuss habe ich meist das Smartphone (Pixel 4a) dabei. Trotz Miniatursensor bin ich immer wieder ĂŒberrascht, wie gut manche Aufnahmen werden, gerade auch bei grenzwertigen Lichtsituationen. Wo ich mit der G15 und selbst mit der 1000D lieber mit Stativ fotografierte, gelingen selbst Nachtaufnahmen aus der Hand noch erstaunlich gut. Zumindest die Gattung der gĂŒnstigen Kompaktkameras sind mit den Smartphonekameras meines Erachtens obsolet geworden.
NatĂŒrlich hat man bei vielen Smartphoneknipsen kaum noch kĂŒnstlerischen Einfluss auf das Bild, weil softwareunterstĂŒtzt die "besten" Einstellungen aktiviert werden, bei manchen (Selfie-)Kamerassensoren Beauty-Filter die ZĂ€hne weiĂen, die Haut glĂ€tten oder gar ein kĂŒnstliches Bokeh errechnet wird, welches schon deutlich natĂŒrlicher als ein einfacher Weichzeichner wirkt. Und auch wenn die Ergebnisse immer besser werden, bin ich doch froh, dass ich im Oktober zur Hochzeit eine Fotografin (mit Vollformatkamera) beauftragte, um den zweitschönsten Tag im Leben digital festzuhalten.
habe ja gesagt daĂ das subjektive Wahrnehmung ist, allerdings kann man schon bei vielen Bildern in FotobĂ€nden von mir unbekannten Fotografen erkennen ob da eine hochwertige Kamera im Spiel war oder nicht. Macht natĂŒrlich auch einen unterschied ob man spektakulĂ€re Bilder aus Krisengebieten, oder wunderschöne MĂ€dels aufnimmt. Aber klar, bei, zB, xbiffs Bildern hĂ€tte ich vermutlich nicht gewusst mit was er knipst. Ich spreche auch eher von meinen privaten Fotos die ich mit dem vergleiche was man von Anderen so als Fotoalben vorgezeigt bekommt; da gibts oft scheuĂliches was Farben und SchĂ€rfe anbetrifft zu sehen@pumpgun: ich kann Deine Vorliebe fĂŒr Leica sehr gut nachvollziehen, nutze ich sie selbst intensiv, mit Glas aus Wetzlar (Solms) und Kanada. Das was Du beschreibst ist der Leica Glow.
Ganz ehrlich: wĂŒrdest Du - wenn Du es nicht wĂŒsstest - die Bilder bspw. von xbiff als Fuji erkennen? Andersherum gesprochen, erkennst Du Deine Bilder weil Du es weisst, dass sie mit Leica Glas gemacht wurden, oder erkennst Du den Leica Glow?
weiss nicht; Rottöne der Haut Ă€ndern sich ja stĂ€ndig durch UmwelteinflĂŒsse und die Beiden waren swiw am Tag zuvor in den Bergen. Zudem ist das Foto bei diffusem Licht gemacht. KrĂ€ftige Töne kann die Leica auchBist Du mit den Farben gerade die Haut- und rottöne zufrieden?
Ich habe ein altes, manuelles M85/2.0 fĂŒr Pentax. Oft gescholten als Poor Mans 85er, lausige SchĂ€rfe, etc...Der Detailreichtum kann aber meiner Meinung nach auch nerven bzw. sogar unerwĂŒnscht sein (etwa bei Portraits). Es hĂ€ngt meiner Meinung nach vom Motiv ab, ob es von technischer QualitĂ€t wirklich profitiert.
Diese Kritikpunkte lassen sich zum Teil entkrĂ€ften. Da es mir an Vergleichsmöglichkeiten fehlt, kann ich nur von meinen GerĂ€ten berichten:Mein Haupteinwand gegen Smartphonephotos: keine Einhandbedienung wirklich möglich, lĂ€ngere Dauer bis zur SchuĂbereitschaft, möglicherweise empfindlicher (Wetter, SchweiĂ, ErschĂŒtterung. ..)
Wer behauptet so etwas? Die allermeisten Nutzer sind mit dem Teil sehr zufrieden, siehe https://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Pentax-M-85mm-F2-Lens.htmlIch habe ein altes, manuelles M85/2.0 fĂŒr Pentax. Oft gescholten als Poor Mans 85er, lausige SchĂ€rfe, etc...
Es steht ganz klar tief im Schatten des hervorragenden und sĂŒndhaft teuren Pentax 85/1.4.
Ich hasse es, mit Kameras zu hantieren die nicht sofort belichten, wenn ich drĂŒcke. Schon 1/10 Sekunde Verzögerung macht mich kirre. Und ich will einen optischen Sucher. Klar mache ich auch Bilder mit dem Wischfon, aber nur wenn es nicht wichtig ist. Ansonsten fotografiere ich mit der Nikon D810 (zu ca. 80%) oder, beim Radfahren, Klettern, Bergsteigen, mit der Olympus-MFT (dann meist mit Festbrennweite 14 bzw. 20 mm).Mein Haupteinwand gegen Smartphonephotos: keine Einhandbedienung wirklich möglich, lĂ€ngere Dauer bis zur SchuĂbereitschaft, möglicherweise empfindlicher (Wetter, SchweiĂ, ErschĂŒtterung. ..)
Diskussionen ĂŒber Farbwiedergabe von Objektiven kann ich immer nicht so recht nachvollziehen. NatĂŒrlich gibt es schlecht vergĂŒtete oder schlecht konstruierte Objektive, die mit Streulicht einen Schleier ĂŒber alles legen. Aber der Farbeindruck oder z. B. die Rottöne werden, gerade bei Digitalkameras, durch den WeiĂabgleich und das kamerainterne Processing (oder die digitale Entwicklung zu Hause) so stark beeinflusst, dass ich einen Einfluss des Objektivs nicht erkenne.Bist Du mit den Farben gerade die Haut- und rottöne zufrieden? Da gefĂ€llt mir Fuji sehr viel besser.
will auch nicht behaupten daĂ das Bild besonders gut ist, sollte nur verdeutlichen was ich mit privaten Erinnerungsfotos meine und gerade bei Kinderbildern ist mir das aufgefallen daĂ, auch bei Bekannten die mit Leitz knipsen, die oft viel wĂ€rmer und malerischer wirken als welche mit Canon, Nikon etc. Aber wiegesagt, ist subjektiv und jeder Lappe liebt seine Kappe.@pumpgun: Jetzt kenne ich das Motiv nicht in natura, und am Monitor sieht das wieder ganz anders aus. Was ich damit generell nur zum Ausdruck bringen wollte, ist, dass die StĂ€rke aus Wetzlar in der Landschaft/Architektur liegt und die Portraitfotografie fĂŒr mich bei Fuji. Aber natĂŒrlich kann ich auch mit Leica schöne Portrait Bilder machen, nur dass ich mehr bearbeitung mache, wie bei anderen Cams
Ich finde, wenn man auf diesem Anspruchniveau unterwegs ist, sollte man seine Bilder selber entwickeln. Und das beginnt mit dem WeiĂabgleich. Und dann ist die Kamera nicht mehr so wichtig.viel wĂ€rmer und malerischer