(...) 53/34 auf 11/27 bräuchte die Kapazität eines handelsüblichen mittellangen Schaltwerkes. Das ist Standardware. (...)
Die Zahl der tatsächlichen Gänge hängt ja auch vom Schaltverhalten ab. Ich vermeide Über-Kreuz-schalten nur beim letzten Ritzel. Kleines Blatt und vorletztes Ritzel finde ich noch machbar, großes Blatt und zweitgrößtes Ritzel auch.
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Die Zahl der tatsächlichen Gänge hängt ja auch vom Schaltverhalten ab. Ich vermeide Über-Kreuz-schalten nur beim letzten Ritzel. Kleines Blatt und vorletztes Ritzel finde ich noch machbar, großes Blatt und zweitgrößtes Ritzel auch.
Dann komme ich bei kompakt auf 11/25, 11/27, 11/28 auf 17 Gänge. Das ist etwas ganz anderes als 1x12.
Das 11er-Ritzel brauche ich regelmäßig, aber das ist sicherlich auch eine Frage der Gegend, in der man unterwegs ist. Ich habe hier Schwarzwald und Schwäbische Alb in der Nähe, da geht's schon mal gut bergab und ich trete immer mit.
Habe dieses Problem auch ab und zu. Jedoch eigentlich ausschliesslich wenn ich "unaufmerksam" und in speziellen Situationen schalte. Klassiker: mit grossem Blatt und 100er Kadenz in die Steigung rein - auf das Kleine Blatt ohne zuvor anständig gegengeschaltet - Kette runter.Der Umwerfer hat bei 50/34 schon Probleme. Kein Mechaniker hat es bei meinem Rad je geschafft das so einzustellen das die Kette vorne beim schalten aufs kleine Blatt nie aufs Tretlagergehäuse fällt. Jetzt lass ich mir so nen Kettenfänger anbringen. Ich fahre Campa aber ein Freund von mir hatte mit Shimano die gleichen Probleme.
Genauso ist es, obwohl das bei mir schon lange keine 100er Kadenz mehr ist. Bei 53/39 hab ich das Problem aber noch nie gehabt.Habe dieses Problem auch ab und zu. Jedoch eigentlich ausschliesslich wenn ich "unaufmerksam" und in speziellen Situationen schalte. Klassiker: mit grossem Blatt und 100er Kadenz in die Steigung rein - auf das Kleine Blatt ohne zuvor anständig gegengeschaltet - Kette runter.
Ein interessanter Gedanke. Bei mir kommt noch die grosse Kassette dazu, dann hat allenfalls der Läfig länger (weil mehr Weg).Kanns sein, dass da die Kette mehr Spannung hat bei euren 53/39 Rädern?
Das runterfallen der Kette kommt ja in dem Moment von der praktisch nicht mehr vorhandenen Kettenspannung im Umschaltvorgang.
Vielleicht müsste die Kette auf den 50/34 Rädern 2 Glieder kürzer.
Warum tut man sich denn den 53er Ring vorne an, wenn man was kleines zum Klettern braucht? - Bis wieviel Km/h wollt ihr denn effektiv mittreten?
Aus eigener Kraft ist doch bei uns Hobbyluschen eh bei 40km/h der Ofen aus.
Kommt natürlich drauf an, ab wie vielen Prozent Differenz man einen eigenständigen Gang sieht. Meine Beine sagen mir, dass bei 3 % irgendwas anders ist. Das ist für mich das Kriterium eines tatsächlich zählbaren Gangs.
Man hat ja auch des öfteren mal eine gut gelegene Abfahrt mit ordentlich Anlauf, da wird es mitunter selbst mit 52/11 schon etwas hektisch, für 80km/h braucht es dann auch schon über 135 U/min. Am Hausberg habe ich jetzt gemerkt, dass es mit dem 36er doch nix wird, mit 52/21 bin ich deutlich zügiger unterwegs, das heißt einige Minuten schneller bis zur ersten Kuppe ( im Mittel etwa 6% Steigung), wo es wahlweise wieder runtergeht, oder weiter bis zum Gipfel. Am Erstrad kommt ein 53er drauf, das 36er dient dann wirklich nur zur Knieentlastung , wenn es wirklich steil wird.
In meiner Praxis sind das ständig genutzte Gänge.in der Praxis sind sie meist nicht sinnvoll nutzbare Gänge.
In meiner Praxis sind das ständig genutzte Gänge.