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Wie anders ist Campagnolo...

Danny_Wilde

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Sicher ein merkwürdiger Anfang......
Hier die Vorgeschichte : Nachdem ich jetzt 2 Peugeot, 1 Koga , und ein Cratoni ...alle mit den unterschiedlichsten Shimano Ausstattungen auseinander und wieder zusammengebaut habe .....mit der ein oder anderen Pause, da ein Werkzeug fehlte, habe ich nun bei der vielen Suche festgestellt, das Campagnolo der frühen Jahre unglaublich schön gearbeitet ist.
Da dachte ich frag hier mal ob die Masse und das Werkzeug wirklich so anders ist, als das für die Japaner?
Ich höre meinen Vater in den 80érn noch fluchen, wenn er an englischen oder Französischen Autos geschraubt hat.

Ich möchte hier gar nicht jeden einzelnen Schlüssel erwähnt haben....nur ein statement würde mir helfen eine Entscheidung im Vorfeld zu treffen, ob ich mich auf Campa einlassen soll....
....und wenn ein Campa -Fan einen link zu alten Prospekten hätte währ das auch der Hammer....

Gruß aus dem Norden
 
AW: Wie anders ist Campagnolo...

An alten Campagnolo Komponenten schrauben? Dafür braucht es nicht viel, damit solltest Du fürs Erste zurechtkommen.

;-)
 
AW: Wie anders ist Campagnolo...

Der war gut...

Campa hat bei manchen Sachen paar abgefahrene Maße, ist aber nichts wirklich Weltbewegendes und sollte keinen davon abhalten, auch mal etwas Neues auszuprobieren.

Ich fahre und schraube sowohl japanesisch als auch italisch...
 
AW: Wie anders ist Campagnolo...

Schlimm find ich die 15er Kurbelschrauben, für die man ne normale 15er Nuss abschleifen muss! Ansonsten fand ich die 3,5mm Inbusklemmschraube bei den Deltabremsen noch übel (wer bitte hat sowas einfach mal rumliegen???)
Aber sonst kommt man mit dem normalen Werkzeug schon sehr weit! Ich würde mir da keine sorgen machen! Wie gesagt die 15er Nuss halt für die Kurbelschrauben aber sonst kann man alles normal machen!
 
AW: Wie anders ist Campagnolo...

Bei Campa (der früheren Jahre, also vor C-Record) braucht man immer Maulschlüssel. Den ganzen Satz, manche Schrauben am Umwerfer sind noch kleiner als 8er.
Shimano hatte Ende der 70er die geniale Idee, alles mit Inbus zu machen. Das hat sich bis heute gehalten, wenn auch nicht ganz so konsequent wie damals (da war alles mit 6er Inbus zu bedienen - genial!).
Aber sonst ist nicht viel anders. Die Technik ist simpel und überschaubar, die Materialqualität erstklassig.
 
AW: Wie anders ist Campagnolo...

(...) Ansonsten fand ich die 3,5mm Inbusklemmschraube bei den Deltabremsen noch übel (wer bitte hat sowas einfach mal rumliegen???)
(...)

An die dachte ich auch sofort.

...und die Abdeckkappen der Kurbelschrauben haben womöglich Linksgewinde, was aber ja durchaus Sinn macht.
 
AW: Wie anders ist Campagnolo...

Das Werkzeug für englische Fahrzeuge (Zollgewinde) ist generell eine Sache
für sich.
Dieser Unterschied fällt in der Rennrad-Szene alter Tage nicht so dramatisch
aus, und außerdem war bis ca. Ende der 70iger Jahre Campa das Maß aller
Dinge. Und die Japaner paßten sich den Italienern an, um in das Rennradsegment reinzukommen. So paßten dann z.B. die Shimano-Kränze
auf Campa-Naben.
Sehe da keine große Probleme.
 
AW: Wie anders ist Campagnolo...

So, als Erstes mal danke für Eure schnellen Antworten !
...macht mir Mut und unterstützt meine Lust dazu.

Die Shimano Arabesque war mir auch schon aufgefallen als herausragen im Design.....
Bei weiteren Fachfragen melde ich mich dann wieder :daumen:
 
AW: Wie anders ist Campagnolo...

Schlimm find ich die 15er Kurbelschrauben, für die man ne normale 15er Nuss abschleifen muss!

Mit einem speziellem Ringschlüssel ist doch alles gut? Außerdem eignet sich dieser Schlüssel optimal, um Pedallager einzustellen. Durch eine Nuss kann man keinen weiteren Ringschlüssel zum Kontern stecken. Das Teil ist ein Muss inner Werkzeugkiste und kostet nicht viel.

Der einzig große Nachteil der "normalen" Sechskantschrauben anner Campa ist der, dass man heute nur schwer Unterwegswerkzeug im handlichen Format bekommt. Bei Tschibo gab's mal ein Multitoolset mit einem 8-mm-Steckschlüssel - Wahnsinn, wenn ich den mal verlieren sollte :eek:
 
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