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Was mir gerade richtig gut gefällt.............

E-Auto geht bei mir nicht vom Umwelt-Gewissen her. Allein die Herstellung des Autos, von der Verwertung mal abgesehen. Außerdem bin ich eher der gelegentliche Langsteckenfahrer, also nicht oft, wenn aber länger. Also eher nicht so geeignet für E-Auto.
Falsch. Bring dich mal auf den aktuellen Stand. Das sind Vorurteile von gestern.
Und solange der Ami und der Chinese macht was er will , wirds nix werden.
China steuert massiv um, Kalifornien (Für sich allein genommen, die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt) hält die CO2 Ziele für 2020 bereits jetzt ein. Ihr schreibt ein unwissendes Zeug daher...man man man
Gut, dass ich da mal wieder aufgepasst habe. Smiley
 

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Re: Was mir gerade richtig gut gefällt.............
Falsch. Bring dich mal auf den aktuellen Stand. Das sind Vorurteile von gestern.

China steuert massiv um, Kalifornien (Für sich allein genommen, die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt) hält die CO2 Ziele für 2020 bereits jetzt ein. Ihr schreibt ein unwissendes Zeug daher...man man man
Gut, dass ich da mal wieder aufgepasst habe. Smiley
Also gibt es E-Autos, die 500 km am Stück fahren, die ich überall laden kann und die deutlich unter 30000€ als großer Kombi kosten? Und die in der Herstellung umweltfreundlich sind (Stichwort Akkus)? Das wäre ja mal was. Wenn dann der Strom noch klimaneutral produziert wird und nicht mit Braunkohle, bin ich dabei.
 
Also gibt es E-Autos, die 500 km am Stück fahren, die ich überall laden kann und die deutlich unter 30000€ als großer Kombi kosten?
Die gibt es, allerdings nicht als erschwingliche Massenware für Jedermann bisher. Die Ladeinfrastruktur ist aktuell natürlich noch ein großes Problem.

Und die in der Herstellung umweltfreundlich sind (Stichwort Akkus)? Das wäre ja mal was.
Das stimmt natürlich. Je nach Größe der Batterie rechnet sich das Ganze derzeit nach ca. 30k - 80k km (oder mehr wahrscheinlich bei den 700 PS Teslas :D ), wobei die Lebenszeit der Akkus bei etwa 200k km oder sogar mehr liegen sollte. Zudem fallen ja auch einige Reparaturen weg: Kein Auspuffsystem, kein Getriebe, keine Ölwechsel usw.

Wenn dann der Strom noch klimaneutral produziert wird und nicht mit Braunkohle, bin ich dabei.
Ja wenn's denn mal soweit ist, dann läge der E-Auto-Verbrauch tatsächlich bei 0 g CO2 / km, während Diesel und Benziner im Schnitt bei etwa 150 - 170 g/km liegen. Bei reinem Braunkohlestrom wäre die Bilanz des E-Autos genauso schlecht. Beim derzeitigen Strommix liegen wir wohl so bei der Hälfte (70 - 80 g/km).

Jetzt dürfen wir mal auf die "Anreize" der Politik gespannt sein, wie schnell sich da was tun wird ;)
 
Die gibt es, allerdings nicht als erschwingliche Massenware für Jedermann bisher. Die Ladeinfrastruktur ist aktuell natürlich noch ein großes Problem.


Das stimmt natürlich. Je nach Größe der Batterie rechnet sich das Ganze derzeit nach ca. 30k - 80k km (oder mehr wahrscheinlich bei den 700 PS Teslas :D ), wobei die Lebenszeit der Akkus bei etwa 200k km oder sogar mehr liegen sollte. Zudem fallen ja auch einige Reparaturen weg: Kein Auspuffsystem, kein Getriebe, keine Ölwechsel usw.


Ja wenn's denn mal soweit ist, dann läge der E-Auto-Verbrauch tatsächlich bei 0 g CO2 / km, während Diesel und Benziner im Schnitt bei etwa 150 - 170 g/km liegen. Bei reinem Braunkohlestrom wäre die Bilanz des E-Autos genauso schlecht. Beim derzeitigen Strommix liegen wir wohl so bei der Hälfte (70 - 80 g/km).

Jetzt dürfen wir mal auf die "Anreize" der Politik gespannt sein, wie schnell sich da was tun wird ;)
Bin auch schon gespannt, ob ich nach dem endgültigen Braunkohleausstieg 2050 noch Auto fahre. Ich will ja mit meinen Abgasen auch keine frisch gepflanzten Fichtenmonokulturen schädigen. ;)
 
Bin auch schon gespannt, ob ich nach dem endgültigen Braunkohleausstieg 2050 noch Auto fahre. Ich will ja mit meinen Abgasen auch keine frisch gepflanzten Fichtenmonokulturen schädigen. ;)
Wenn durch deine Abgase die Randfichten blass-grün werden, wirst du garantiert weiter Auto fahren.
:rolleyes:
 
Wieviele sich echt von dieser eAuto Masche blenden lassen... man sollte bei sowas immer den CFP des gesamten Fahrzeuges betrachten.
Und der beginnt bei der Gewinnung der Rohstoffe und net erst dann, wenn die kack eMöhre auf der Strasse rumsurrt...
Aber hey, die Rohstoffe werden ja net in meinem Land abgebaut, sondern hinterm Horizont.
Also was juckt es einen... und weil man so grün und ökologisch ist mit seinem eFhz und die Umwelt schützt, kann man sich gleich noch ein "nachhaltig" produziertes Kleidungsstück bei H&... kaufen... zum kotzen

Und wenn dann alle Otto-Fhz durch eFhz ersetzt wurden ist es nicht mehr das CO2, denn dann is auf einmal der eSmog das große Thema und dann verbietet die Regierung schrittweise die ganzen eFhz, weil dann nur noch XXX-Fhz gesund sind und dann...
 
Zuletzt bearbeitet:
@morda Ob die Rohölgewinnung oder die von Lithium und Kobalt die größere Umweltsauerei ist (von Seltenerden wollen wir erst gar nicht anfangen), darüber kann man sich streiten. Da schenken sich beide nicht viel, wenngleich aktuell natürlich viel mehr Öl gefördert wird und dadurch mehr Schaden anrichtet. Das wird sich mit steigender E-Mobilität natürlich noch etwas verschieben. Fakt ist doch, der Mensch beutet den Planeten aus wo es nur geht, muss ja schliesslich weiter gehen mit dem Wachstum. Ob das nun mit Verbrenner oder E-Auto passiert ändert (wahrscheinlich) nichts daran, dass mal alles den Bach runter gehen wird, wenn wir so weiter machen...
 
Der Unterschied ist allerdings, daß der Verbrennungsmotor in die Tonne kommt, wenn er verschlissen ist; da gibt es 0 Recycling.
Und das geht relativ schnell. E-Motoren sind da deutlich standfester. Und die Akkus weiterzuverwenden, ist gar kein Problem.
Bitte in der vergleichenden Debatte auch die Herstellung des benötigten Treibstoffs (Diesel/Benzin) nicht vergessen !
Letztlich wird der Umstieg auf einen anderen Energieträger die bestehenden Probleme nur verschieben.
Das einzig Wirksame wäre der Verzicht bzw. ein bewußterer Umgang mit den Ressourcen.
Da ist sowohl der Konsument als auch die Politik gefragt.
Ich habe nie verstanden, wozu es eine "Abwrackprämie" bzw. eine steuerliche Begünstigung der E-Autos gibt.
Steuerlich begünstigt werden müßten nur diejenigen, die gar kein Auto haben !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieviele sich echt von dieser eAuto Masche blenden lassen... man sollte bei sowas immer den CFP des gesamten Fahrzeuges betrachten.
Und der beginnt bei der Gewinnung der Rohstoffe und net erst dann, wenn die kack eMöhre auf der Strasse rumsurrt...
Aber hey, die Rohstoffe werden ja net in meinem Land abgebaut, sondern hinterm Horizont.
Also was juckt es einen... und weil man so grün und ökologisch ist mit seinem eFhz und die Umwelt schützt, kann man sich gleich noch ein "nachhaltig" produziertes Kleidungsstück bei H&... kaufen... zum kotzen

Und wenn dann alle Otto-Fhz durch eFhz ersetzt wurden ist es nicht mehr das CO2, denn dann is auf einmal der eSmog das große Thema und dann verbietet die Regierung schrittweise die ganzen eFhz, weil dann nur noch XXX-Fhz gesund sind und dann...

Das E-Auto ist doch nur ein Baustein einer ökologischeren und zwangsläufig auch vielschichtigeren Mobilität. Es wird nicht DAS EINE Verkehrsmittel geben, das das heutige Auto ersetzt und den Verbrennungsmotor nicht mehr braucht. Das suchen doch nur noch die, die alles beim alten lassen wollen oder zumindest so lange, bis irgendwer was passendes erfindet ... (als wenn es so einfach wäre...)

Die Zeit haben wir nicht, deshalb muss es derweil ein Mix aus weniger unnötigen Fahrten, E-Mobilität (Auto und Fahrrad), sparsamer Verbrennungsmotoren, Brennstoffzelle und FAHRRAD bzw. auch mal Laufen tun.

Nicht für alle bequem, aber notwendig.

Was alles nicht geht, ist im übrigen hinlänglich bekannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Steuerlich begünstigt werden müßten nur diejenigen, die gar kein Auto haben !


Ja!

Stattdessen werden gutverdienende Vielfahrer per Pendlerpauschale subventioniert...
https://www.spiegel.de/auto/aktuell...t-die-spitzenverdiener-belohnt-a-1288222.html
Ich kann nicht soviel Essen, wie ich Kotzen könnte...

Zuschneiden.jpg


PS: Das gehört hier aber eigentlich gar nicht in den "Was mir gerade gefällt" Thread...
 
Der Unterschied ist allerdings, daß der Verbrennungsmotor in die Tonne kommt, wenn er verschlissen ist; da gibt es 0 Recycling.
Und das geht relativ schnell. E-Motoren sind da deutlich standfester.
Im Gegentum, nahezu 100 % der Verbrenner werden recycelt sprich landen im Schrott und werden eingeschmolzen. Und Motoren-Aufbereiter gibt es auch schon ewig, als "Nachhaltigkeit" noch ein Fremdwort war. Kenne ich seit Mitte der 70er Jahre, vom Motorradbereich, wo die Motoren tatsächlich weniger standfest waren als heute. Gab es aber ebenfalls für KFz-Motoren, Außerdem werden defekte Wasserpumpen, Lichtmaschinen, Kühler etc aufgearbeitet, meist kann man die Teile im Tausch mitnehmen. Wie sich das mengenmäßig heute verhält kann ich nicht sagen, keine Verträge mehr mit.

Ich habe nie verstanden, wozu es eine "Abwrackprämie" bzw. eine steuerliche Begünstigung der E-Autos gibt.
Ganz einfach: weil Deutschland zwar kein korruptes, aber ein korrumpiertes Land ist. Persönlicher Sachverstand ist kaum noch vorhanden oder jedenfalls nicht mehr gefragt, spätestens seit der "geistig-moralischen Wende" besstimmen Lobbyisten die Politik. Das einzige, was mich abhält hier von "Lobbykratur" zu sprechen, ist daß diese Endung von einer Ecke benutzt wird wo ich unser Land schon gar nicht sehen will.

Steuerlich begünstigt werden müßten nur diejenigen, die gar kein Auto haben !
:daumen:
 
Das einzige, was mich abhält hier von "Lobbykratur" zu sprechen, ist daß diese Endung von einer Ecke benutzt wird wo ich unser Land schon gar nicht sehen will.
:daumen:

Ich würde anraten öfter das Wort Oligarchie in dieser Diskussion zu benutzen. Ist noch nicht so verschmutzt und die Validität für den US-Raum auch wissenschaftlich haltbar: https://scholar.princeton.edu/sites...testing_theories_of_american_politics.doc.pdf
Und erfahrungsgemäß hängen wir der US Entwicklung meißt nur ein paar Jahre hinterher...
 
Da es zig Legierungen für Al Motoren gibt wurde beim recycling nur ne Kochtopf legierung rauskommen

Einspruch!

In Afrka wird Aluminum (vor allem alte Motoren) eingeschmolzen um daraus große Töpfe herzustellen.
Leider hat man in den betreffenden Gebieten viele Erkrankungnen, die auf Blei und andere Legierungsbestandteilen beruhen.
Diese wandern beim Kratzen durch den Topf in die Nahrungskette......

Traurig, sowas!
 
Ich würde anraten öfter das Wort Oligarchie in dieser Diskussion zu benutzen.
Seit dem Abi bin ich aus geisteswissenschaftlichen Diskussionen lange raus, aber Oligarchie ist für mich mehr mit Einflussnahme von Einzelpersonen verknüpft. Hierzulande haben doch mehr Lobby-Gruppen und Organisationen das sagen. Wie wäre es mit Lobbyarchie? :idee:
 
Seit dem Abi bin ich aus geisteswissenschaftlichen Diskussionen lange raus, aber Oligarchie ist für mich mehr mit Einflussnahme von Einzelpersonen verknüpft. Hierzulande haben doch mehr Lobby-Gruppen und Organisationen das sagen. Wie wäre es mit Lobbyarchie? :idee:
Es ist eigentlich egal, wie man es nennt.
Wichtig ist nur, daß in unserem tollen, auf stetiges Wachstum ausgerichteten Wirtschaftsystem der manchmal notwendige Verzicht
nicht vorgesehen ist. Im Kern ist es genau dieses Problem, das uns jetzt auf die Füße fällt.
 
Der Unterschied ist allerdings, daß der Verbrennungsmotor in die Tonne kommt, wenn er verschlissen ist; da gibt es 0 Recycling.
Und das geht relativ schnell. E-Motoren sind da deutlich standfester. Und die Akkus weiterzuverwenden, ist gar kein Problem.
Bitte in der vergleichenden Debatte auch die Herstellung des benötigten Treibstoffs (Diesel/Benzin) nicht vergessen !
Letztlich wird der Umstieg auf einen anderen Energieträger die bestehenden Probleme nur verschieben.
Das einzig Wirksame wäre der Verzicht bzw. ein bewußterer Umgang mit den Ressourcen.
Da ist sowohl der Konsument als auch die Politik gefragt.
Ich habe nie verstanden, wozu es eine "Abwrackprämie" bzw. eine steuerliche Begünstigung der E-Autos gibt.
Steuerlich begünstigt werden müßten nur diejenigen, die gar kein Auto haben !

Der eMotor als solches ist fast unzerstörbar.
Nur kann ich dir wissend sagen, dass auch diese (eAuto + eMotor) auf die selbe Lebensdauer ausgelegt werden wie der Verbrenner oder Selbstzünder.
Ich will die eMobilität auch garnicht schlecht reden, nur den Fakt das behauptet wird, dass dies eine grüne Alternative zu aktueller Technik ist... pffft...
 
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