papamobil
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Moin, Moin,
nachdem die Suche bzgl. "Vorderrad flattert" 10 Einträge geliefert hat, aber keine "beruhigende" Antwort dabei war, möchte ich mein Problem mal schildern.
Seit Mai diesen Jahres fahre ich Rennrad (habe das Rose Pro 3000SL; bis jetzt ca. 1200km). Ich fahre allerdings seit 13 Jahren intensiv Liegerad (größer 5TKm/Jahr).
Mit dem Liegerad hatte ich bei entsprechendem Gefälle bisher keine Probleme mit höheren Geschwindigkeiten (größer 70km/h).
Heute hatte ich nun mit dem RR folgendes Problem, das mir doch sehr zu denken gegeben hat.
Bin auf meiner täglichen Standardtour in Kettwig Richtung Essen Werden.
Vor mir ein großer LKW mit riesigem Anhänger. In dessen Windschatten (Abstand ca. 5m und auch etwas seitlich versetzt) kam ich dann mit ein "wenig" Treten auf 65km/h. Ab ca. 60km/h fing mein Vorderrad an zu flattern: Frequenz ca. 2Hz ... 4Hz. Ich habe dann trotz etwas Angst versucht, denn Lenker relativ locker zu halten und nicht zu verkrampfen. Hat leider nichts gebracht. Daraufhin habe ich dann abgebremst (schade, war so ein schöner Windschatten) und nachgeschaut, was die Ursache gewesen sein könnte: Speichen, Reifen seitlicher Schlag, Steuerkopf locker, ...) Ergebnis: aus meiner Sicht alles im grünen Bereich.
Zu Hause habe ich dann das Rad in den Montageständer gepackt und mal einige Tests durchgeführt.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
Ich habe den Magnet des Tachos (Polar CS600) quer zur Fahrtrichtung eingebaut (ich hoffe, dass ist etwas verständlich); Hintergrund: Abstand zwischen Rad und Sensor möglichst groß. Der Magnet ist gegenüber dem Ventil angebracht, aber leider ziemlich weit außen in der Nähe der Felge.
Ich habe nun testweise mal das Hinterrad auf 80km/h beschleunigt und dann ausrollen lassen. Dabei ist das gesamte Rad mehrfach in Resonanz geraten.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass das beim Vorderrad ähnlich ist (konnte ich leider nicht so schön testen).
Daher folgende Fragen:
Kann es sein, dass neben den Problemen (Bin auf dem RR noch nicht so sicher auf dem Liegerad, immer leichte Unwucht der Räder, ...) der Magnet des Tachos doch einen beträchtlichen Anteil an diesem Flattern hat (erst recht, wenn das Vorderrad relativ leicht ist)?
Wäre es daher sinnvoll, Magnet/Sensor für die Geschwindigkeit am Hinterrad zu befestigen und dazu noch näher zur Nabe???
Fragende Grüße
papamobil
nachdem die Suche bzgl. "Vorderrad flattert" 10 Einträge geliefert hat, aber keine "beruhigende" Antwort dabei war, möchte ich mein Problem mal schildern.
Seit Mai diesen Jahres fahre ich Rennrad (habe das Rose Pro 3000SL; bis jetzt ca. 1200km). Ich fahre allerdings seit 13 Jahren intensiv Liegerad (größer 5TKm/Jahr).
Mit dem Liegerad hatte ich bei entsprechendem Gefälle bisher keine Probleme mit höheren Geschwindigkeiten (größer 70km/h).
Heute hatte ich nun mit dem RR folgendes Problem, das mir doch sehr zu denken gegeben hat.
Bin auf meiner täglichen Standardtour in Kettwig Richtung Essen Werden.
Vor mir ein großer LKW mit riesigem Anhänger. In dessen Windschatten (Abstand ca. 5m und auch etwas seitlich versetzt) kam ich dann mit ein "wenig" Treten auf 65km/h. Ab ca. 60km/h fing mein Vorderrad an zu flattern: Frequenz ca. 2Hz ... 4Hz. Ich habe dann trotz etwas Angst versucht, denn Lenker relativ locker zu halten und nicht zu verkrampfen. Hat leider nichts gebracht. Daraufhin habe ich dann abgebremst (schade, war so ein schöner Windschatten) und nachgeschaut, was die Ursache gewesen sein könnte: Speichen, Reifen seitlicher Schlag, Steuerkopf locker, ...) Ergebnis: aus meiner Sicht alles im grünen Bereich.
Zu Hause habe ich dann das Rad in den Montageständer gepackt und mal einige Tests durchgeführt.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen:
Ich habe den Magnet des Tachos (Polar CS600) quer zur Fahrtrichtung eingebaut (ich hoffe, dass ist etwas verständlich); Hintergrund: Abstand zwischen Rad und Sensor möglichst groß. Der Magnet ist gegenüber dem Ventil angebracht, aber leider ziemlich weit außen in der Nähe der Felge.
Ich habe nun testweise mal das Hinterrad auf 80km/h beschleunigt und dann ausrollen lassen. Dabei ist das gesamte Rad mehrfach in Resonanz geraten.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass das beim Vorderrad ähnlich ist (konnte ich leider nicht so schön testen).
Daher folgende Fragen:
Kann es sein, dass neben den Problemen (Bin auf dem RR noch nicht so sicher auf dem Liegerad, immer leichte Unwucht der Räder, ...) der Magnet des Tachos doch einen beträchtlichen Anteil an diesem Flattern hat (erst recht, wenn das Vorderrad relativ leicht ist)?
Wäre es daher sinnvoll, Magnet/Sensor für die Geschwindigkeit am Hinterrad zu befestigen und dazu noch näher zur Nabe???
Fragende Grüße
papamobil