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"Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo

Als ich meine damalige Freundin Anfang der 80er bei ihrem Au-Pair Job in Neuilly-sur-Seine besuchte, haben die Au-Pair-Eltern verächtlich auf den südlichen Aperitif geblickt. In diesen Kreise trank man eher Whiskey. Wir tranken beides …
 

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Re: "Vive la France" oder: Frankreich mit und ohne Renn-Velo

Nur mal so nebenbei...;)

Bilde ich mir das nur ein, oder bauten die (guten) Croissants, Pain chocolat, etc., auf Blätterteig auf? Ich habe die klein und knusprig in Erinnerung, während die heute eher groß und "knatschig" sind.
Bei einer Boulangerie Außen- bzw. Verkaufsstelle hier in Stadt, nehme ich nur noch das Baguette.
Croissants & Co. kaufe ich mittlerweile lieber in LUX!
Kleine Anekdote...
Vor Jahren auf einem Campingplatz in Saint Aygulf, wurde ich als Frühaufsteher von der "Truppe" vergattert, etwas zum Frühstück zu besorgen.
Direkt neben dem Campingplatz gab es einen, dieser typischen Tante Emma Läden.
Mit Erschrecken mußte ich feststellen, daß dort in modernen Öfen, Croissants & Co. gebacken wurde und sie von keiner Boulangerie beliefert wurden.
Zu dem Zeitpunkt, war das ein absolutes no go für mich - fingen doch die Großmärkte an, mit industriellen Fertigmischungen, Baguette selbst zu backen.
Was mich in dem Laden irritierte, war die Riesenschlange vor der Verkaufstheke.
Also habe ich auch mal eine große Tüte, mit einer bunten Mischung geordert.
Am Zelt angekommen, war die Tüte komplett durchgefettet. Die Croissants waren klein und vor allem unansehnlich!
Der Kaffee war schnell gemacht und nach dem ersten Biß ins Croissant, wurde ich diesbezüglich in neue, mir noch unbekannte Sphären gehoben.
Knusprig, nach guter Butter schmeckend - ein wahrer Genuß! :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Pastis ist jetzt nicht so mein Getränk.
Wobei, die Vielfalt und das Angebot dieses Getränks sind schon überwältigend.
Bringe allerdings jedes Jahr einem Freund eine Literflasche mit, der den dann immer im Herbst reicht, wenn er ein Kohlsuppenfest macht.
Trotz der fast unglaublichen Vielfalt an Bränden in Frankreich ist kaum bekannt, das die Franzosen den nach Schottland zweithöchsten Prokopfverbrauch an Whisky weltweit haben.

Bei Croissants, Pain au Chocolat und Baguette hatte ich eigentlich bis jetzt noch keine schlechten Erfahrungen in Bäckereien oder deren Filialen in Frankreich.
???:daumen:
 
Ja, mach das mal. Aber tritt nicht als "Deutscher" auf und erwarte nicht Perfektion. Sei ruhig und gelassen und halte die Augen auf. Und genieße einfach.
Ich habe mal auf der Durchreise in einem kleinen Hotel der "Kette" Logis de France (ein Netzwerk familiengeführter Hotelbetriebe) irgendwo in der Auvergne am Rande der Peripherie ein luxuriöses Dîner allerbester Qualität, das ich überhaupt nicht erwartet hatte. Zumal nicht zu dem Preis. Überraschungen lauern überall. Manchmal aber nicht nur gute.
 
Ja, mach das mal. Aber tritt nicht als "Deutscher" auf und erwarte nicht Perfektion. Sei ruhig und gelassen und halte die Augen auf. Und genieße einfach.
Ich habe mal auf der Durchreise in einem kleinen Hotel der "Kette" Logis de France (ein Netzwerk familiengeführter Hotelbetriebe) irgendwo in der Auvergne am Rande der Peripherie ein luxuriöses Dîner allerbester Qualität, das ich überhaupt nicht erwartet hatte. Zumal nicht zu dem Preis. Überraschungen lauern überall. Manchmal aber nicht nur gute.
Logis de France ist eigentlich immer gut, charmant (und preiswert). D’accord.

Ich finde vieles in Frankreich besser organisiert als in Deutschland.
Zum Beispiel die Straßenbeschilderung, die in F absolut verlässlich ist. Auch die Qualität der Straßen, insbesondere wenn man bedenkt, dass das Straßennetz viel größer als in D ist und uns an viele spektakuläre Orte führt. Was ich früher nie gemacht habe ist die Nutzung der Autobahnen im Nachbarland. Seit ich es inzwischen regelmäßig mache, genieße ich das stressfreie Fahren dort. Die erlaubten 130 entsprechen fast der Durchschnittsgeschwindigkeit, kaum Baustellen, (fast) keine Raser – Zeit, sich links und rechts die Auvergne anzuschauen oder Savoyen oder über die grotesk riesigen landwirtschaftlichen Flächen der Champagne zu staunen. Oder wie jeden Morgen nach der Féria in Céret, die Überbleibsel des feierlustigen Volks, das die Einwohnerzahl des Städtchens in der Nacht wohl verdreifacht hat, zuverlässig beseitigt werden. Douce France …

Aber tatsächlich kann man in Frankreich essenstechnisch auch mal ’reinfallen.
 
Nach 10 Jahren regelmässigem Frankreich eigentlich nicht mehr. Mittlerweile kenne ich die Adressen.
Kommt auch drauf an ob Steak Hache Frites oder Entrecôte Frites meinst....
;)

Am Besten schmecken immer noch Moules aux frites ?
(Kindheitserinnerung)
 
Heute mal wieder im Zeitungskiosk gewesen, und Auto Classic mitgenommen...
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