AW: Velo Challenge Hannover 2010
@Komet: Hier einige Augenzeugen...
Sicherungsposten und Feuerwehr sind doch Erfüllungsgehilfen, oder nicht?
Ich habe mit keinem Wort die Erlebnisse angezweifelt, sondern nur darauf hingewiesen, dass ich mir kein Urteil erlauben kann, ohne Genehmigung und Zuständigkeiten genau zu kennen. Daran ändern auch diese Einträge nichts.
Hier wird nach dem Anwalt gegen den Veranstalter gerufen, hier werden Beschuldigungen ausgesprochen, die stimmen können, aber nicht richtig sein müssen.
Bitte lies meine Einträge noch mal durch. Ich zweifele nicht an, dass Autos auf der Straße standen, doch ich kann ohne Einsicht in die behördlichen Auflagen nicht erkennen, bei wem die Schuld liegt.
Ich kann an den beiden Einträgen nicht erkennen, ob die Anwohner informiert wurden. Ich kann nicht erkennen, ob die Strecke vor dem Rennen abgefahren wurde und ich kann nicht erkennen, ab wann der angesprochene Wagen da stand.
Wenn ich die ganzen Links auf challenge-Magazin lese, darunter auch die Berichte von Helmuts-Fahrrad-Seiten, gibt es auch viele Fahrer, die diesem Wagen nicht begegnet sind.
Wenn ich die Einträge von Willy-Hannover lese, kann es nur bedeuten, dass keine Jedermannrennen mehr veranstaltet werden dürfen oder höchstens noch auf Rundkursen. Damit wird die Praxis der Bayern unterstützt, immer weniger Veranstaltungen zu genehmigen. Dazu hier der Link in ein anderes Forum. Da geht es um abgesagte RTFs und Jedermannrennen.
http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?t=200795
Für viele Fälle gibt ers Versicherungen, der Veranstalter wird eine haben. doch ob er auch pflichtig ist, müsste erst einmal ermittelt werden.
Ich unterstütze hier nicht den Veranstalter, sondern kritisiere den Ruf nach Anwälten und die Vorverurteilung. Daher noch mal meine Frage aus einenm vorherigen Eintrag: Wann ist eine Strecke komplett gesperrt, wofür muss ein Veranstalter Sorge tragen, was steht in der Genehmigung?
Da helfen keine Rufe nach Marsmännchen, ich habe noch keinen Eintrag gelesen der den Veranstalter hier be- oder entlastet. das kann vermutlich auch keiner von uns. Daher wäre es vielleicht sinnvoller, die BILD-Zeitung Mentalität abzulegen und sachlicher zu werden.
Ich bleibe bei meiner bekannten Erkenntnis. Ich werde nie eine Veranstaltung in dieser Art durchführen. Vielleicht richten bald nicht nur weniger Vereine, sondern auch weniger Agenturen Rennen aus. dann hat sich dieses Problem erledigt.
Ich hatte selber nach einem Sturz schon einige Monate Pause. Ich bin selber schon auf Rennstrecken Autos, Fußgängern und Hunden begegnet. Darüber habe ich geflucht, aber auch festgestellt, dass man keine Strecke über 110km komplett die ganze Zeit im Auge behalten kann. Auch wenn man sich sehr viel Mühe gibt. Die Polizei fährt vor dem Feld her, die Straße ist frei, der veranstalter hat gut gearbeitet. dann fährt ein Auto vom Grundstück auf die Straße. Ist der Veranstalter verpflichtet die ganze Zeit, die ganze Strecke zu kontrollieren? (Damit meine ich nicht persönliche Meinungen, sondern die rechtliche Seite) Falls ja, braucht er alle 2 Meter einen Posten. Das auf 110km, auf beiden Straßenseiten.
Mich würde die rechtliche Seite interessieren, vielleicht aber viele hier nicht. Denn dann könnten sie nicht so agressiv schreiben. So sind es alles persönliche Meinungen, so wie meine auch. Die sollten wir auch von allen akzeptieren, es aber nicht als Tatsache hinstellen.
Willy-Hannover - wenn es in Hannover zuwenig Marsmenschen gibt, können dann auch Ordner geklont werden?