Hübsche Tochter, gut gemacht, Herr AC!So quere ich Bordeaux gegen 23:00 Uhr abends:
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Auf dem Campingplatz im Norden von Bordeaux lässt mich der Nachtwächter nicht 'rein weil ich nicht angemeldet bin, die Rezeption hat aber zu.
Sein Kommentar: "Das ist nicht mein Problem"
Also wild Zelten.
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(am nächsten morgen)
Was folgt sind noch 80 km durch "Les Landes" (Ihr wisst schon... Flach, Pienienwälder und Maisfelder) und vor der großen Hitze bin ich am Zielort.
Dort wird die Tochter begrüßt, das Zelt aufgeschlagen, Klamotten gewaschen und es gibt noch etwas Strandurlaub, zum Teil mit nicht so tollem Wetter...
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Tolle Bilder, danke! Erinnert mich daran, dass ich mal wieder die Pyrenäen Richtung Mittelmeer unter die Räder nehmen “muss“!Anhang anzeigen 485562
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In Marvejols gibt's noch ein mittelalterliches Stadttor:
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... und von dort aus ging's rauf auf die Causse de l'Aubrac:
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Die Landschaft ähnelt den schottischen Highlands:
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... das Wetter und die Temperaturen leider auch...
Schön wurde es dann erst wieder am nächsten morgen:
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Für die nachahmerSo, jetzt will ich doch noch 'mal einen Bericht nachreichen...
Mein Startpunkt war "Le Pin Sec" - ein Strand im Médoc der zur Kommune "Naujac sur Mer" gehört.
Dort habe ich meine Tochter "ausgesetzt" weil sie da an einem "Surfcamp" teilgenommen hat.
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Nachmittags bin ich noch gestartet um schon einmal etwas "Land zu gewinnen".
120 km nach Süden bis Sanguinet. - Nur flach...
Am Becken von Arcachon vorbei gab es einen "Bahntrassen-Radweg" den ich alleine schon daher genutzt habe, weil auf den engen Straßen mit dem Hochsommer-Tourismus-Verkehr an diesem Touristen Hotspot kein rechter Spass aufkommen will.
Ein paar Reste der alten "Bahn-Herrlichkeit" gibt's noch:
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Aber man muss ständig ab-bremsen weil jede Strasse die man Quert - und sei sie noch so klein - hat Vorfahrt.
Also flüssiges Fahren und Förderung des Radverkehrs geht anders.
Am nächsten Tag (Sonntag) ging es erst einmal weiter ~120 km flach durch "Les Landes".
Das bedeutet: kilometerlang geradeaus durch Pinienwälder und zur abwechselung Maisfelder, dann macht die Strasse einen leichten Knick - und dann...
kilometerlang geradeaus durch Pinienwälder und zur Abwechselung Maisfelder
Also nur schnell weiter.
Am Adour entlang war's aber schön:
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Ab der Überquerung der Adour wurde es dann Abwechselungsreich und Hügelig.
Hier bin ich in St Jean Pied de Port (wichtige Station am Jakobsweg):
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Montag erstmal einkaufen und dann Start in die Berge. Hier geht's los:
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... und zwar wie...
Zum Teil nutze ich meine Untersetzung von 28 (vorn) auf 32 (hinten) und komme trotzdem an meine Grenzen.
Irgendwann steige ich ab und schiebe ein Stück. Dort hat einer auf die Strasse gemalt: "20%"
An der Coté de la Redoute ist das ja noch OK, das sind nur wenige Höhenmeter, aber hier sind's gleich 1000 davon am Stück!
Oben dann wird man mit einer tollen Bergsicht belohnt:
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(Die weissen Punkte sind Schafe)
Endlich ganz oben angekommen: (über Esterençuby und die Pässe Col d’Arthaburu (1150 m) und Col de Sourzay (1140 m))
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Zitat von quaeldich.de:
eine Nebenstraße..., die bei St. Jean-le-Vieux beginnt, über die ... Ortschaft Esterencuby führt, und zu den härtesten Bergstraßen Frankreichs gehören soll.
Ja, kann ich so unterschreiben!
huch sorry..Danke schön. Ich bin aber nicht Kerstin sondern Jennifer.
@Chris-AC Bist Du Fotograf ? Da sind ja Dinger dabei...!
Vielen Dank, Spitzenbericht. Erzähl mal von der Gewitternacht im Zelt, find ich spannend sowas. Und ist die Tochter jetzt Surfmeisterin oder sowas ?
Für die Nachahmer
44. Internationale Meisterschaft von Dortmund
03.09.2017
Am ersten Sonntag im September fuhr ich mit meinem Meral Morgens nach Dortmund Hombruch. Dort veranstaltete mein Verein "Sturm" Hombruch 1925 das letzte verbliebene Rennen in Dortmund.
Fleißig wurde an allen Stellen gearbeitet um pünktlich um 12 Uhr mit dem ersten Rennen zu starten. Auch der Bus für die Zeitnahme stand schon am Platz. Am Zielbereich wurde aber noch fieberhaft gearbeitet. Auch die Absperrungen für die Strecke fehlten noch. Ich hatte mit Hilfe das Zelt für die Anmeldung und Nummernausgabe bereits aufgebaut und eingerichtet. Das sollte für die nächsten Stunden teilweise mein Arbeitsplatz sein. Da unser Fotograf nicht vor Ort sein konnte, übernahm ich diese Aufgabe noch zusätzlich.
Ein paar Impressionen vom Aufbau:
Um 12 Uhr startete dann das erste Rennen. 11 Kinder zwischen 6 und 9 Jahren gingen beim Fette Reifen Rennen an den Start. Es galt drei Runden mit insgesamt 2,6 km zu fahren. Erlaubt waren alle Räder ohne Rennradreifen. Vom Alltagsrad bis zum Mountainbike war alles dabei. Vom Start weg konnte sich Nevio Manca absetzen und fuhr einem ungefährdeten Sieg entgegen. Dahinter gab es einen Kampf um die weiteren Plätze auf dem Treppchen.
Gewinner des Rennen war Nevio Manca. Zweiter Lasse-Jasper Immens und den dritten Platz belegte Arvin Schertel. Alle Kinder, bis zum letzten Platz bekamen als Anerkennung einen Preis. Die drei Erstplazierten durften sich über einen neuen Radhelm freuen.
Bei der Altersklasse 10 bis 13 Jahre gingen 9 Fahrer/innen auf die vier Runden bzw. 3,4 km. Auch hier gab es einen eindeutigen Sieger.
Alessandro Marico gewann vor Robin Schmitz und Leon Viesel.
Kurz vor halb eins erfolgte dann der Startschuss für die Senoiren. 32 Starter, darunter Lars Krause von "Sturm" Hombruch gingen auf die Strecke mit 50 Runden und 42,5 km.
Das Tempo war von Anfang an sehr hoch.
Nach kurzer Zeit bildeten sich schon Gruppen und einige Fahrer konnten sich absetzen. Die ersten vier Fahrer konnten sogar einen Rundengewinn erzielen.
Hardy Zimmermann konnte das Rennen für sich entscheiden. Zusammen mit dem Zweiten Stephan Schruff konnte das Team HyBauTec einen Doppelsieg verbuchen. Dritter wurde Rainer Beckers vom Team Starbikewear. Lars Krause schaffte es mit dem 9. Rang unter die ersten zehn.
Um 13:30 Uhr dann der Start des ersten Teils des A/B Rennens. Der zweite Teil wurde später als Derny-Rennen ausgetragen.
Auch in diesem Rennen war "Sturm" Hombruch wieder dabei. Thomas Krawczyk vertrat unsere Farben. Das Tempo war auch hier von Anfang an sehr hoch.
Ausruhen waren auf den 95 Runden und 80,75 km nicht möglich. Wer hier zurück fiel hatte keine Chancen mehr auf eine gute Platzierung.
Es bildeten sich mehrere Gruppen. Vor allem Vorne wurde richtig Tempo gemacht. Die ersten Drei erzielten bis zu 3 Rundengewinne.
Nach dem Rennen lag Justin Wolf vom RSV Unna 1968 vorne. Aber es folgte ja noch das Derny-Rennen. Erst danach gab es die Siegerehrung.
Leider kann ich hier nicht so viele Fotos posten. Der ganze Bericht mit allen Fotos deshalb hier: https://sonnewolken.wordpress.com/2017/09/08/44-internationale-meisterschaft-von-dortmund/
Einen feinen Renntag habt ihr auf die Beine gestellt! Da werden Erinnerungen aus früheren Zeiten wach ;-)
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Schade, dass es nur noch dieses eine Rennen dort gibt. Der Kurs ist ja leider auch ein völlig andere als früher. Die alte Runde war ja bestimmt 7km lang, mit zwei deutlichen Steigungen. Das war eins meiner absoluten Lieblingsrennen!
Wo war denn noch das andere große Rennen in DO? Komme gerade nicht mehr auf den Namen...
Da hätte man sich ja glatt über die Füsse laufen können. Ich bin letzten Montag nach Hause gefahren.Eine Woche Zeeland (NL). Warm und sonnig. 'Morgen Regen' ist da so ein running gag wie bei uns 'morgen Freibier'. Es hat so gut wie gar nicht geregnet. Das Land ist gar nicht mal so flach wie erwartet. Streckenweise struifzand auf Beton, sauglatt. Radfahren verboten.
Zum Gruß zeigen die Zeeländer auf's Radl und rufen freundlich "te koop?" Nix da!
Ein angenehmes entspanntes Völkchen.
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