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unterwegs mit dem klassiker

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Hübsche Tochter, gut gemacht, Herr AC!
 
Tolle Bilder, danke! Erinnert mich daran, dass ich mal wieder die Pyrenäen Richtung Mittelmeer unter die Räder nehmen “muss“!
 
Für die nachahmer
 
Eine Woche Zeeland (NL). Warm und sonnig. 'Morgen Regen' ist da so ein running gag wie bei uns 'morgen Freibier'. Es hat so gut wie gar nicht geregnet. Das Land ist gar nicht mal so flach wie erwartet. Streckenweise struifzand auf Beton, sauglatt. Radfahren verboten.

Zum Gruß zeigen die Zeeländer auf's Radl und rufen freundlich "te koop?" Nix da!

Ein angenehmes entspanntes Völkchen.





#kibbeling #lekkerbek #mosselen #heineken #pannekoeken #poffertjes
 
@Chris-AC Bist Du Fotograf ? Da sind ja Dinger dabei...!
Vielen Dank, Spitzenbericht. Erzähl mal von der Gewitternacht im Zelt, find ich spannend sowas. Und ist die Tochter jetzt Surfmeisterin oder sowas ?

@kokomiko2
Danke für die Blumen.
Nein, ein richtiger Fotograf bin ich nicht. Und über meine "Fotoausrüstung" auf dieser Reise (eine Nikon Coolpix AW110 (Link) und gelegentlich ein Samsung S5 Mobiltelefon) wird ein echter Fotograf nur müde lächeln.
Aber auf so einer Tour lasse ich die schwere Spiegelreflex zu Hause.
Ich habe mal viel mehr fotografiert - aber ein wenig habe ich mir noch ein Auge für gute Motive bewahrt.
Mittlerweile fotografiert mein Sohn besser als ich...

Meine Tochter, Surfmeisterin?
Naja, sie hat den "Intermediate" Kurs belegt. Aber vom "Meister" ist sie wohl noch so weit weg wie ich von einem Radsportprofi...

Und so 'ne Gewitternacht im Zelt... Naja was soll ich dazu sagen? So spannend find ich sowas nicht; eher lästig (Kategorie "Muss ich jetzt nicht wirklich haben"). Bevor ich eingeschlafen war hat's halt ordentlich gekracht. Der Wind rüttelt am Zelt aber das war ja sooo klein, dass es nicht viel Angriffsfläche geboten hat.
Ausserdem habe ich's halbwegs Windgeschützt aufgestellt.
Der Hagel hatte mir etwas Sorgen bereitet und ich hatte schon Bedenken, dass es mir das Zelt gleich jeden Moment zerlegt; dann hätte ich den Rest der Nacht wohl auf dem Camping nebenan in dem Santitär-Raum mit den Spülen & Wasachmaschinen verbringen müssen...
Aber nach etwa 1/2 Stunde war der schlimmste Spuk vorbei, dann hat's halt "nur noch" ordentlich geregnet.
Wenn man am Tag vorher mit Gepäck ~170 km und über 3000 Höhenmeter gefahren ist, dann schläft man dann doch schnell ein.
Das monotone Geräusch von Regen auf einer Zelthaut tut da sein übriges.

Für die Nachahmer

@crispinus

Hier das ist der Anstieg, den ich gefahren (und ein wenig geschoben) habe: Link: https://www.gpsies.com/map.do?fileId=yzzsigbidoiiaxcs
Das heftigste Steilstück war bei km 10,7 des Tracks.

Gesamt-Statistik:
Ca. 1650 km, verteilt auf 8 ganze und 2 halbe Tage.
Dabei habe ich viel Zeit "verbummelt" dadurch dass ich mich oft bei Regen untergestellt habe.
 
Heute war ja Tag des Denkmals in Bielefeld. Das Feld der Teilnehmer war nicht groß, die Presse vor Ort hatte ein wenig geschlafen. Dafür durchweg nette Leute und interessante Räder, überwiegend Italiener. Natürlich hatte der Doc mit dem 1965er Specialissima wieder mal einen Defekt, der ihn zur Aufgabe zwang, das wird langsam ein running gag, heute wars eine gerissene Speiche antriebbseitig. Dabei waren die LR gar nicht mehr original, sondern in den 80ern mal auf Draht umgerüstet. Ansonsten waren wir zügiger als veranschlagt unterwegs, was bei kleineren Gruppen natürlich leichter geht. Schön wars!
 
@Chris-AC

Eine tolle Tour! Beim Lesen ging mir das Herz auf, vor 2 Jahren war ich ebenfalls viel an der Atlantikküste unterwegs. Die Pyrenäen sind ein großer Traum und deine Berichte (auch der von vor ein paar Jahren von Ost nach West) sind Balsam, Futter und Anreiz für mich.
Ich wünsche weiterhin einen schönen Urlaub und bitte gerne mehr von solchen Reiseberichten. Ein echter Genuss.
 
Herbstklassiker in Münster

10.09.2017

Sonntag sollte das Wetter besser werden nachdem der Samstag eher durch Regen geglänzt hatte. So trafen sich die Klassikerfahrer/innen wieder in Münster. Dieses Mal am Preußenstadion. Ich hatte dieses Mal mein Rickert Spezial dabei. Mit 15 Grad war es Mittags noch etwas schattig, aber trocken. So machten sich 10 Fahrer/innen auf den Weg. Christian hatte sich netterweise angeboten die Gruppe anzuführen. So fuhren wir Richtung Süden aus der Stadt heraus.



Über Hiltrup und Amelsbüren führte die Strecke am Venner Moor vorbei. Kleine Straßen zogen sich durch das ländlich geprägte Münsterland.



Das Tempo war zunächst moderat. Mit ca. 20 bis 21 km/h fuhren wir uns erst einmal gemütlich warm. So konnte man sich gut unterhalten. Das wurde auch rege genutzt, führte aber ab und zu zu Lücken im Peleton, die dann wieder aufgefahren werden musste. Komischerweise waren die Lücken oft direkt vor mir.



Ab und zu lag mal einer der typischen Münsterländer Bauernhöfen am Weg. Langsam wurden die Temperaturen auch angenehmer. Bis 19 Grad sollte das Thermometer immerhin noch klettern.



Das das Münsterland katholisch ist, sah man des öfteren am Wegesrand. Nach Senden ging es dann nordwestlich bis nach Nottuln, welches wir am frühen Nachmittag erreichten.



Auf dem Stiftsplatz in Nottuln war Kirmes. 2 bis 3 Karussells und ein paar Fress- und Bierstände. Besonders viel war hier aber nicht los. Wir nahmen auf der Terrasse eines italienischen Restaurants Platz. Für mich gab es Pasta und alkoholfreien Radler. Die anderen aßen überwiegend Kuchen.



Nach der Pause dann noch das obligatorische Gruppenfoto mit Rädern. Dann machten wir uns auf den Rückweg. Da zog das Tempo dann spürbar an. Teilweise so sehr das einige nicht mehr mitkamen und Tempo raus genommen werden musste. Anscheinend zog es jetzt viele mit Macht zurück nach Münster. Die Bewölkung nahm zwischenzeitlich zu und zeigte ein gefährliches Schwarz. Aber es blieb trocken, wurde aber wieder etwas frischer, so ohne Sonne.



In einem nördlichen Bogen fuhren wir nach Schapdetten. Nächste Station war dann Bösensell. Über Albachten und Mecklenbeck erreichten wir den Rand von Münster. Hier verabschiedete sich ein Teil der Gruppe Richtung Aasee. Der Rest fuhr bis zum Stadion zurück.



Am Preußenstadion galt es dann Abschied zu nehmen. Vielleicht gibt es ja im Oktober noch eine Ausfahrt. Mit Tom machte ich mich auf den Rückweg nach Dortmund. Ein schöner Tag mit vielen Klassikern und netten Menschen ging zu Ende. Ich freue mich auf eine Fortsetzung.

61 km und 200 Höhenmeter brachten wir mit einem Schnitt von insgesamt fast 24 km/h hinter uns.
 

Einen feinen Renntag habt ihr auf die Beine gestellt! Da werden Erinnerungen aus früheren Zeiten wach ;-)

Schade, dass es nur noch dieses eine Rennen dort gibt. Der Kurs ist ja leider auch ein völlig andere als früher. Die alte Runde war ja bestimmt 7km lang, mit zwei deutlichen Steigungen. Das war eins meiner absoluten Lieblingsrennen!

Wo war denn noch das andere große Rennen in DO? Komme gerade nicht mehr auf den Namen...
 

Du meinst sicher das Rennen in Brackel?
 
Ja, ich glaube, das war's; hatte auch eine ansteigende Zielgerade, aber nicht so steil wie der alte Kurs in Hombruch. Irgendwas um die 10km, die Runde, glaube ich. Das bin ich auch sehr gerne gefahren. Im Gegensatz zu Do.-Hombruch konnte ich mich da aber nie platzieren
 
Da hätte man sich ja glatt über die Füsse laufen können. Ich bin letzten Montag nach Hause gefahren.
 
Oh, das wär ja lustig gewesen. Ich habe in einer Woche überhaupt nur vier Rennradler gesehen, drei davon auf recht modernem Backwerk und eine ziemlich coole Lady auf feinem alten Stahlrennrohr, braungebrannt, lange blonde Mähne, Top hochgerollt, mit Blockpedalen und... barfuß! Ein Anblick!!
 
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Unterwegs zur Klassikerfahrt des Grauens nach Nienhagen an der Ostsee...

An einem Freitagmorgen im Radabteil eines Regionalzuges der Deutschen Bahn... Signora Moser bekam schon jetzt das eiskalte Grauen. Eine wilde Frauentruppe mit mutierten Riesenrädern ließen der zierlichen Italienerin (ganz links im Bild) kaum Luft zum Atmen.



Das Grau in grau der Ostsee und des nassen Himmels möchte ich Euch ersparen... also schnell rein ins warme Café und was essen. Ja, was steht denn da auf der Speisekarte? Ich habe ein eigenes Essen - das ist mal was!



Aber dass ich eine Kartoffel sein soll, das finde ich jetzt nicht lustig.

Glücklicherweise gibt es ja Sonntage und an diesen Tagen scheint bekanntlich die Sonne...



... Signora Moser und das Raleigh von @Pananoia haben sich fast einen Sonnenbrand geholt!




Leider ging es bei bestem Wetter dann schon wieder zurück... am Bahnhof in Rostock traf ich dann noch diesen kleinen Kerl. Erst verlustierte er sich an einem Vorderrad - glücklicherweise nicht an dem von Signora Moser...



... danach musste er sich aber gleich ganz gründlich und genüsslich sauber machen.



Jetzt musste ich aber wirklich zum Bahnsteig... das obligatorische Abschiedsfoto...



... und rein ins absolut leere Abteil! Endlich genügend Platz und Ruhe...



... für exakt 3 Minuten...



.... denn die wilde Frauengruppe vom Freitag, mit den mutierten Riesenrädern, fuhr auch wieder nachhause.
 
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