Alleine im Großraum Düsseldorf gibt es 111 Pflegedienste für über 19000 Patienten die über den ganzen Raum verteilt sind. Ist es nötig das der Pflegedienst von einem Ende der Stadt jemand am anderen Ende betreut? Das Problem wäre ein gutes Stück kleiner wenn die Pflegedienste vor ihrer Haustüre arbeiten und nicht kreuz und quer durch die Stadt kurbeln würden.Schon mal dran gedacht, dass die Angestellten wirklich keine Zeit haben??? Nö. Wir alle wollen anscheinend nicht mehr dafür bezahlen aber die Leistungen haben - gut, die Meisten hier (noch) nicht. Jede Minute, die die Leute einen Parkplatz suchen, haben sie weniger Zeit, sich um die Pflegefälle zu kümmern - aber auch egal, noch bist du ja nicht betroffen.
Gut, das ist dumpfe Polemik, denn darum gehts hier ja gar nicht. Du willst Pflegediensten einen Freifahrtsschein ausstellen - und das geht mal gar nicht.Wer von uns ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.....
Klar kann jeder seinen Pflegedienst frei wählen. Und es kommt natürlich vor das Pflegedienst vor Ort niemanden mehr aufnehmen kann. Das wäre aber zu minimieren wenn der örtliche Pflegedienst keine Patienten in nem anderen Stadtteil betreuen würde.Leider ist die Qualität der einzelnen Pflegedienste doch sehr unterschiedlich und jeder kann für seine Angehörigen den Pflegedienst nach Wunsch auswählen.
Kann natürlich auch sein, das der Pflegedienst vor Ort kurzzeitig keine neuen Patienten aufnehmen kann. Ebenso fusionieren die Pflegedienste auch schon mal.
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Kommt darauf an. Manche Ärzte sind sogar fußläufig zu erreichen, andere im Stadtzentrum. Wir haben zwar ein Auto aber es ist fast aussichtslos im Düsseldorfer Zentrum nen Parkplatz zu finden. Wenn ich in die Stadt muss nehm ich die Strassenbahn. Das ist wesentlich stressfreier.Und mal ehrlich: Geht jeder zu dem Arzt der am nächstgelegensten ist? Sicher viele nicht. Viele gehen zu dem Arzt der einen guten Ruf hat und der liegt dann schon mal in einem anderen Stadtteil.
Von den ungezählten Kraftfahrzeugen die in Städten an jeder zweiten Kreuzung illegal Sichtlinien versperren geht eine Betriebsgefahr von weitais mehr als null aus.Ja, wenn das Auto aber parkt, ist erst einmal von null auszugehen
Seh ich auch so. Wer nicht den Verstand besitzt und weiß wann ein Auto keinen Sinn macht sollte richtig dafüt zahlen müssen. Ich wäre für ne drastische Citymaut und Parklplatzgebühren von min. 10 Euro/Std. Ausserdem sollte nur ein Auto anmelden dürfen der nen eigenen Parkplatz hat.Man müsste ein Genehmigungsverfahren einführen, wer ein Auto besitzen darf und wer nicht, oder das irgendwie reglementieren.
Schon mal dran gedacht, dass die Angestellten wirklich keine Zeit haben??? Nö. Wir alle wollen anscheinend nicht mehr dafür bezahlen aber die Leistungen haben - gut, die Meisten hier (noch) nicht. Jede Minute, die die Leute einen Parkplatz suchen, haben sie weniger Zeit, sich um die Pflegefälle zu kümmern - aber auch egal, noch bist du ja nicht betroffen. Wie immer, die Mitarbeiter baden das System aus - aber wieder egal. Klar, sollen die Pflegekräfte halt mit dem Fahrrad zu den Kunden fahren...müssen ja auch nichts mitnehmen zu den Kunden.
Du bist aber schon etwas aus der Welt, ja???
hier in der Stadt dürfen Pflegedienste auf allen Parkplätzen parken (ob mit Anwohnerparkausweis oder Ticket). Das hindert die natürlich nicht daran, den Rad-/Gehweg zu nutzen, wenn es 10 Meter näher ist.Sich mit nem eBike oder so fortzubewegen in solchen Zonen weigern sie sich plan. Die Chefs sitzen es aus und weigern sich die 100€ je Fahrzeug für ne Sondergenehmigung zu löhnen, ist bequemer wenn die Angestellten die je 20€ pro Falschparken blechen...
Ist natürlich ein tolles Argument. Aber vlt. brauche ich wenn ich alt bin einen Rollator oder einen Rollstuhl. Dann komm ich hier auch nicht mehr über den Gehweg, denn der ist zugeparkt. Dann bin ich auch betroffen. Und nu?aber auch egal, noch bist du ja nicht betroffen.
Wo soll das so sein? Da lebe ich wohl in einer anderen Welt als du.Ehrlicherweise muss man auch sagen, das egal ob Pflegedienste, Rettungsdienst, Polizei oder Feuerwehr, so gut wie alle bemüht sind sich so hinzustellen das möglichst wenig behindert wird.
Vor Jahren durfte ich mal einen einzigen Tag meine damalige "Freundin" begleiten, die als ambulante Pflegekraft beschäftigt war.
Seither dürfen Pflegedienste bei mir parken, wo sie wollen. Wer sich über falsch parkende Pflegekräfte aufregt, möge einfach mal einen Tag dort mitarbeiten. Das erdet ungemein.