Ja hätte es auch einfacher gefunden im TdF 2022 Thread weiterzumachenKönnte man diskutieren, ob nicht auch schon wieder diskriminierend, bzw. nicht gleichbehandelnd. Gibt es einen Thread "Männerradsport"? Man sollte allgemein über Radsport (m/w/d) sprechen, oder halt über konkrete Rennen. Oder einen Gleichstellungsthread, für Fragen bzgl. Quoten, Equal Pay, etc. Ich denke, das wäre politisch korrekter Stand, momentan.
Hätte es tatsächlich pragmatisch gefunden, einfach im TdF 2022-Thread weiterzuschreiben, wurde dann aber darauf aufmerksam gemacht, dass die Frauen ausgegliedert wurden, der Ursprungsthread also nur für Männer war.
Es gibt noch viel zu tun in unseren Köpfen! ☝
Ragot hat es auch nicht toll gefunden. Zusätzlich unsinnig von der UCI: Strafe erst nach Zieleinlauf ausgesprochen, was den Ausgang sicherlich beinflusst hat (war 20min davor).Kennt die UCI. Sieht hier allerdings 1000 Franken, minus 25 UCI Punkte und DSQ bzw. evtl. sogar sofortiger Ausschluss vor.
Ja, war schon hart. Allerdings hat sie es direkt von vorne am direkt draufhaltenden Moto mit Kamera gemacht. Dachte schon beim Anschauen des Rennens dass das kein gutes Ende nimmt. Wenn die UCI was kann, dann sowas.
Ja hätte es auch einfacher gefunden im TdF 2022 Thread weiterzumachen
Extra für die Damen Threads aufzumachen halte ich auch für wenig sinnvoll.
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/damen-rennen-im-tv.180248/page-3#post-5377701
Aber von den hiesigen desinteressierten Foristinnen beschwert sich auch keine, dass es zu wenig Damenradsport gibtSelbst unter den hiesigen Foristinnen hält sich halt das Interesse am eigenen Geschlecht sehr in Grenzen, der Thread hier unten ließ mich fast zu der Behauptung hinreißen, "ja irgendwie sind'se dann auch selbst Schuld".
Nein, ich meinte da auch eher den Ruf (der Professionellen) nach mehr Präsenz, mehr Geld, mehr Aufmerksamkeit.. schwierig, wenn der Konsumentenmarkt nur aus Männern besteht, die sich dann netterweise sowohl der Männer als auch der Frauen annehmen. Während die Frauen selbst lieber Peter Sagan als Annemiek anschmachten (sagte mir ein weiblicher Radsportfan). Eigentlich ähnlich wie beim Fußball. Dass wenn die "richtige" EM/WM ist, Frauen gleichermaßen auf die Fanmeile/PublicViewing gehen dürfte klar sein, aber Frauen-EM.. ein Erfolg, den Männern sei Dank?Aber von den hiesigen desinteressierten Foristinnen beschwert sich auch keine, dass es zu wenig Damenradsport gibt
Vielleicht weil es unter Frauen eine nicht zu unterschätzende, mehr oder weniger latente Neid- und Missgunstkultur gibt? Gleichzeitig gepaart mit einem besonders ausgeprägten Widerwillen, aus der Herde hervorzustechen - und das dürfen dann aber andere (w) ebenso wenig?warum interessieren sich nicht mehr Frauen für Frauen?
Radsport und Fußball haben eines gemeinsam: Es sind historisch gesehen männlich gepägte/dominierte Sportarten mit einer Verwurzelung in einem konservativen Milieu. Das schlägt sich in der Zuschauerstruktur aber auch in den Kommunikationsformen der Fans nieder, die auf Außenstehende oft ziemlich abschreckend und aus der Zeit gefallen wirken dürften. Es gibt andere, "moderene" Sportarten, z.B. Triathlon oder Laufen, wo Frauen sowohl als Aktive als auch als Zuschauer viel häufiger sind. Da gibt es aber eben nicht soviele alte Männer, die glauben ihre Jahrzehnte alten Erfahrungen in der C-Klasse (oder Kreisklasse C), wären das Maß aller Dinge ....Nein, ich meinte da auch eher den Ruf (der Professionellen) nach mehr Präsenz, mehr Geld, mehr Aufmerksamkeit.. schwierig, wenn der Konsumentenmarkt nur aus Männern besteht, die sich dann netterweise sowohl der Männer als auch der Frauen annehmen. Während die Frauen selbst lieber Peter Sagan als Annemiek anschmachten (sagte mir ein weiblicher Radsportfan). Eigentlich ähnlich wie beim Fußball. Dass wenn die "richtige" EM/WM ist, Frauen gleichermaßen auf die Fanmeile/PublicViewing gehen dürfte klar sein, aber Frauen-EM.. ein Erfolg, den Männern sei Dank?
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Was ich letztlich sagen will.. warum interessieren sich nicht mehr Frauen für Frauen?
Ich habe es mal korrigiert. Vielleicht ist es was animalisches? In der Tierwelt kämpfen oft auch die Männchen um die Gunst der Weibchen. Beim Sport geht es auch darum, herauszufinden wer der Überlegene ist. Da sind die leistungsstärkeren Männchen natürlich deutlich anziehender als die Geschlechtsgenossinnen.Was ich letztlich sagen will.. warum interessieren sich nicht mehr Frauen für Frauensport?
Nein. Frauen interessieren sich einfach deutlich weniger für Sport, also auch für Frauensport. Das liegt daran, dass ihn Frauen ausüben sondern weils Sport istVielleicht weil es unter Frauen eine nicht zu unterschätzende, mehr oder weniger latente Neid- und Missgunstkultur gibt? Gleichzeitig gepaart mit einem besonders ausgeprägten Widerwillen, aus der Herde hervorzustechen - und das dürfen dann aber andere (w) ebenso wenig?
Beim Laufen stimmt das so nicht. Gerade beim Laufen gibt es sehr viele Herren im mittleren Alter. Die haben zwar keine Jahrzehnte lange Erfahrung und kommen oft aus anderen Sportarten, dominieren tun sie trotzdem. Es gibt zwar sehr viele Läuferinnen, aber wenn es um leistungsorientiertes Laufen geht wird es schon deutlich magerer. Das spiegelt sich auch bei den Zuschauern. Bei einem Marathon schauen natürlich sehr viele Frauen zu, meist als Begleitperson ihrer Männer, die da gerade unterwegs sind. Männer begleiten deutlich seltener ihre Frauen zu einem Marathon. So meine Beobachtung.Es gibt andere, "moderene" Sportarten, z.B. Triathlon oder Laufen, wo Frauen sowohl als Aktive als auch als Zuschauer viel häufiger sind. Da gibt es aber eben nicht soviele alte Männer, die glauben ihre Jahrzehnte alten Erfahrungen in der C-Klasse (oder Kreisklasse C), wären das Maß aller Dinge ....
Es geht eh schon seit einigen Seiten nicht mehr um die Tour, die ist ja schon durch... Bin da nicht der einzige, aber ja schuldig@stefanolo...dies hat nix mit TdFF (Thread-Titel beachten!) zu tun. Bitte mische nicht wahllos Deine Mitteilungen an uns. Es wird sonst einfach zu unübersichtlich.
oder in den "UCI ist ein fast sinnloser Verein"Dieser Post hätte hier hin gehört:
Ja, ich denke das kommt der Sache nahe. Ich habe eine richtig schnelle Radsportlerin zuhause. Sie interessiert sich schon für Frauenradsport i.a. und ihre unmittelbaren Konkurrentinnen im Speziellen. Aber wenn wir z.B. gemeinsam auf den Rollen trainieren läuft auf meiner Glotze die Tour de Femme und auf ihrer Shopping Queen. Natürlich lunzen wir gegenseitig auch mal rüberNein. Frauen interessieren sich einfach deutlich weniger für Sport, also auch für Frauensport. Das liegt daran, dass ihn Frauen ausüben sondern weils Sport ist
Ach ja? Ich würde sagen, Frauen sind mindestens genauso, wenn nicht sogar mehr sportinteressiert als Männer. Wenn es um den Aktiv-Sport geht, z.B.Frauen interessieren sich einfach deutlich weniger für Sport, also auch für Frauensport.
Ich habe nicht gesagt, dass Frauen die Mehrheit sind, aber der Frauenanteil beim Laufveranstaltungen ist ungleich höher, als bei Radsportveranstaltungen. Beim letzten Berlin-Marathon waren es rund ein Viertel Frauen in der Ergebnisliste (6300 F vs. 16700 M). Einen ähnlich hohen Anteil von Frauen gibt es bei keiner mir bekannten Radsportveranstaltung. Da liegt der Frauenanteil zumeist sehr deutlich unter 10%. (In der Meldeliste vom Ötzi diesen Jahres sind es z.B. 4480 Männer vs. 338 Frauen.)Beim Laufen stimmt das so nicht. Gerade beim Laufen gibt es sehr viele Herren im mittleren Alter. Die haben zwar keine Jahrzehnte lange Erfahrung und kommen oft aus anderen Sportarten, dominieren tun sie trotzdem. Es gibt zwar sehr viele Läuferinnen, aber wenn es um leistungsorientiertes Laufen geht wird es schon deutlich magerer. Das spiegelt sich auch bei den Zuschauern. Bei einem Marathon schauen natürlich sehr viele Frauen zu, meist als Begleitperson ihrer Männer, die da gerade unterwegs sind. Männer begleiten deutlich seltener ihre Frauen zu einem Marathon. So meine Beobachtung.
Interesse am Geschehen bei den Elite Läufen habe die wenigsten Frauen. Wer den Marathonweltrekord der Herren inne hat könnten dir vielleicht einige Läuferinnen sagen, aber den der Frauen?
Schwierig. Am Sport treiben interessierter? Vermutlich ja. Wenn es um leistungsorientiert geht wird es schon schwieriger. Wobei es vermutlich weniger ein "nicht interessiert ist" sondern mehr ein nicht wissen wie. Viele Frauen haben ein geringeres Interesse an der Trainingstheorie und sind dadurch auch mit der eigenen Trainingsgestaltung überfordert, so dass sie recht bald aufgeben und nur zum Spaß ohne Leistungsgedanken Sport treiben. Gerade beim Laufen sind viele Trainingspläne auch eher an Männer gerichtet und funktionieren bei Frauen oft eher mäßig. Ohne sich selber mit der Materie zu beschäftigen kommt man bald an seine grenzen oder läuft von einer Verletzung in die nächste. Man muss halt schon ständig zwischen sich (frau) und den anderen (Männer) interpolieren. Nicht nur im Bereich der Trainingsgestaltung, auch in Gesprächen mit Trainingspartnern, mit Sportartikel Verkäufern... auf die Dauer ist es dann schon ziemlich frustrierend.Ach ja? Ich würde sagen, Frauen sind mindestens genauso, wenn nicht sogar mehr sportinteressiert als Männer. Wenn es um den Aktiv-Sport geht, z.B.