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Startgebühren für Jedermann

Cinglé

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29 Juli 2013
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Bin aktuell über 150,- Euro Startgebühr für die in 2014 geplanten 300km Seenrunde gestolpert.
http://www.mecklenburger-seen-runde.de/

Darin ist zwar wohl auch ein Trikot von 100 Ciclisti enthalten, aber das könnte ich mir auch so besorgen, wenn es mir denn gefallen würde.

150 Euro sind mir viel zu viel.
Hab z.B. auf die Vätternrundan verzichtet, weil neben Anreisekosten auch etwa 140 Euro Startgeld nötig waren.
Aktuell bei Radmarathons wird zwischen 25 und 45 Euro verlangt. Auch noch ok.
In den Alpen sinds 65-90 Euro incl. Finishertrikot. Einmal im Jahr lohnt sich auch das.

Aber jetzt 150 Euro. :(

Würdet ihr das zahlen?
 
Triathlonveranstaltungen sind deutlich teurer. Ich höre da von Startgebühren von 300€ für einen normalen Wettkampf.

Jedermannrennen sind halt kommerzielle Veranstaltungen, d.h. irgendjemand will damit Geld verdienen. Da ist es nur natürlich, daß die Veranstalter versuchen die Preise nach oben zu treiben. Solange die Anmeldezahlen dadurch nicht sinken, ist aus deren Sicht auch alles richtig.
 
triathlonveranstaltungen sind kein maßstab, dort wird schamlos übertrieben, aber die leute machen halt den wahnsinn mit, man muss solche überteuerten veranstaltungen halt ignorieren und nicht unterstützen...ich fand den ötzi zum Beispiel mit ca 120 euronen absolut okay, da war die ganze Strecke immerhin abgesperrt und alles war super organisiert...vielleicht muss man das ganze so ein bisschen abwägen, was man geboten bekommt, und wenn man an einer Veranstaltung unbedingt teilnehmen will, dann macht mans halt....
 
Meist sind die Stargebühr bei den Gesamtkosten die so ein Event mit Übernachtung(en), Anreise und dem was man drumherum ausgibt, verursacht, doch ein eher kleiner Anteil.
Ich fände eine Erhöhung der Startgebühren bei überbuchten Veranstaltungen wie dem Ötzi auch fairer, als der Affenzirkus mit der Verlosung, den zahllosen Doppelmeldungen, der anschließenden Startplatzübertragerei und dem Schwarzmarkt, der sich da herausgebildet hat. Dieser ganze Käse führt nämlich dazu, dass die effektiven Stargebühren beim Ötzi für sehr, sehr viele erheblich höher ausfallen, als die offziellen - nur sieht man das nicht sofort.

BTW: Wenn man was Preiswertes sucht, ist das hier vielleicht eine Alternative:
http://www.krusnoton.cz/de/
 
habe dieses jahr keinen startplatz beim ötzi bekommen, pech, dann isses halt so, würde mir jetzt aber nicht auf teufel komm raus einen startplatz für mehr geld organisieren, da mach ich den scheiß halt nicht mit, aber jedem das seine.
 
Meist sind die Stargebühr bei den Gesamtkosten die so ein Event mit Übernachtung(en), Anreise und dem was man drumherum ausgibt, verursacht, doch ein eher kleiner Anteil.
Ich fände eine Erhöung der Startgebühren bei überbuchten Veranstaltungen wie dem Ötzi auch fairer, als der Affenzirkus mit der Verlosung, den zahllosen Doppelmeldungen, der anschließenden Startplatzübertragerei und dem Schwarzmarkt, der sich da herausgebildet hat. Dieser ganze Käse führt nämlich dazu, dass die effektiven Stargebühren beim Ötzi für sehr, sehr viele erheblich höher ausfallen, als die offziellen - nur sieht man das nicht sofort.

BTW: Wenn man was Preiswertes sucht, ist das hier vielleicht eine Alternative:
http://www.krusnoton.cz/de/


Ötzi:
sehe ich auch so, der Markt sollte den Preis bestimmen.

Mecklenburger:
Wer für die 300km 150€ bezahlen will kann das ja tun. Wenn sich der Veranstalter im Preis vergriffen hat und sich die mögliche Kundschaft abwendet, dann zahlt er drauf.
 
Meist sind die Stargebühr bei den Gesamtkosten die so ein Event mit Übernachtung(en), Anreise und dem was man drumherum ausgibt, verursacht, doch ein eher kleiner Anteil.
Ich fände eine Erhöung der Startgebühren bei überbuchten Veranstaltungen wie dem Ötzi auch fairer, als der Affenzirkus mit der Verlosung, den zahllosen Doppelmeldungen, der anschließenden Startplatzübertragerei und dem Schwarzmarkt, der sich da herausgebildet hat. Dieser ganze Käse führt nämlich dazu, dass die effektiven Stargebühren beim Ötzi für sehr, sehr viele erheblich höher ausfallen, als die offziellen - nur sieht man das nicht sofort.

BTW: Wenn man was Preiswertes sucht, ist das hier vielleicht eine Alternative:
http://www.krusnoton.cz/de/

witzig ist, dass die Nachmeldegebühr höher ist ist das Startgeld. Startgeld lange Strecke 20 € Nachmeldegebühr 24 €o_O
Aber sonst wohl ein Schnäppchen.
 
Der Veranstalter bezieht sich auf der Website ausdrücklich auf die Vättarnrundan, was m.E. bei den Besucheranstürmen in Motala auch sinnvoll ist. Und siehe da, das Startgeld von 1.350 SEK entspricht nach heutigem Währungskurs etwa 154,-- Euronen. Also alles im Rahmen.

Die Idee zu so einer Veranstaltung ist klasse, Schweden wäre mir zu weit (und zu teuer). Ich wünsche den Neubrandenburgern viel Erfolg und bin registriert, danke für den Tipp.

Gruß

Marcus
 
Aber wo kosten Triathlonveranstaltungen 300€? Das muss dann aber Iron-Man-Distanz sein oder so. Was ich an Volksdistanz/Olympische Distanz gesehen habe, war alles 20-40€.
Und für 150€ würde ich nirgendwo mitfahren. Vielleicht für eine einwöchige Rundfahrt mit 100 Leuten Teilnehmerlimit und schöner Strecke.
 
Die Idee zu so einer Veranstaltung ist klasse, Schweden wäre mir zu weit (und zu teuer). Ich wünsche den Neubrandenburgern viel Erfolg und bin registriert, danke für den Tipp.
Die Gegend da oben ist auf jeden Fall toll. Zum Radfahren IMO ziemlich gut geeignet. Das Terrain dürfte zumindest teilweise wellig sein, also nicht ganz flach.
 
witzig ist, dass die Nachmeldegebühr höher ist ist das Startgeld. Startgeld lange Strecke 20 € Nachmeldegebühr 24 €o_O
Aber sonst wohl ein Schnäppchen.

Ich war zwar noch nicht in Tschechien, denke aber, dass sich auch die Begleitkosten für Übernachtung, Essen etc. im Rahmen halten werden. Habe mir den Event jedenfalls für nächstes Jahr mal vorgemerkt
 
Also ich muss sagen, dass ich hier keine der o.g. Veranstaltungen mitgemacht habe. Aber wenn's schöne Strecken sind und gut organisiert, würde ich auch 150€ zahlen.

Wenn ich daran denke was ich schon für 2014 an Geld für irgendwelche Konzerte ausgegeben habe, kommts darauf auch nicht mehr an.

Man lebt halt nur einmal^^
 
Krusnoten:
Sehr nette Veranstaltung mit satt Höhenmetern.
Bin nicht die ganz lange Runde als Oetzi Vorbereitung gefahren.
Das Niveau ist sehr ordentlich.
Die Anstiege sind nicht so lang wie in den Alpen, aber tw deutlich bissiger.
Die Strecke geht fast nur über Neben-oder Fahrradstrassen und ist landschaftlich
sehr interessant.
Übernachten geht organisiert in Teplice oder auch auf deutscher Seite. Ich bin morgens aus Berlin angereist.
Die Versorgung auf der Strecke ist klasse!
 
Radmarathons sind in Deutschland keine Rennen, sondern i.d.R. von Radsportvereinen organisierte non-profit-Veranstaltungen ohne Zeitnahme. Zumindest ist es meist schon Glücksfall, wenn die Veranstalter plus-minus-Null abschließen. Aber dann starten da auch nur vllt. 120-150 Starter...
Mein Lieblingsmarathon hier in der Nähe war 2013 bei 13 bzw. 15 Euro... http://www.3srm.rv-korbach.de
 
Triathlonveranstaltungen sind deutlich teurer. Ich höre da von Startgebühren von 300€ für einen normalen Wettkampf.

Jedermannrennen sind halt kommerzielle Veranstaltungen, d.h. irgendjemand will damit Geld verdienen. Da ist es nur natürlich, daß die Veranstalter versuchen die Preise nach oben zu treiben. Solange die Anmeldezahlen dadurch nicht sinken, ist aus deren Sicht auch alles richtig.
Triathlonveranstaltungen werden erst ab Langdistanz teuer. Beispiel: Ironman Frankfurt oder Challenge Roth. Das sind aber auch Veranstaltungsunternehmen, die dahinter stecken und damit Geld verdienen wollen.

Der Großteil der Veranstaltungen, z.B. in NRW, findet auf der Sprint/Volks- oder Olympischen/Kurz-Distanz statt und kostet zwischen 20-40 Euro (wie schon erwähnt wurde). Und die werden fast alle von regionalen Vereinen organisiert, die das dann mit hauptsächlich, freiwillig arbeitenden Vereinsmitgliedern stemmen.

Das ist wohl auch der entscheidende Kostenfaktor. Die riesige Menge an Arbeitskräften die man braucht um so eine Veranstaltung reibungslos ablaufen zulassen.

Wer schonmal, bei kleineren Laufveranstalungen mitgewirkt hat und mitgekriegt hat, was da schon für ein Organisationsaufwand, von Aufbau bis Abbau dahinter steckt. Der kann sich ungfähr vorstellen, wie das bei größeren Radrennen oder Tria-Wettkämpfen, mit Streckenvollspeerrung und allem Pipapo aussieht und wie viele Leute man für sowas braucht.
 
Radmarathons sind in Deutschland keine Rennen, sondern i.d.R. von Radsportvereinen organisierte non-profit-Veranstaltungen ohne Zeitnahme. Zumindest ist es meist schon Glücksfall, wenn die Veranstalter plus-minus-Null abschließen. Aber dann starten da auch nur vllt. 120-150 Starter...
Mein Lieblingsmarathon hier in der Nähe war 2013 bei 13 bzw. 15 Euro... http://www.3srm.rv-korbach.de
und in Österreich?
 
Radmarathons sind in Deutschland keine Rennen, sondern i.d.R. von Radsportvereinen organisierte non-profit-Veranstaltungen ohne Zeitnahme. Zumindest ist es meist schon Glücksfall, wenn die Veranstalter plus-minus-Null abschließen. Aber dann starten da auch nur vllt. 120-150 Starter...
Mein Lieblingsmarathon hier in der Nähe war 2013 bei 13 bzw. 15 Euro... http://www.3srm.rv-korbach.de

In Göttingen 41 € Frühbucher Preis für die Tour d´Energie 46 und 100 km

Ich bin auch fast jedes Jahr in Korbach! Ich finde den auch große Klasse, wenn auch letztes Jahr das Wetter . . . aber dafür kann ja keiner was. Mein erster abgebrochener Marathon . . . . . .
Lass uns nächstes Jahr zusammen fahren :daumen:
 
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