Das bist du nicht richtig informiert, die Hirth-Stirnverzahnung wird nach wie vor eingesetzt.
Ich wüsste auch nicht, welche Nachteile es geben sollte. Hier geht es ja um Fahrräder, keine Riesenmaschinen. Und in der Praxis funktioniert es wunderbar, hat sich eigentlich nie jemand über Biegebelastung oder unterbrochenen Kraftfluss beschwert. Mit solchen Kurbeln wurde schon die TdF gewonnen.
Ich habe auch nirgendwo gesagt, dass es nicht funktioniert oder dass man damit keine TdF gewinnen kann.
Lediglich, dass es eine unsinnige Konstruktion ist.
Bei einer durchgehenden Welle wie bei
Shimano gibt es einen ungestörten Kraftfluß. Die Verzahnung am Ende sowie der Klemmschlitz der linken Kurbel sind eine technisch astreine Lösung. Bestenfalls sieht der Klemmschlitz der Kurbel wenig schön aus.
Eine geteilte Achse mit Stirnverzahnung unterbricht den Kraftfluß. Die verzahnten Stirnflächen sowie die notwendige Klemmschraube sorgen für unnötiges Gewicht. Und wenn sich die Klemmschraube lockert, ist der Ärger vorprogrammiert.
Das heißt nicht, dass es nicht funktioniert. Es ist lediglich mit Kanonen nach Spatzen geschossen.
Unterhalte Dich einmal mit einem Maschinenbauingenieur darüber….
26er-Räder, doppelte Unterrohre
Ein Jammer, dass die 26er Räder ausgestorben sind.
Für kleine Fahrer und Fahrer mit kurzen Beinen ein technisches Optimum.
Hier dürften wirtschaftliche Gründe die Ursache gewesen sein (Produktionskosten, Lagerhaltung etc.).
Was mir gerade so einfällt:
- 18 mm
Reifen (Dackelschneider)
Die „Dackelschneider“ waren doch einige Zeit sehr aktuell.
Sie verschwanden, als die Aero-
Felgen immer mehr Verbreitung fanden.
Durch die hohe Bauform waren die vertikal derart hart und unkomfortabel, dass ein prallharter Dackelschneider nicht mehr ausreichend dämpfte.