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Rennradlenker in Schaftvorbau "fädeln"

mvesper44

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Hey. Baue gerade ein Gazelle Rennrad (Rahmen aus den 90ern) zusammen. Habe einen neuen Schaftvorbau (22,2mm) mit einer Lenkerklemmung von 25,4mm. Dazu habe ich einen passenden Lenker (Klemmung 25,4mm).
Leider gestaltet sich der Zusammenbau sehr schwierig. Ich bekomme den Lenker nicht in den Vorbau, da die Klemmung zu eng ist. Ich habe schon versucht die Klemmung etwas mit dem Schraubenzieher aufzubiegen. Der Stahl ist aber unglaublich steif, es tut sich fast nichts.
Habe ich eventuell die falsche Lenkerform? Vorne ist der Krümmungswinkel sehr spitz. Bekomme ich da den Lenker überhaupt drüber?
Lenker: https://www.amazon.de/REDURO-Rennra...radlenker+25+4&qid=1590581266&s=sports&sr=1-4
Vorbau: https://custom-junkies.com/kalloy-schaftvorbau-1-zoll-silber
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Flat Eric

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Wenn du unten den innensechskant der Klemmung rausdrehst, ist da auf beiden Seiten der Klemmung ein Gewinde?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Flat Eric

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Wenn ja, Schraube soweit rausdrehen, daß sie nur noch unten in der Klemmung im Gewinde steckt, dann ein Stück Metall in den Schlitz, Schraube wieder eindrehen. Die sollte das dann spreizen.
 
Besser einen Holz- oder Plastekeil verwenden, wegen die Kratzers...
Und ja, es gibt Lenkerformen die tun sich etwas schwer wenn sie in den Vorbau geschoben werden sollen. Je enger die Radien desto schwerer.
 
Insbesondere die neueren Kompaktlenker sind da kritisch wegen der engen Kuvenradien und weil der Teil, an dem die innenverlegten Züge entlanggeführt werden, eher oval als rund ist. Ich hab das vor einigen Wochen tatsächlich auch nur mit sanfter Gewalt hinbekommen und das bedeutete in der Tat auch ein leichtes Aufbiegen des Vorbaus.
 
Schraube aus dem Vorbau drehen und seitlich einen Keil (aus Kunststoff oder Holz) etwas eintreiben.
 
Insbesondere die neueren Kompaktlenker sind da kritisch wegen der engen Kuvenradien und weil der Teil, an dem die innenverlegten Züge entlanggeführt werden, eher oval als rund ist. Ich hab das vor einigen Wochen tatsächlich auch nur mit sanfter Gewalt hinbekommen und das bedeutete in der Tat auch ein leichtes Aufbiegen des Vorbaus.
Die modernen Bügel sind für moderne A-Head-Vorbauten konzipiert. Da muss nichts eingefädelt werden ;)

Edith: net schnell genug!
 
@derMicha und @KarlRad - mir schon klar. Aber was will man machen, wenn man einen alten Stahlrahmen mit Schaftvorbau fährt und von der Anatomie her der kompakte einfach besser passt ... ? Find mal im Vintage-Bereich einen Lenker mit wenig reach und drop ...
 
Erstmal rate ich die das Vorbauauge an den Enden etwas zu verrunden/entgraten damit die Kante nicht den Lenker zerschraddelt , falls der Vorbau schwarz beschichtet ist hilft hinterher ein Filzstift .
Der Vorbau ist doch aber wohl aus Alminium und nicht , wie du schreibst , aus Stahl , oder ?
Ja , du musst den etwas aufbiegen ( Holzkeil oder so ) um um die Rundungen zu kommen , und darauf achten das die schmalste Stelle des Klemmauges ( meist da wo die Klemmschraube durchgeht ) in der Innenseite des Bogens ist Wenn du den unteren Bogen geschafft hast muss du den Vorbau 90 Grad drehen damit beim oberen Bogen die Schmalstelle wieder innen ist .
 
Ich habs mal mit nem Keil versucht. Ich glaube es ist sinnlos, um mit dem Vorbau über die 2. Krümmung zu kommen bräuchte ich viel mehr Platz. Lieber einen anders geformten Lenker kaufen? Bevor ich den hier vollkommen zerkratze...
 
Moin!

Dir ist aber schon klar das du den Vorbau in der günstigsten Position über die Rundungen schieben musst?
Dabei etwas rumprobieren indem du durch drehen des VB um den Lenker die beste Position findest.
Etwas Abrieb ist dabei nicht selten.
Das Aufspreizen mit Schraube wie oben beschrieben hast du probiert?
Falls du um die Rundung kommst aufpassen, oben im Sichtbereich sind Kratzer ärgerlich.
 
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