Nachtrag aus deutscher Sicht!
Lieber gar nicht antreten, als hinten zu landen: Sähen das alle so, gäbe es irgendwann wohl keine sportlichen Wettkämpfe mehr.
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Die Zeiten, als Rolf Wolfshohl, Klaus-Peter Thaler und Mike Kluge in den 1960er, 80er und 90er Jahren Weltmeister waren, oder als Hanka Kupfernagel in den 2000er Jahren die Szene mit vier WM-Titeln dominierte und P. Walsleben 2009 U23-Weltmeister wurde, sind längst vorbei. Dass Deutschland im ewigen Medaillenspiegel der Cross-Weltmeisterschaften hinter Belgien, der Niederlande und Frankreich noch immer Vierter ist: ein Relikt der Vergangenheit.
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Deutschland hingegen verzichtet auf den Großteil seiner Startplätze und legt seinen Sportlern damit für die Zukunft indirekt Steine in den Weg.
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Gerade in diesem Jahr wäre ein WM-Start nämlich auch für Nicht-Profis besonders wichtig gewesen: Die Weltrangliste wird aufgrund des coronabedingt dünnen Cross-Winters im Februar genullt. Einzig die WM-Resultate sind somit für Startaufstellungen und Antrittsgelder bei den nächsten Rennen ausschlaggebend. Schon ein 25. Platz im WM-Rennen von Oostende wäre da ein solider Grundstock für die kommende Saison.
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