Sehr fragwürdige Juryentscheidung bei der Tour of California heute, find ich..
Tejay van Garderen hatte ca. 7km vor dem Ziel einen scheinbar selbst verschuldeten Sturz, konnte mithilfe seines Teams und der Wagenkolonne wieder aufschließen.
Kurz bevor er das Feld erreicht hat, verpasst er eine Kurve und muss wieder umdrehen und erneut aufholen.
Als er dann fast wieder dran ist passiert im Feld ein Sturz, bei dem das ganze Feld in unzählige Grüppchen aufgeteilt wird. Das war ca. 3,5km vor dem Ziel.
TvG als Gesamtführender hätte ca. 50 Sekunden verloren und hätte ein paar Plätze eingebüßt.
Wenig später kommt die Juryentscheidung, die "3km-Regel" anzuwenden. Für Aktionen die 7 bzw. 3,5km vor dem Ziel passiert sind.
Ich frag mich, ob man bei einem nicht-amerikanischen Gesamtführenden auch so entschieden hätte...