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Radrennen am ersten Mai Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt ABGESAGT !!!!

Pananoia

Raleigh maniac ▀▄▀▄▀▄▀▄▀
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In der Nähe einer alten Frankenfurt
Eben wurde in der Hessenschau gemeldet das das morgige Rennen rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt abgesagt wurde.

Ich bin geschockt.

Gestern wurden zwei mutmaßliche Terroristen in Oberursel festgenommen.
Dort hat man eine Bombe und Waffen(teile) gefunden.
Heute wurde die Strecke, ohne Funde, abgesucht.

Sorry, das ich es in diesem Unterforum poste in das es nicht wirklich gehört, aber in den andren bin ich nicht unterwegs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jau Chris, wobei es sich hier nicht um klassische Schläfer sondern um durchgeknallte und (ZUM GLÜCK) stümperhafte Täter handelt.

Um: 20:15 Uhr kommt in HR3 Fernsehen ein "Hessen Extra" zu der Absage.
 
Ganzen Startgelder futsch bei den Jedermännern. Dazu noch Anreise, Hotels etc...
Die Absage des Rennens ist m.E. der falsche Weg. So haben die Kriminellen Kultur Nicht Bereicherer doch ein Ziel erreicht. Und Trittbrettfahrer können dadurch eine Motivation bekommen, irgendwas vor zu täuschen, um Veranstaltungen aus zu hebeln.
Gut finde ich, dass morgen trotzdem viele Rennradler dort zu einer grossen gemeinsamen Ausfahrt starten!
 
naja, wer oder was die hiesige kultur nicht bereichert sei mal in anbetracht autochthoner unterschicht und allg. verblödungstendenzen dahingestellt. da gehört ne menge zweibeinige gülle behandelt a la "in einen Raum und warten, bis sich nichts mehr bewegt".
das mit der spontandemo find ich allerdings klasse.
 
Als Verantwortlicher hätte ich das Rennen stattfinden lassen.
Als Fahrer würde ich in jedem Fall an der gemeinsamen Ausfahrt teilnehmen.
Als Radsportler kann es dich jederzeit überall erwischen!
 
Wissen wir wirklich welche Informationen dafür verantwortlich sind das abgesagt wurde? Wenn den Behörden Informationen vorliegen das es nicht sicher ist können sie nicht starten lassen. Was wäre denn los wenn was passiert und die wußten es im Vorfeld? Ich kann mir nicht vorstellen das sie eine solche Entscheidung leichtfertig fällen.
Sehr bedauerlich aber nachvollziehbar.
 
Wieso - die unterhalten sich dann und wenn Ruhe ist,... haben sie sich geeinigt?!

Ist jedenfalls 'ne dumme Sache - Aber die Veranstalter werden die Entscheidung sicherlich nicht ohne Rücksprache mit der Behörde getroffen haben.
 
Nach MEINER Meinung hatte die Polizei und die Organisation des Rennen keine andre Wahl als das Rennen und alle Veranstaltungen abzusagen.
Bei einer Freiluftveranstaltung mit so großem Umfang kann man die Strecke nicht schützen.
Auch wären Startbereich und die Bereiche um die besonderen Steigungen so von Menschen überlaufen das eine Personenkontrolle nicht möglich gewesen wäre.
Selbst wenn die Hinweise so tatsächlich unklar sind wie sie in der Presse veröffentlicht wurden, kann die Polizei offensichtlich nicht ausschließen das es zu einem Anschlag kommt. Damit haben sie keine andre Möglichkeit mehr.
Was wäre passiert wenn es zu Verletzen oder gar Toten gekommen wäre?
Denkt mal an die abgesagten Faschingsveranstaltungen, da hatte man keinen Extremisten (mit Bombe im Keller) im Vorfeld festgenommen.

In Zukunft werden sich Organisatoren und Polizei sicher überlegen müssen ob es einen Plan B bei Bedrohungslage geben sollte (sofern überhaupt möglich).

Es ist wirklich sehr bedauerlich aber, wie absehbar, der Terror ist auch in D angekommen, daran wird auch eine Speicherung aller unserer Daten nichts ändern.

Die Strafen für solche Taten werden nicht unerheblich sein.
Die Vorbereitung einer "schweren staatsgefährdenden Straftat" und "Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung" gibt schon reichlich Spielraum für die Richter.
Daher halte ich viele im Internet geforderten Strafen (die gegen europäischen Recht verstoßen) für fürchterlichen Populismus.

Die "Jedermänner" tun mir auch leid, zuerst monatelang darauf vorbereitet, dann die Anreise und die sicher sehr hohen Hotelkosten. Da fallen die 50€ Startgebühr kaum noch ins Gewicht. Ich hoffe nur es ist keiner dabei der sich nur diesen Saisonhöhepunkt leisten kann.

Auch hoffe ich das die Sponsoren bei der Stange bleiben und im nächsten Jahr das Rennen möglich ist.


Meine größten Bedenken gelten im Moment den vielen Demonstrationen zum ersten Mai die heute in ganz D stattfinden.
Da extreme Salafisten die Demokratie nicht als hohen Gut betrachten, wären die Demonstrationen auch ein denkbares Ziel und ähnlich schlecht zu sichern wie das Radrennen.


Sehr nachdenkliche Grüße.

@L€X
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine größten Bedenken gelten im Moment den vielen Demonstrationen zum ersten Mai die heute in ganz D stattfinden.
Sorgen solltest Du dich vielleicht um die, die nicht demonstrieren gehen, weil sie vergessen haben, welchen Tag wir heute haben.
Nämlich: 1. Mai 1045, Papst Benedikt IX. verzichtet auf sein Amt und verkauft es für 1.000 Pfund Silber an den Geistlichen Johannes Gratianus Pierleoni, der als Gregor VI. auf den Stuhl Petri kommt ;).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine derartige Aussage von einem Lehrer ist meiner Auffassung nach schlicht und ergreifend skandalös.
Wieso? Darf man als Lehrer kein Gerechtigkeitsempfinden oder eine politische Meinung haben? Ich denke im Gegenteil, das sollte jeder Lehrer haben.
Ich finde, wer vorsätzlich und geplant so viele Menschen (und sich selbst womöglich) in den Tod schicken möchte, der kann das doch mit Leuten tun, die das selbe wollen? Ok, der Plan geht sicher nicht auf, das ist mir klar, denn es müssen ja Unschuldige sein, sonst machts keinen Spaß. Aber ehrlich gesagt ist das einfach ermordet werden von Gleichgesinnten eine der milderen Strafen, die mir für solche Leute einfallen. Da habe ich sowas von kein Verständnis für. Ich bin so erzogen worden, dass Handgreiflichkeiten und Körperverletzung (oder Schlimmeres) ein nogo sind, egal welcher "Grund" vorliegt. Vielleicht sehen das Leute, die zu körperlicher Gewalt ein ungezwungeneres Verhältnis haben, etwas lockerer.
 
Ich verabscheue Gewalt.
Aber trotzdem, oder gerade deshalb, stehe ich hinter dem Grundgesetz und dem Verbot von Folter und körperlichen Strafen in Europa.
Mir geht es in erster Linie um den Schutz von Unschuldigen, als um das Befriedigen von Rache.
Ich habe auch schon darüber nachgedacht ob das "Lebenslänglich" in unserem Land für einige Fälle der richtige Weg ist um die Gesellschaft dauerhaft zu schützen oder ob es besser wäre den Schlüssel, nach Abschluss, wegzuwerfen.
Aber da bin ich noch zu keinem finalen Ergebnis gekommen.

Was diesen Fall betrifft werden die Richter schon ein passendes, langjähriges Urteil finden.
Vielleicht gelingt es das, mithilfe von gelehrten Muslimen, den mutmaßlichen Tätern klar zu machen das sie ihren Glauben verraten und gegen fast alle Gebote verstoßen haben die der Koran predigt.
Und vielleicht werden sie dann begreifen was sie da geplant haben.
 
@Bianchi-Hilde : Als Lehrer nicht so ohne weiteres. Guck da mal in die einschlägige Gesetzgebung sowie Vorgaben Deines Dienstherrn.

Ansonsten ist es sicherlich kein nachgerade schmückendes Mittel, solchen Leuten gelinde gesagt die Pest an den Hals zu wünschen oder selbigen gerne umgedreht zu sehen, auch wenn der Kamm mitunter mächtig schwillt. Gebongt.
Das Dilemma der verletzlichen Demokratie und offenen Gesellschaft auf der einen und ultrareaktionären Tendenzen (zu den Salafisten müsste man eigentlich im hiesigen Kontext Neonazis auch noch hinzurechnen) auf der anderen Seite ist jedenfalls hier überdeutlich, betrifft aber auch fast alle Alltagsvollzüge. Den Gang durch die Stadt und die Überlegung, was man in der jeweiligen Situation mit einer Bombe im Gepäck anrichten kann, die mag jeder für sich selber vollziehen. Mir fiel da einiges ein und unangenehme Sicherheitslücken en masse auf, nicht nur mit Blick auf die Sachen, die in Köln und Bonn beinahe passiert wären.

Wollte man dem Phänomen Salafismus und Dschihadismus begegnen, so wäre eher Ursachenforschung gefragt als Draufhauen oder reflexartiges Entsenden von Sozialarbeitern (nimmt die noch einer ernst?).
Auch wenn das Thema Sicherhungsverwahrung bei solchen Leuten sicherlich erneut zu diskutieren wäre, sind Knäste nebenbei wohl nicht nur in Frankreich Orte der Radikalisierung.
Ursachenforschung braucht dummerweise Zeit, sollte auch grenüberschreitend stattfinden, denn ISIS rekrutiert europaweit. Hier tappt man, lustigerweise fiel mir heute vormittag noch ein älteres Interview von Zeit-online mit einem franz. Soziologen in die Finger, offensichtlich nicht nur hierzulande etwas im Dunkeln. Das sich die Islam-Richtungen allesamt kritische Fragen einmal mehr gefallen lassen müssen, aller nicht allzu ausgeprägten Diskussionsfreude zum Trotz, ist diesmal wohl unumgänglich und dürfte den Granden dort wohl langsam auch als Reputations- und Einflussverlust dämmern. Zumindest, das es langsam mit der Anerkennung neben den christlichen Kirchen eng wird. Rumgeheule von wegen Diskriminierung dürfte in der derzeit aufkommenden gesellschaftlichen Stimmung und Rückbesinnung auf nationale Identitätsillusionen ohnehin zunehmend weniger verfangen. Gerne lasse ich mich da eines besseren Belehren, kenne aber aus dem räumlichen Umfeld (Pott) keinen anderen Sound als den, wonach "die Türken" auch noch am schlechten Wetter schuld sind. Immerhin ist´s nicht mehr der Jud...
Ob das unbedingt einem Euro-Islam, wie er schon länger als eher intellektuelles Projekt diskutiert wird, zum Durchbruch verhilft, halte ich für fraglich. Salafismus ist, soweit ich das mitbekommen habe, eher kein Elitenprojekt (auch wenn da immer wieder Kinder aus besseren Elternhäusern und mit Hochschulabschlüssen vorgezeigt werden) oder an solche adressiert und insofern konkurrieren da eher nicht zwei Anschauungen um identische Klientel.
 
Wieso? Darf man als Lehrer kein Gerechtigkeitsempfinden oder eine politische Meinung haben? Ich denke im Gegenteil, das sollte jeder Lehrer haben.
Ich finde, wer vorsätzlich und geplant so viele Menschen (und sich selbst womöglich) in den Tod schicken möchte, der kann das doch mit Leuten tun, die das selbe wollen? Ok, der Plan geht sicher nicht auf, das ist mir klar, denn es müssen ja Unschuldige sein, sonst machts keinen Spaß. Aber ehrlich gesagt ist das einfach ermordet werden von Gleichgesinnten eine der milderen Strafen, die mir für solche Leute einfallen. Da habe ich sowas von kein Verständnis für. Ich bin so erzogen worden, dass Handgreiflichkeiten und Körperverletzung (oder Schlimmeres) ein nogo sind, egal welcher "Grund" vorliegt. Vielleicht sehen das Leute, die zu körperlicher Gewalt ein ungezwungeneres Verhältnis haben, etwas lockerer.

Du verstehst es nicht, oder? Natürlich darf jeder Meinungen haben, soviel er will. Dass ich selber diese dann für intellektuell erbärmlich oder politisch gefährlich halte, ist mir meinerseits ja auch unbenommen. Deine Reformulierungen der ursprünglichen Äußerung kommt mir übrigens ziemlich windelweich vor. Wenn Du die Aussage 'alle wegsperren, bis sie verrotten', die Du ein wenig verklausuliert formuliert hast, jetzt in einen Zusammenhang mit »Gerechtigkeitsempfinden« zu stellen versuchst, finde ich das schlicht widerwärtig. Sollte es zudem der üblichen Praxis entsprechen, populistischen verbalen Dünnsch*ss im Nachhinein mit einem 'das habe ich aber doch so gar nicht gesagt' zu parfümieren, ist es außerdem gerade das Gegenteil von einer Haltung.

Wenn ich aber Deine Äußerung, wie geschrieben, für einen Lehrer für skandalös halte, geht es nicht um Meinungen. Als Beamter oder Staatsangestellter hast Du einen Diensteid oder ein Gelöbnis abgelegt. Deine Handlungsmaxime, zu der einem vom mittelalterlichen Kellerverließ bis zum neuzeitlichen Lagerbau so einige historische Umsetzungsvorschläge einfallen müssen, sind mit diesem Grundgesetz einfach unvereinbar.

Außerdem: Ich mag da altmodisch sein, aber meiner Auffassung nach haben gerade pädagogisch Tätige – von der Kita bis zur Hochschule – eine Vorbildpflicht. Das kopflose Ventilieren von dumpfen Stammtischparolen gehört meines Erachtens nicht dazu.
 
Rational zu bleiben fällt da wirklch schwer.
Aktuell ist das eine Bedrohung die emotional "weg muss", auf dem Schild steht I s l und 2 weitere Buchstaben. Soweit der Stammtisch.
Gewalt löst das nicht, Israelis und Araber schlagen sich seit Jahrzehnten die Köpfe ein. Ohne irgendeine Aussicht.
Nur Leid und noch mehr Leid.

Mal ein paar Jahre zurück (ok, ein paar mehr) waren es die Christen, die Terror und Ausrottung über andere Völker gebracht haben.
Also mit dem Finger zeigen ist da auch nicht.

Was aber nicht geht ist Rambo-mäßig das Gesetz in die eigenen Hände zu nehmen. Funktioniert auch nicht (nur im Film).

Was mache ich aber, wenn es meine Frau oder eins meiner Kinder trifft? In die Luft gesprengt von durchgeknallten Selbstmordattentätern, warum, wofür?
Halte ich dann die andere Wange hin? "Ja, ist ok, sprengt Kind Nummer 2 auch noch in die Luft, die Ursachenforschung wird das langfristig schon abstellen". (Ja, ok, polemisch, aber ich hab dann keine Familie mehr die ich zur Verfügung stellen könnte für gelangweilte Westeuorpäer, die glauben, das Leben zu spüren, indem sie es vernichten.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Frauen werden unterdrückt, verschleiert, zwangsverheiratet und misshandelt! Andersdenkenden wird Gewalt angetan, sie werden bedroht, misshandelt und ermordet ! Und das nicht nur in weit entfernten Ländern, nein, mittlerweile hier, mitten unter uns - leider tagtäglich!
Nach Absagen von Karnevalsfeierlichkeiten in Braunschweig nun ein Radrennen.......! Das alles möchte ich nicht in unserem Land, denn derartige Verhaltensweisen gehören ins Mittelalter !!!
Leider aber werden diejenigen die dagegen öffentlich Kritik üben, sofort als ausländerfeindlich, rassitisch und (rechts)radikal diffamiert, während man versucht, für derartige Verhaltensweisen auch noch Erklärungen zu finden !
 
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