Hüftwinkel ist bei mir absolut kein Problem. Auch eine Zeitfahrposition wäre bei mir problemlos möglich.Ich komme ja von der Traithlonfraktion, da ist der Hüftwinkel auf den Zeitfahrrad ja nochmal spitzer. Mein Orthopäde meint dass es knapp werden könnte. Aber ich habe mich sowieso bei der TEP für Keramik/Polyethylen entschieden. Die sollen den Vorteil haben, dass die Pfanne kleiner ist und damit die zulässigen Bewegungswinkel größer werden.
Weißt Du was sie Dir reingeschraubt haben?
Habe ich damals auch so gemacht. Mit einem guten Physio-/Trainingszentrum kann ich das nur empfehlen.Die Reha mach ich diesmal ganz anders, ambulant.
Darfst du das schon? Winkelfreigabe? Hat bei mir 6 Wochen gedauert. Sei bloß nicht zu ungeduldig. Wenn dir das neue Gelenk luxiert, ists mal so richtig kagge.In 3 Wochen will ich aufs Rad und hoffe auf einen Winter ohne Schnee und Eis.
Darfst du das schon? Winkelfreigabe?
Eigentlich dein Orthopäde/Operateur.Wer macht das denn?
Ich hatte 6 Wochen postoperativ nochmals einen Kontrolltermin mit Röntgen, Beweglichkeits- und Stabilitätstests bei meinem Operateur. Danach hat er die Freigabe gegeben.Woher weißt Du aber dann, wann Du Dich nicht mehr drann halten musst, spürt man das irgendwie?
Und wie kommst Du zur Einschätzung, dass Du heute selbst ein Zeitfahrrad ohne Probleme fahren könntest?
Wenn das Ding komplett durch wäre hättest Du Dich keinen cm bewegen können und wärst einfach wie angeklebt auf dem Boden liegengeblieben. Eigene Erfahrung ;-)Ich bin letzten Sonntag bei Nässe in einem Kreisverkehr weggerutscht und auf die linke Seite gefallen. Bislang gehe ich davon aus, dass es nur eine starke Prellung ist und war nicht beim Röntgen etc. Bin nach dem Sturz noch die Tour zu Ende gefahren (weitere 70 km), wenn auch nicht schmerzfrei.
Woran merkt man, wenn es was Ernsteres ist? Ich habe eine dicke Schwellung an der betroffenen Stelle an der Hüfte, aber keine Schmerzen außer beim Druck darauf (Autositz ist am schlimmsten...) und kann normal gehen, die Bewegungsfreiheit des linken Beins ist auch nicht eingeschränkt. Gehe davon aus, dass Schwellung und Druckschmerz in ca. 2 Wochen weg sein dürften.
+1Wenn das Ding komplett durch wäre hättest Du Dich keinen cm bewegen können und wärst einfach wie angeklebt auf dem Boden liegengeblieben. Eigene Erfahrung ;-)
Ich hab's kurz versucht,weil ich echt doof mitten in der Engstelle in der Steilkurve lag und keiner ohne zu Zirkeln an mir vorbei kam.+1
Ich hatte einmal eine stabile Beckenringfraktur, da konnte ich noch an den Straßenrand kriechen.
Nach dem OSH saß ich einfach nur da, ich habe intuitiv noch nicht mal versucht, mich zu bewegen. Irgendwie war mir klar, dass das nicht geht.
Wenn das Ding komplett durch wäre hättest Du Dich keinen cm bewegen können und wärst einfach wie angeklebt auf dem Boden liegengeblieben. Eigene Erfahrung ;-)
Wenn Du bei Bewegungen keinen Schmerz hast hört sich das schon mal gut an. Mein Partner wurde letztens von einem Psycho vom Rad gerissen und hatte dann einen kleinen Riss im Hüftknochen. Das führte zu konstant bleibenden Schmerzen >2Wochen bei gewissen Bewegungen nach aussen, aber Praktischerweise nicht beim Radfahren ;-)
Wenn Du jetzt nicht zum Arzt Willst würde ich das folgende Vorgehen davon abhängig machen ob die Schmerzen kontinuierlich weniger werden und nach wie von Dir angenommen 2 Wochen weitestgehend weg sind.
Wenn der Notarzt gesagt hätte "Sorry, wir können nichts mehr tun, wir müssen dich leider erschiessen.", hätte ich geantwortet "Ok, aber macht schnell!". (pertrochantäre Femurfraktur)Woran merkt man, wenn es was Ernsteres ist?
Ich hatte damals einfach keine Lust, nach 2,5 Wochen Krankenhaus noch 3-4 Wochen irgendwo in der Pampa untergebracht zu werden. Außerdem bin ich beruflich selbstständig. Mein Tagesablauf in der Reha-Phase sah so aus: Morgens um 5:00h 45 Minuten manuelle Therapie, danach 15 Minuten Lymphdrainage. Ab 6:00 ca. 3-3,5 Stunden Gerätetraining. Ab 10:00 dann Arbeiten mit reduziertem Umfang.@haerluk ich hoffe und wünsche dir, dass deine Genesung weiter fortschreitet.
Aber ich habe eine Frage zur Reha. Warum bevorzugst du (und wohl auch einige andere) die ambulante Reha? Welche Vorteile siehst du /seht ihr dabei bzw welche Nachteile bei der stationären?
Genau so habe ich das bei der Reha meiner Mutter nach Knieprothese erlebt. Ich habe den Eindruck, stationäre Reha ist eher was für Senioren jenseits der 70, die schon regulär körperlich schlechter drauf sind als wir RR direkt nach OP. Und wenn der Physiotherapeut der Einrichtung Urlaub hat, fällt Physio aus bzw. wird entsprechend reduziert.Hallo Dewi,
vor 7 Jahren (als ich auch schon mal hier im Forum aktiv war) hatte ich eine stationäre Reha und kann direkt vergleichen.
Die ambulante Reha hat den Vorteil, dass alle Anwendungen recht konzentriert hintereinander ablaufen und wenn ich fertig bin gehe ich heim (bzw. in meinem Fall ins Büro).
In der Stationären hatte ich jede Menge Leerlauf, am Wochenende war überhaupt nichts los.
Es gibt Leute die das mögen, sogar genießen.
Sie wollen mal raus zu kommen, gar nichts tun, rumhängen.....für mich ist das aber nichts, auch nicht mit neuer TEP.
Ich mag es effektiv und knackig.
Erholen will ich mich lieber zuhause.
Und da ist mir meine Einrichtung sogar noch entgegen gekommen, mein "Stundenplan" ist mir auf den Leib schnitten worden.
Die Einrichtung ist auch keine große Rehaklinik, sonder eher wie ein Fitnessstudio organisiert und von daher auch viel flexibler.
Ich denke, es kommt auf Deine Erwartungen an das "Drumrum" an.
Die Qualität und die Art der Anwendungen ist sicherlich kaum anders.
Mich hat der Stillstand in der stationären Reha genervt.....andere Empfinden das als Erholung.