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Über das Honorar, das er dafür berechnet, hat er Dich aufgeklärt? Ärzte berechnen dafür gerne 198,41 € pro Sitzung, gesetzliche Krankenkassen übernehmen das grundsätzlich nicht, Beihilfestellen zahlen meistens nicht und private Krankenversicherungen machen zum Teil auch Schwierigkeiten.... Habe direkt eine Stosswellen-Behandlung erhalten ...
Das gilt für Cortison, aber nicht für entzündungshemmende Analgetika wie Diclofenac (Voltaren) oder Ibuprofen, die haben dafür andere Nebenwirkungen.... dass man mit Entzündungshemmenden Stoffen die Sehne langfristig mehr schädigt, als wenn man nichts machen würde. ...
Das kann ich mir nicht vorstellen, dass ein gesunder Körper sich immer selbst heilen kann. Da habe ich eine andere Meinung zu.Nach meiner Theorie ist der gesunde Körper in der Lage, sich selbst zu heilen.
Er hat es mir einmalig verordnet. Kostet mich daher angeblich nichts. Eine Serie würde mich um die 5€ / Behandlung kosten.Über das Honorar, das er dafür berechnet, hat er Dich aufgeklärt? Ärzte berechnen dafür gerne 198,41 € pro Sitzung, gesetzliche Krankenkassen übernehmen das grundsätzlich nicht, Beihilfestellen zahlen meistens nicht und private Krankenversicherungen machen zum Teil auch Schwierigkeiten.
Eine Spritze wäre laut Arzt auch möglich. Voltaren habe ich noch in der Schublade. Danke für die Aufklärung.Das gilt für Cortison, aber nicht für entzündungshemmende Analgetika
Eine Tendinose der Achillessehne gehört zur Gruppe der Achillodynien.
Bei einer Tendinose bestehen in der Regel keine Dauer- oder Ruheschmerzen – die Beschwerden treten meist nur unter Belastung auf. Im Alltag verursacht eine Tendinose somit keine oder nur geringe Schmerzen.
Genau das soll ich laut Physiotherapeut und Orthopäde aber machen.Mach auch KEINE Streckübungen zur Sehne
Ich kann mit durchgestreckten Beinen locker den Boden berühren. Ginge auch noch tiefer. Habe es soeben ausprobiert und die Achillessehne hat dabei nicht geschmerzt.Das heißt, du bis ziemlich unflexibel und ich vermute, dass du auch ansatzweise nicht in der Lage bist, mit den Händen und durchgedrückten Knien den Boden zu berühren.
Das hingegen sieht der Orthopäde auch so.Cortison kann wohl in einem sehr frühen Stadium helfen, wird aber nicht gerne gegeben, weil die Schmerzen dann komplett weg sind und die Sehne viel zu früh wieder belastet wird (so ist das jedenfalls beim Tennisarm). Eine Spritze in die Achillessehne dürfte ohnehin extremst schmerzhaft sein, mir ist auch nicht bekannt, dass sowas (im Gegensatz zum Tennisarm) dort überhaupt gemacht wird.
Genau das soll ich laut Physiotherapeut und Orthopäde aber machen.
Ich kann mit durchgestreckten Beinen locker den Boden berühren. Ginge auch noch tiefer. Habe es soeben ausprobiert und die Achillessehne hat dabei nicht geschmerzt.
Wie willst Du denn den genauen Zustand beurteilen aus der Ferne?Dehnübungen im noch akuten Entzündungszustand sind Quatsch.
Und? Wie sind die vergangenen neun Tage nach Eingangspost so verlaufen?Es ist aber leider keinerlei Besserung in Sicht und ich weiß nicht, was ich machen soll.
mehrmals am Tag zügig die 120 Stufen in unser Büro hoch, immer schön über den Fußballen abgedrückt.
Ich würde unterscheiden zwischen einer Überlastung, die von ungewohnter Belastung herrührt und z.B. einer bakteriellen Infektion. Borreliose zum Beispiel. Er schreibt ja auch:
Das kann ich mir nicht vorstellen, dass ein gesunder Körper sich immer selbst heilen kann. Da habe ich eine andere Meinung zu.
Schwer zu sagen. Das beidseitige Gefühl, dass die Sehne "reibt" oder Druck darauf wäre ist inzwischen weg gegangen. Dafür habe ich nun Schmerzen in der Ferse sowie Schmerzen um den Knöchel herum. Dazu sind noch Knieschmerzen gekommen.Und? Wie sind die vergangenen neun Tage nach Eingangspost so verlaufen?
Als Ursache sehe ich auch das das exzessive Treppensteigen. Das ist das Einzige, das dieses Jahr neu war. Selbst Strecken bis 200 Km waren bis dahin nichts Besonderes. Auch nicht besonders anstrengend. Haben auch nie zuvor zu Beschwerden geführt.Als wäre sowas mal eben nebenbei erledigt, wenn man ansonsten bis zu 180km auf dem Rennrad verbringt. Routiniert, jahrelang geübt, bestens im Training. 180km ist nicht eben wenig, dazu kommen weitere Touren. Und obendrauf kommt etwas gänzlich neues und ungewohntes hinzugefügt. Dank der vorhandenen Grundausdauer sicherlich gekonnt gemeistert. Aber es stellt eine besondere Belastung dar, die so intensiv während des Laufens oder auf dem Rad nicht vorkommt. Und diese Belastung ist ungewohnt und dein Körper hat es Dir nun mitgeteilt.
Ich habe bereits ca. 6 Wochen absolute Ruhe hinter mir. Damit wurde es nicht wirklich besser. Nun bin ich ein paar Mal wieder gefahren, gestern sogar ein kleines Intervalltraining. Aber nur mit hohen TF um keine zu hohe Druck-Belastung zu haben und um den Puls wieder unter Kontrolle zu bekommen. Um Steigungen komme ich leider hier in der Gegend nicht herum. Ich bin mir aber nicht sicher, ob hohe TF evtl. nicht auch eher schaden?Die mögliche Entzündung in dem Bereich des Körpers jetzt mit Mitteln zu hemmen, stellt meiner Ansicht nach den absoluten Overkill dar. Wenn ich das richtig verstehe, dann siehst Du davon allerdings ab. Der Körper tut was er kann (Entzündung), um der ungewohnten Belastung von sich aus entgegen zu wirken. Dafür sollte er dann auch belohnt werden mit Schonung. D.h. meiner Ansicht nach maximal leichte Belastung, denn kompletter Stillstand ist wahrscheinlich genauso wenig sinnvoll. Ein bisschen aktiv sein, mehr geht nicht. Der vorbildliche Sportsmann hat Pause und kommt nach einer kurzen Unterbrechung gestärkt wieder zurück...
Danke für den Hinweis. Könnte natürlich was dran sein.Mal von einer anderen Seite betrachtet, da du ja viel auf dem Hobel gesessen hast und da auch durchaus der untere Rücken stark beansprucht werden kann. Schmerzen können auch von der Lendenwirbelsäule runter ins Bein oder eben die Achillessehne ausstrahlen. Könnte man zumindest mal checken. Kenne ein paar Leute, da kam es vom Rücken und hatte gar nichts mit der Achillessehne selbst zu tun.
Falls du zB. leicht schief auf dem Sattel sitzt könnte das eine Ursache sein.
Just my 2 cents
Mein Hauptproblem ist, dass ich nicht so recht weiß, was eigentlich nun das richtige Verhalten ist. Eigentlich ist es ja laut den beiden Ärzten eine Tendinose (Achillodynie), also eine degenerative und strukturelle Veränderung der Sehne und keine Entzündung. Bei einer Tendinose besteht kein Ruhe- oder Dauer-Schmerz. Bei mir jedoch schon. Auf dem Rad ging es jetzt ganz gut nach der langen Pause. Wenn ich jedoch im Büro am Schreibtisch sitze hingegen ist ein einziger Dauerschmerz.
Das ist mir bewusst. Die Diagnose wird schon stimmen, aber die genaue Ursache ist mir unklar. Daher auch die Unklarheit, wie ich damit verfahren soll. Der erste Arzt war der Meinung, dass ich 6-8 Wochen entlasten soll. Der zweite Arzt meinte ich solle normal Rad fahren, aber eben dezenter. Was davon nun stimmt weiß ich auch nicht.Ich glaube, Du musst unbedingt rausfinden, was da genau schmerzt. Eine Achillodynie bezeichnet ja alle Formen chronischer Schmerzen im Bereich der Achillessehne und sagt nichts über die Ursache.
Ich bin über jeden Hinweis dankbar. Deine Beschreibungen helfen schon, die Schmerzen besser zu beschreiben.Was ich folgend schreibe, soll nicht dazu dienen, meine Probleme in den Vordergrund zu rücken, aber vielleicht hilft es Dir, die eigenen Schmerzen präziser zu Beschreiben und nochmals mit dem Arzt zu besprechen
Anlaufschmerzen habe ich keine. Stechende oder brennende Schmerzen auch nicht.Einerseits sind das jeweils recht heftige Anlaufschmerzen, andererseits treten nach kurzer Belastung einschiessend stechend/brennende Schmerzen auf. Dazu kommt dann noch ein pulsierender Ruheschmerz, der wohl von der Entzündung der Sehnenscheide herkommt, aber auch dieser ist sehr lokal und zeitlich begrenzt. Dauerschmerz beim am Schreibtisch sitzen passt für mich dazu einfach nicht, und ebensowenig die diffuse Lokalisation rund ums Sprunggelenk.
Die Beschreibung passt schon eher. Ein dumpfes Druckgefühl um den Knöchel und um die Ferse. Als diffus könnte man das schon bezeichnen.Schmerzen an den knöchernen Ansätzen von Bändern hingegen (beim mir aktuell Spring-ligament und vordere Syndesmose) sind ganz fiese, dumpfe Druckschmerzen, die sich nicht genau lokalisieren lassen und die ich besonders in Ruhe als ungemein eklig empfinde. Zu Beginn einer Belastung habe ich in den betroffenen Bereichen nur so eine Art Ermüdungsgefühl, nach ein paar Minuten kann das dann auch schmerzhaft werden, das ist aber ein viel diffuserer und dumpferer Schmerz als an den Sehnen...
brauchst ja nicht gleich zum nächsten rennen, Du hattest ja bei dem zweiten kein schlechtes GefühlWerde wohl am Besten einen dritten Arzt suchen müssen. Da gehört auch viel Glück dazu, einen guten zu finden.
Anlaufschmerzen habe ich keine. Stechende oder brennende Schmerzen auch nicht.