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paris brest paris 2019 mit dem klassiker/youngtimer aus stahl, alu, titan, c...

Aber um das in einem Rennradforum noch mal ganz klar zu machen: Schutzbleche und 32mm Reifen, oder gar Gepäckträger haben an einem Rennrad nix verloren.
An eine Randonneuse gehören Schutzbleche. Und Gepäck - also eben auch Träger dafür. Und Beleuchtung.
Ob das dann für einige Leute keine Rennräder mehr sind,...? Bei der Frage geht's nur noch um Wortklauberei.
Für mich ist ein Rad, das im Rennen bewegt wird, ein "Rennrad". Und es gibt im Radsport eben einfach auch andere Veranstaltungsformen als die ganzen Rennen um die Dorfkirche.

Die klassischen französischen Constructeur Ragndonneusen haben für mich einen extrem hohen Anspruch an Eleganz/Ästhetik. Wahrscheinschlich sogar einen höheren als klassische "Rennräder".

Der Bob vom Chris hat das irgendwie gar nicht :eek: dafür wurden bei dem Rad aber einfach andere Maßstäbe angelegt.
Auf jeden Fall interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Danke für die Bilder, aber das sieht ja tatsächlich durchweg furchtbar aus (vor allem diese Westen). Offensichtlich ein Quälwettbewerb alter Männer. Erinnert -sorry- doch sehr stark an die fünf Formen der Kasteiung im christlichen Glauben: Fasten, Kniebeugen, Selbstgeisselung, Wachbleiben und sexuelle Enthaltsamkeit.?
Aber um das in einem Rennradforum noch mal ganz klar zu machen: Schutzbleche und 32mm Reifen, oder gar Gepäckträger haben an einem Rennrad nix verloren. Der Zweck heiligt bekanntlich nicht die Mittel.:rolleyes:
...halt mich dann auch schon hier raus, bevor anonym der Admin gerufen wird, die meisten hier scheinen mir ja eher unsouverän im Umgang mit anderslautenden Meinungen.:cool:

@Bianchi-Hilde Biologie? Fein, Gruss aus der Grundlagenforschung!


Kann es sein das du nicht erkennst was der Sinn so einer Veranstaltung ist
Hier zählt, Wille U Durchhaltevermögen U haltbarkeit eines Rades
Optik U Originalität spielen keine Rolle
 
Versuche mal nachts an eine Französische Polizeistreife vorbeizuradeln ohne Warnveste. Und dann deine Sprüche denen vorzuhalten.
Dann dauert der Frankreichaufenthalt lange. Warnveste ist nähmlich pflicht laut Französische Code de Route.

Vielleicht eine neuigkeit für dich, Neben die gattung UCI konformes Rennrad gibts seit ewigkeit die Radgattung Randonneuse. Dazu gehören diese 3 geschilderte Fahrräder. Hier im Forum haben wir solche Räder, in der neuen und klassischen Form, schon oft besprochen.
Aber nur bei Dunkelheit, oder? Egal, schon das wäre für mich ein Grund, da nicht mitzufahren, diese Warnwesten sehen einfach peinlich aus, egal ob beim Radfahren oder auf dem Mopped. Da gibts Alternativen, die auch reflektieren, aber vom Schnitt und Material den Einsatzzweck angepasst sind. Ob die dann erlaubt sind, wäre natürlich zu klären. Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass Frankreich auf das Kleidungsstück Weste besteht, sondern eher auf die Funktion der Reflexion. Warum die dann aber tagsüber noch getragen wird, erklärt sich mir nicht, dazu hat man doch die unzähligen Packtaschen mit, um sowas dann verschwinden zu lassen.
 
Die Meisten hier haben mit einem Rennrad angefangen und sind halt inzwischen zumindest für die Langstrecken (in meinem Fall allerdings für Alles) bei etwas Anderem, Sinnvollerem gelandet.
Inwiefern sinnvoller kann man im verlinkten Video sehen, denn Gepäck und Licht und vielleicht sogar noch Schutzbleche an ein Rad zu basteln, das dafür nicht vorgesehen ist, bleibt immer Stückwerk.
Inwieweit diese Räder dann in einem Rennradforum behandelt werden sollte, darüber kann man schon geteilter Meinung sein. Aber solange hier über alte Uhren, Autos, Kaffemaschinen, Musikgeräte usw. geredet wird, finde ich zumindest, sollte auch Platz für zumindest artverwandte Räder sein. Man muss den Faden ja nicht lesen.
Um ehrlich zu sein, schreckt mich die Optik von diesen Rädern auch teilweise heftig ab, gerade klassische Rennräder strahlen ja eine Eleganz und Leichtigkeit aus, die diesen Reiserädern größtenteils abgeht. Zumindest wenn Gepäck ins Spiel kommt. Schutzbleche sind ja durchaus früher an Rennrädern im Training üblich gewesen. Sogar bis in die 90er hinein. Heutzutage bedauere ich den Verlust. Die Leute kaufen sich Räder für deutlich über 10.000 €, haben dann aber kein Geld für ein Winterrad und spritzen sich, ihr Rad und vor allem die Anderen während des Trainings mit Dreck voll. Da fehlt mir das Verständnis.
 
Inwieweit diese Räder dann in einem Rennradforum behandelt werden sollte, darüber kann man schon geteilter Meinung sein.
Das stimmt, aus dem Grunde dürften ja Räder wie meins doppelt nicht im Bereich Rennräder vor 1990 auftauchen, denn es ist obendrein nochvon 2013, kein einziges Teil daran ist alt... Aber ich denke, ein Gutteil der Diskutanten ist wie ich dabei gelandet, zunehmende Abscheu an modernen Rennrädern, Lektüre von BQ statt Tour, Interesse an Randonneuren und zack...
Um ehrlich zu sein, schreckt mich die Optik von diesen Rädern auch teilweise heftig ab, gerade klassische Rennräder strahlen ja eine Eleganz und Leichtigkeit aus, die diesen Reiserädern größtenteils abgeht.
Das stimmt natürlich auch zu einem Gutteil, viele moderne Reise-, aber auch Bikepackingräder o.Ä sind ohne Sinn für Ästhetik aufgebaut, im Gegensatz zu den klassischen Randonneuren und ihren modernen Ausprägungen, wie es ja a.j.h. auch schon gesagt hat, die sogar noch schöner sind als Rennräder, da jedes Detail stimmig ausgefeilt ist.
Der Grund liegt in dem, was man auch im oben verlinkten Video von PBP sehen kann, so gut wie kein Radler, auch (vielleicht sogar besonders) die Franzosen nicht, erinnert sich überhaupt noch daran, was ein vernünftiges Randonneurrad ist und kann. Die Basis ist heutzutage immer ein Rennrad (natürlich aus Carbon, ohne jede Öse oder dgl.) an das dann alles nötige wild und unpassend drangeschustert wird, Bleche, Gepäckträger, Licht.
 
Warnwesten sehen einfach peinlich aus, egal ob beim Radfahren oder auf dem Mopped......
Ob die dann erlaubt sind, wäre natürlich zu klären.....
Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass Frankreich auf das Kleidungsstück Weste besteht....
Momentan ist das mit den Warnwesten in F so 'ne Sache. Ich würde sie lieber auslassen, sonst kann es passieren, daß man hinterm nächsten Kreisverkehr von der CRS was auf die Fresse kriegt. Ohne Vorwarnung! ;) :(
 
Warum die dann aber tagsüber noch getragen wird, erklärt sich mir nicht
Viele französische Cyclotouristes tragen so gut wie immer eine neongrüne Hi-vis-Jacke, auch tagsüber, und auch schon lange bevor die Warnweste nachts verpflichtend wurde, um besser sichtbar zu sein. Das ist schon fast auch eine Art Erkennungszeichen das zum Dresscode gehört. Persönlich finde ichs auch nicht schön. [Ich lebe zwar in Frankreich, trage aber auch nachts die Warnweste nicht (aus verschiedenen, v.a. politischen Gründen -nix mit Gelbwesten allerdings). Edelux vorne und SON-Rücklicht reichen meiner Ansicht nach. Natürlich würde im Fall des Falles spätestens die Versicherung des Unfallgegners das ausnutzen...]
 
Momentan ist das mit den Warnwesten in F so 'ne Sache. Ich würde sie lieber auslassen, sonst kann es passieren, daß man hinterm nächsten Kreisverkehr von der CRS was auf die Fresse kriegt. Ohne Vorwarnung! ;) :(

Wenn du die nicht trägst darf die CRS dir ein Knöllchen geben wegen das nicht tragen einer Warnveste ;).
 
Nochmal zu den Rädern, als Illustration zwei Bilder aus einem Ratgeberbüchlein zum Sport aus dem Jahre 1990, das mir mal auf einem Flohmarkt untergekommen ist, "Le Cyclotourisme" von Jean-Michel Richefort Es illustriert finde ich schön die Entwicklung, die im Lauf der Jahre stattgefunden hat und zur heutigen Situation geführt hat.
Auf den ersten Seiten wird das entsprechende Fahrrad erläutert und mit folgendem Bild, das vielleicht beim Etscheinen des Buchs schon nicht mehr neu war, illustriert:
20190811_160738.jpg

Man sieht, das klassische französische Randonneurrad, Schultzbleche, Ledersattel, Gepäckträger vorne u. hinten mit voller GB-Taschenaustattung.
Auf den Umschlagsseiten befinden sich farbige Bilder, hier das aus dem hinteren Umschlag:
20190811_160834.jpg

Diese Bild ist sicher auch zeitlich viel typischer für die Realität bereits damals. Rennräder mit dünnen Reifen, ich denke ohne Schutzbleche, Licht ist nicht zu erkennen, der vordere Gepäckträger ist verschwunden, die Lenkertasche hängt am Lenker...
Heute fährt der französische Cyclotouriste ganz selbstverständlich ein Rennrad, auf der Internetseite der FFCT, pardon, der FFVélo (die Fédération Française de Cyclotourisme hat sich kürzlich umbenannt) wird man vergeblich einen Randonneur suchen und unter einem Reiserad stellen sich die meisten Franzosen heutzutage das Gleiche vor wie ein Deutscher (und von einschlägigen Geschäften wird entsprechendes von Fahrradmanufaktur oder Patria importiert), einen fetten Trekkingrahmen mit Stollenreifen und Brezellenker, Tubusgepäckträgen und viel zu kurzen Schutzblechen.
 
Wenn du die nicht trägst darf die CRS dir ein Knöllchen geben wegen das nicht tragen einer Warnveste ;).
Wie lange sind die Dinger jetzt nachts verpflichtend, erste Jahre Sarkozy... und ich bin noch nie von Police oder Gendarmerie angehalten worden. Kann natürlich kommen.
Bei PBP wird man aber wohl von Streckenposten unmissverständlich zum Tragen aufgefordert (und steht natürlich in den Teilnahmebedingungen).
 
Wenn du die nicht trägst darf die CRS dir ein Knöllchen geben wegen das nicht tragen einer Warnveste ;).
In D würden die meisten doch auch ein Knöllchen bekeommen, wenn die Polizei schlecht gelaunt ist. Meine selbstklebende Reflektorfolie auf den Felgen reflektiert zwar besser als Speichenreflektoren, zählt aber nicht. Den weißen und roten Reflektor vorne und hinten haben die wenigsten und wo ich bei Klickpedalen die Pedalreflektoren anbrinen sollte weiß ich nicht. Dass die Schuhe, Überschuhe und im Winter auch die langen Hosen Reflektoren tragen interessiert dann auch nicht. Trotzdem leuchte ich sicher besser als der normal vorschriftsmäßig ausgerüstete Radfahrer. Rotes Licht am Helm, Reflektoren überall am Helm und der Bekleidung und meine Batterielichter strahlen recht hell und recht weitwinklig. Mir wollte mal ein Polizist, der sauer war, weil er mich mit Anhänger auf den Radweg verweisen wollte und ich ihm erklärte, dass ich den nicht benutzen muss die Weiterfahrt untersagen, weil ich nicht an jeder Speiche einen dieser Reflektorstifte angebracht hatte. Im Juli, vormittags, bei Sonnenschein. Ich bin einfach weitergefahren...
 
Das stimmt, aus dem Grunde dürften ja Räder wie meins doppelt nicht im Bereich Rennräder vor 1990 auftauchen, denn es ist obendrein nochvon 2013, kein einziges Teil daran ist alt... Aber ich denke, ein Gutteil der Diskutanten ist wie ich dabei gelandet, zunehmende Abscheu an modernen Rennrädern, Lektüre von BQ statt Tour, Interesse an Randonneuren und zack...

Das stimmt natürlich auch zu einem Gutteil, viele moderne Reise-, aber auch Bikepackingräder o.Ä sind ohne Sinn für Ästhetik aufgebaut, im Gegensatz zu den klassischen Randonneuren und ihren modernen Ausprägungen, wie es ja a.j.h. auch schon gesagt hat, die sogar noch schöner sind als Rennräder, da jedes Detail stimmig ausgefeilt ist.
Der Grund liegt in dem, was man auch im oben verlinkten Video von PBP sehen kann, so gut wie kein Radler, auch (vielleicht sogar besonders) die Franzosen nicht, erinnert sich überhaupt noch daran, was ein vernünftiges Randonneurrad ist und kann. Die Basis ist heutzutage immer ein Rennrad (natürlich aus Carbon, ohne jede Öse oder dgl.) an das dann alles nötige wild und unpassend drangeschustert wird, Bleche, Gepäckträger, Licht.
Dabei würden sich heutzutage ja Gravelbikes eignen, die haben genug Platz für Bleche und jede Menge Ösen einlaminiert. Und man sitzt noch ein wenig entspannter als auf einem richtigen Rennrad. Die Übersetzung dürfte für das Fahren mit Gepäck über lange Strecken dann auch ok sein.
 
In D sind Leuchtmittel im öffentlichen Verkehr nur mit Wellenlinie & K zugelassen
Oder mit E & einer Zahl
und die haben deine Klamotten nicht
Ich hab das gerade hinter mir mit diesem Thema beim TÜV
 
Wie lange sind die Dinger jetzt nachts verpflichtend, erste Jahre Sarkozy... und ich bin noch nie von Police oder Gendarmerie angehalten worden. Kann natürlich kommen.
Bei PBP wird man aber wohl von Streckenposten unmissverständlich zum Tragen aufgefordert (und steht natürlich in den Teilnahmebedingungen).

Genau, bei PBP ist die Kontrolle viel strenger. Ich schrieb ja nicht von wegen 'darf geben'.
Bei PBP bleibt es nicht bei dürfen, dann gibts eine Zeitstrafe (und bei Quengeln noch eine Zeiststrafe von 5 stunden wegen fehelnder Respekt für einen Streckenposten).

Ich werde aber ein anderes Modell tragen das leichter ist, dieses Modell hat die benötigte EN1150 Normierung.
 
Das Trollniveau hat mit der Themenstellung nichts zu tun. Unsachliche Ausdrucksweise und erhebliche Wissenslücken. Offenbar nur oberflächlich mit der Materie vertraut (roadbike et al abo). Die Konfigurierbarkeit klassische Rennraäder auf persönliche Anforderungen ist eine der großen Stärken der Bauweise. Für 180km Sprints in Gruppen kann man in der Tat anderes material wählen - wenn man es denn nicht gestellt bekommt und dann wohl oder übel. . . .
Wenn ihr möchtet, hole ich nochmal Bilder meiner Koga Miyata randonneuse der letzten Ausgabe hoch und erläutere. habe damit gefinisht und bin dieses Jahr leider verhindert.
 
Schade, dass auch dieses schöne Thema sofort zerstänkert wurde. Weitere Randonneusen werden wir wohl nicht zu Gesicht bekommen. Schade drum.
 
So dann mein fahrbarer Untersatz
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The light blue Darwin Rahmen
Englische Firma reynolds 725
Hätte ich letztes Jahr als reiserad aufgebaut mit son Dynamo bm Beleuchtung
Sram double tap xt/105 mix und mechanischen Scheibenbremsen syntace Cockpit Chris King Steuersatz und Hope pro Evo Nabe
Mit dem Rad bin ich dann mit Gepäck von München aus nach Italien gefahren noch mit 42 Reifen.
Ich hab es dann auch für brevets benutzt weil es tadellos fährt und das auch auf langen Strecken nicht unkomfortabel ist

Gt ist wieder abmontiert und ich werde pbp mit bikepacking Taschen von Ortlieb fahren es hat sich durch die brevets ganz gut rauskristallisiert was auf Dauer am rad bleibt und was nicht. Die doubletap funktionieren gut das System überzeugt mich immernoch allerdings ist die handkraft für den umwerfer auf Langstrecke zu groß bei dem 400er und den beiden 600er musste ich mit rechts schalten da ich in der linken Hand nicht mehr genügend Kraft hatte
Die sram kommen an den Crosser und es kommen ultegra sti 10 Fach dran die schalten sich deutlich leichter am umwerfer. Und aus dem neueren wurde der wieder der alte flite passt irgendwie besser.
 
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