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Niddaradweg: Sperrung im Bereich Sossenheimer Wehr und Unterquerung A5 & A648

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Re: Niddaradweg: Sperrung im Bereich Sossenheimer Wehr und Unterquerung A5 & A648
Da hat die DB eine Ausgleichsrenaturierung in Angriff genommen! Das dauert!
Die Hausener Brücke müsste bald durch sein. Die Behelfsbrücke waren sie schon am abbauen (sah am Freitag so aus). Und Fußgänger kamen schon über die neue rüber (ich auch mit dem Rad).

Oeserstrasse bin ich 2x gefahren, viel zu viel PKW-Verkehr!
 
Ah, ok da fahr ich doch öfter lang... Letztens war Baustelle, aber man kam durch, nix los
Der eigentliche Radweg, beim dem man neben/unter der Rosa-Luxemburg zur Hadrianstraße fährt ist mit einem hohen Gitterzaun fest verammelt. Hundert Meter östlich stehen nur Plastikgatter, die man umfahren kann. Gestern, wie auch schon ein paar Mal vorher, war dort ein Bagger im Einsatz. Ich fahre nicht durch Baustellen an den aktiv gearbeitet wird. Nochmal ein Stück weiter im Osten (hinter dem Minigolf-Platz) kann man durch die Baustelle. Da ist ein Durchgang für Fußgänger eingerichtet.
Alle auf dem folgenden Bild fein gestrichelten (grau) Wege sind gesperrt.

Opera Momentaufnahme_2023-12-05_080222_www.openstreetmap.org.png


Da hat die DB eine Ausgleichsrenaturierung in Angriff genommen! Das dauert!
Die Hausener Brücke müsste bald durch sein. Die Behelfsbrücke waren sie schon am abbauen (sah am Freitag so aus). Und Fußgänger kamen schon über die neue rüber (ich auch mit dem Rad).

Oeserstrasse bin ich 2x gefahren, viel zu viel PKW-Verkehr!
Die Renaturierung findet direkt an der Nidda statt. Zwischen Praunheimer Brücke und östlichem Ende Nidda Altarm. Ich meine den Radweg der sich von der Römerbrücke nach Norden Richtung NWZ/Hadrianstraße/Bh. Römerstadt anschließt (siehe oben).
Die fein gestrichelte Linie (hellgrau) auf dem Bild unten markiert den wegen der Renaturierung gesperrten Teil des Niddaradwegs.

Opera Momentaufnahme_2023-12-05_080252_www.openstreetmap.org.png


An der Hausener Brücke hatte ich nur gesehen (war schon fast dunkel), dass die Behelfsbrücke gesperrt war. Die Brücke selber wollte ich nicht probieren, da ich nicht sicher war ob ich am nördlicher Ufer wieder von der Brücke runter komme ohne mit dem Rad über irgendwelche Absperrungen zu klettern.
 
Heute war an der Hausener Brücke wieder die rechtsniddaische Seite offen. Dafür war die andere Seite zwischen Hausener Wehr und der Brücke gesperrt. Die Brücke wurde fleißig von Fußgängern frequentiert. Wird nun wohl nicht mehr lange dauern.
 
Der Abschnitt südlich von Sossenheim, zwischen Wiesenfeldstrasse und dem ehemaligen Sossenheimer Wehr wird zur Zeit von großen LKW zur Baustellenandienung genutzt. Da die Fahrzeuge teilweise zu breit sind für den ausgeschilderten alternativen Radweg, verteilen sie großzügig Schlamm und Matsch auf dem Weg. Wenn ein so ein Riesending entgegen kommt, muss man ggf. mit dem Fahrrad in die durchweichten Wiesen ausweichen.

Auf der Südseite scheint es jetzt aber wohl einen Schleichweg vor der Absperrung an der Baustelle zur Straße Am Neufeld zu geben. Ich habe jetzt schon ein paar Radler gesehen die den eigentlich gesperrten Weg nutzten und nicht wieder umgekehrt sind. Werde das heute mal austesten. Wenn man da tatsächlich durchkommt, wäre das schon eine wesentliche Verbesserung der Situation.
 
So, hab die Situation mal getestet. Vom Südufer kommt man wohl nicht zur Straße 'Am Neufeld' durch. Da ist alles mit Zäunen zwei- und dreifach verrammelt. Zwar war der vorderste Zaun aufgeboben, sodass ein Durchschlupf eventuell möglich ist (zumindest bei dem Zaun), habe es aber nicht probiert weil auf der Baustelle gearbeitet wurde und ein Durchkommen nicht erkennbar war.

Dafür kann man an dieser Stelle, direkt vor der Absperrung, aber auf die Nordseite wechseln. Man muss die inzwischen gerodete Böschung hoch und kann die Brücke des Zubringers von der A648 zur A5 benutzen. Diese ist mit Rad befahrbar (diesseits der Leitplanke) und ich war nicht der einzige der den Übergang genutzt hat. Wir waren zu viert. Die Abfahrt zum Radweg ist steil, aber fahrbar, wenn man technisch nicht zu unsicher ist.

Ich finde dies eine gute Alternative zum nördlichen Matsch- und Schotterweg, da man auf der Südseite auf Asphalt fahren kann und dort wesentlich weniger Betrieb ist.

Bleibt dann nur noch das LKW Problem auf dem weiteren Weg Richtung Nied/Höchst. Einige Teile des Radweges sind inzwischen durch die schweren Fahrzeuge regelrecht zerstört worden und links und rechts daneben gibt es teilweise tiefe Furchen. Wenn es jetzt länger mal trocken bleibt, kann man allerdings mit etwas dickeren Reifen (32er) über die Wiese zur Fußgängerbrücke fahren und dort direkt hinter der Baustelle wieder auf die Südseite wechseln.
 
Für mich ist die Nidda zum Glück nur Winter-Trainings-Strecke idR im Dunkeln. Bin letztens mal wieder von Höchst aus hoch, wollte bis Vilbel, kurz nach Rödelheim hatte ich die Schnauze voll und bin durch den Park heim. Furchtbare Wegführungen und absurde Beschilderung. Bin Frankfurter, aber kein Taxifahrer. Was soll ich mit Wegweisern an einer T-Kreuzung anfangen, die nur Stadtteile aufführen, von denen ich wirklich nicht weiß, wo sie sind?
Nidda für mich erst wieder in ein paar Jahren, wenn das fertig ist. Wirklich aufrichtiges Mitleid, wer das als Pendelstrecke hat.
 
Der Park in Rödelheim ist wirklich blöd gelöst, da fehlt es wirklich an einer gescheiten Info.

Zum Glück kommt man mit etwas Ortskenntnis da noch recht gut durch.
 
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