• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Newmen Achse steckt fest - falsche Schraube dreht.

star-mountain

Neuer Benutzer
Registriert
26 Dezember 2023
Beiträge
8
Reaktionspunkte
4
Moin Leute und Frohe Weihnachten.

Ich wollte eben mein Radel vom Trainer nehmen um es für meine Neujahrsausfahrt fit zu machen.

Beim lösen der hinteren Steckachse löste sich statt der Steckachsenspitze selbst, lediglich die kleine silberne Schraube in der Endkappe.

Ich Entschuldige mich für meine laienhafte Beschreibung, aber das Resultat ist, dass die Spitze der Steckachse auf Seite der Schaltung im Rahmen steckt, und ich die Endkappe samt Schraube ausdrehen kann.

Das Rad ist somit erstmal nicht vom Rollentrainer zu entfernen…

Warum auch immer sowohl die “Innenschraube” als auch die Steckachse selbst in die gleiche Richtung gelöst werden erschließt sich mir nicht.

Meiner Logik nach muss nun ja irgendwie die “innere” Schraube der Endkappe fester gezogen werden, als die Spitze welche im Rahmen steckt.
Könnte ich da einfach inbus Schrauben Kleber besorgen, oder gibt es andere Lösungen die ich als Laie übersehe?

Ich hoffe jemand kann helfen, oder versteht überhaupt was ich hier schwafel.

Liebe Grüße
 

Anhänge

  • IMG_0333.jpeg
    IMG_0333.jpeg
    72,6 KB · Aufrufe: 323
  • IMG_0335.jpeg
    IMG_0335.jpeg
    207,9 KB · Aufrufe: 316
  • IMG_0337.jpeg
    IMG_0337.jpeg
    247,8 KB · Aufrufe: 317

Anzeige

Re: Newmen Achse steckt fest - falsche Schraube dreht.
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Endurocker

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Endurocker

Hilfreich
Zum Beitrag springen →
Ich würde eine Schraube mit max. Einschraubtiefe einkleben. Der abgeschraubte Kopf sieht nicht wie der einer Newmen Steckachse aus (Konus), spielt aber im weiteren Verlauf keine Rolle. Sollte das "Ding" auf der Zahnkranzseite mit der Achse verschraubt sein, ist das jetzt schön gekontert.
 
Hat die Achse evtl. innen noch einen Innensechskant?
Ich habe grad nochmal reingeleuchtet.
Sieht aber nicht danach aus…

Wie die anderen schon meinten werde ich morgen mal nach Kleber schauen und dietage berichten ob es nach ausreichendem trocknen gereicht hat haha…

Bin gespannt ob das reicht.

Gibt es denn Rein aus Interesse einen Grund weshalb eine solche Achse sozusagen zwei gleichlaufende Gewinde hat?
Da muss man ja nur mal auf der einen Seite zu fest verkeilt sein und schon hat man so ein Schlamassel.
 
Denke ich gerade falsch, oder kann man so nicht einfach das Schaltauge auf der Antriebsseite lösen und die Achse nach rechts herausziehen? Links kontert ja nix mehr!?
Was für ne geniale Idee!
Meine Freundin fragt sich warum ich um halb 12 ausm Bett eile, aber die Achse ist raus!
Tatsächlich hattest du recht.

Muss ich nochmal gucken ob sich das Auge je wieder von der Achse befreien lässt, aber jetzt habe ich erstmal Handlungsspielraum.
So krieg ich den Esel sicherlich an Neujahr auf die Straße. Auch mit falschherum eingeschobener Achse haha..

Danke Danke!
 

Anhänge

  • IMG_0377.jpeg
    IMG_0377.jpeg
    209,4 KB · Aufrufe: 189
Ich hatte das mit der Achse am Vorderrad. Es half etwas Sekundenkleber auf die kleinere Schraube zu geben.
 
Ich finde, es braucht einen Thread der grottigsten Fahrrad(-Teil)-Konstuktionen, damit wir die Hersteller solch grandioser Fehlleistungen auch gebührend würdigen können.
Und bei Steckachsen scheint Newmen zur Zeit die Krone aufzuhaben.
 
Für Anwender keinen, in der Produktion halt billiger
Meine Vermutung ist, dass man so mehr Material geeignet entfernen kann und damit die Achse leichter gebaut werden kann. Wirklich viel billiger sollte es in der Herstellung eigentlich nicht sein, denke ich.
Trotzdem natürlich eine fragwürdige Konstruktion.
 
ergibt fuer mich ueberhaupt keinen Sinn, warum man die Achse nicht aus einem Stueck macht ...
Wie sonst bekommt man die Achse hohl ? Sonst's gibt das wieder gejaule das die Achse ja viel zu schwer wäre.....
Viele Sportsfreunde ziehen die Achsen an bis es zur Kaltverschweissung kommt ( eigentlich nur max. 12Nm) und der Alusaft austritt. Dann kommt es beim Lösen halt zu oben genannten Problemen.
 
Wie sonst bekommt man die Achse hohl ? Sonst's gibt das wieder gejaule das die Achse ja viel zu schwer wäre.....
Viele Sportsfreunde ziehen die Achsen an bis es zur Kaltverschweissung kommt ( eigentlich nur max. 12Nm) und der Alusaft austritt. Dann kommt es beim Lösen halt zu oben genannten Problemen.
wie es andere auch machen ... durch bohren versteh die frage nicht :D
 
Newmen hat schon immer Sonderkonstruktionen hergestellt. Sieht man auch an den Naben. Die Ideen von Newmen sind bestimmt nicht schlecht, aber in der Praxis eher schwierig für den Endanwender. Als Ergebnis rudert Newmen dann nach gewisser wieder zurück und macht es doch so wie der Rest der renommierten Hersteller. Hätte man aber auch gleich so machen können.
 
Wenn man die Steckachse aus einem Teil macht, muss das Halbzeug den großen Druchmesser des Anschlages haben und man muss für die Achse viel abdrehen. Das kostet, man hat viel "Abfall".
 
Wenn man die Steckachse aus einem Teil macht, muss das Halbzeug den großen Druchmesser des Anschlages haben und man muss für die Achse viel abdrehen. Das kostet, man hat viel "Abfall".
Es wird eh auf einem Drehautomaten gefertigt, da kann man mit dem richtigen Werkzeug das komplette Material der Stufe in einem Arbeitsgang schruppen.
Und das komplette Material kann ziemlich einfach wieder verwendet werden.
Man könnte natürlich auch den Kopf durch Warm- oder Kaltumformung herstellen, was sich auch positiv auf die Festigkeit im Kopfbereich auswirken würde.
 
Zurück
Oben Unten